"Ghul" meaning in Deutsch

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Noun

IPA: ɡuːl, ʁuːl, ɣuːl Audio: De-Ghul.ogg
Rhymes: uːl Etymology: Das Wort ist dem gleichbedeutend arabischen غُول (DMG: ġūl)^(→ar) entlehnt (vergleiche Algol). Forms: Ghul [feminine], Ghula [feminine], Ghule [feminine], Ghulin [feminine], der Ghul [nominative, singular], die Ghule [nominative, plural], des Ghul [genitive, singular], des Ghuls [genitive, singular], der Ghule [genitive, plural], dem Ghul [dative, singular], den Ghulen [dative, plural], den Ghul [accusative, singular], die Ghule [accusative, plural]
  1. (im muslimisch-orientalischen Kontext) zu den Dschinn gehörendes dämonenhaftes Fabelwesen, das unterschiedliche (vor allem menschliche) Gestalten annimmt und das Reisende an abgelegenen, ansonsten unbewohnten Orten (vor allem in der Wüste) irreführt und sie so in den sicheren Tod schickt (nach europäischer Hinzudeutung ab dem 18. Jahrhundert tötet es Menschen an diesen abgelegenen Orten aktiv und verschlingt ihre Leichen oder, wenn es auf keine lebendigen Menschen trifft, treibt es vor allem auf Friedhöfen als Grabräuber und Leichenfresser sein Unwesen)
    Sense id: de-Ghul-de-noun-7nsfWGLC
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Fabelwesen, Gestaltwandler, Dschinn Translations (zu den Dschinn gehörendes dämonenhaftes Fabelwesen, das Reisende an abgelegenen Orten irreführt): ghoul (Englisch), ghole (Englisch), غول (ġūl) (Farsi,), goule [feminine] (Französisch), ע׳וּל (ġūl) [masculine] (Hebräisch (CHA)), гуль (gulʹ) [masculine] (Russisch), гул (gul) [masculine] (Russisch), ғул (ġul) (Tadschikisch), غُول (ġūl) [masculine] (modernes Hocharabisch)

Inflected forms

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          "text": "„Da Soraya befürchtete, daß der Ghul sie nun bald einhole, öffnete sie den Seelenkasten, in dem sie einen kleinen Vogel fand. Sie nahm ihn und begann ihm den Hals umzudrehen. Da stieß der Ghul einen fürchterlichen Schrei aus und stürzte auf Soraya zu, um seine Seele aus ihren Händen zu befreien. Sie erwürgte den Vogel. Der Ghul schrie, daß es durch die ganze Wüste hallte, und fiel tot um.“",
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          "publisher": "Berenberg Verlag",
          "ref": "Christine Wunnicke: Die Dame mit der bemalten Hand. Roman. 7. Auflage. Berenberg Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-946334-76-7, Seite 108 .",
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          "text": "„Da Soraya befürchtete, daß der Ghul sie nun bald einhole, öffnete sie den Seelenkasten, in dem sie einen kleinen Vogel fand. Sie nahm ihn und begann ihm den Hals umzudrehen. Da stieß der Ghul einen fürchterlichen Schrei aus und stürzte auf Soraya zu, um seine Seele aus ihren Händen zu befreien. Sie erwürgte den Vogel. Der Ghul schrie, daß es durch die ganze Wüste hallte, und fiel tot um.“",
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          "translator": "den Herausgebern aus dem Arabischen",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1978"
        },
        {
          "author": "Sylvia M. Patsch",
          "collection": "Vorarlberger Nachrichten",
          "day": "17",
          "month": "6",
          "pages": "D8",
          "ref": "Sylvia M. Patsch: AUFGELESENES. In: Vorarlberger Nachrichten. 17. Juni 2000, Seite D8 .",
          "text": "„Er lief und lief, überstieg Gebirge, durchquerte Wüsten und unwirtliche Wadis, bis er schließlich ins Land der Schrecken und der Ghule gelangte.“",
          "title": "AUFGELESENES",
          "year": "2000"
        },
        {
          "author": "Christine Wunnicke",
          "edition": "7.",
          "isbn": "978-3-946334-76-7",
          "pages": "108",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Berenberg Verlag",
          "ref": "Christine Wunnicke: Die Dame mit der bemalten Hand. Roman. 7. Auflage. Berenberg Verlag, Berlin 2020, ISBN 978-3-946334-76-7, Seite 108 .",
          "text": "„Die Tiere und Pflanzen waren gestorben, alles, was lebte und umging, außer den Ghulen und Geistern der Finsternis.“",
          "title": "Die Dame mit der bemalten Hand",
          "title_complement": "Roman",
          "year": "2020"
        }
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      "glosses": [
        "(im muslimisch-orientalischen Kontext) zu den Dschinn gehörendes dämonenhaftes Fabelwesen, das unterschiedliche (vor allem menschliche) Gestalten annimmt und das Reisende an abgelegenen, ansonsten unbewohnten Orten (vor allem in der Wüste) irreführt und sie so in den sicheren Tod schickt (nach europäischer Hinzudeutung ab dem 18. Jahrhundert tötet es Menschen an diesen abgelegenen Orten aktiv und verschlingt ihre Leichen oder, wenn es auf keine lebendigen Menschen trifft, treibt es vor allem auf Friedhöfen als Grabräuber und Leichenfresser sein Unwesen)"
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If you use this data in academic research, please cite Tatu Ylonen: Wiktextract: Wiktionary as Machine-Readable Structured Data, Proceedings of the 13th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC), pp. 1317-1325, Marseille, 20-25 June 2022. Linking to the relevant page(s) under https://kaikki.org would also be greatly appreciated.