"Printe" meaning in Deutsch

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Noun

IPA: ˈpʁɪntə Audio: De-Printe.ogg Forms: die Printe [nominative, singular], die Printen [nominative, plural], der Printe [genitive, singular], der Printen [genitive, plural], der Printe [dative, singular], den Printen [dative, plural], die Printe [accusative, singular], die Printen [accusative, plural]
Rhymes: ɪntə Etymology: Printe gelangte in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vornehmlich in der Verbindung Aachener Printen in die Literatursprache. Die Bezeichnung kam zu dieser Zeit gemeinsam mit dem Gebäck aus den Niederlanden. Sie ist aus dem gleichbedeutenden niederländischen prent ^(→ nl), print ^(→ nl) entlehnt, das eigentlich für ‚Druckplatte, Druck, Kupferstich, Abdruck‘ steht. Im Mittelniederländischen existierten die Formen prente und printe für ‚Werkzeug zum Drücken‘ und ‚eingedrückte Abbildung‘. Die niederländischen Formen gehen auf das altfranzösische priente oder preinte ‚Auf-, Abdruck‘ zurück, bei dem es sich um die substantivierte feminine Form des Partizips Perfekt des altfranzösischen Verbs priendre, preindre oder älter priembre ‚drücken‘ handelt. Diesem liegt das lateinische Verb premere ^(→ la) ‚eindrücken, abdrücken, aufdrücken, pressen‘ zugrunde. Der Zusammenhang zwischen dem Gebäck und dem Vorgang des Drückens oder Pressens erklärt sich daraus, dass den Printen früher häufig Heiligenfiguren aufgepresst wurden.
  1. Gebäckstück, das unter anderem mit verschiedenen Gewürzen (etwa Anis, Koriander, Piment, Zimt und Kardamom), Sirup und Kandiszucker hergestellt wird und dem Lebkuchen ähnlich ist
    Sense id: de-Printe-de-noun-gBk-YW5Q
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Gebäck Coordinate_terms: Kuchen, Honigkuchen, Lebkuchen, Pfefferkuchen

Inflected forms

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