"Seeklima" meaning in Deutsch

See Seeklima in All languages combined, or Wiktionary

Noun

IPA: ˈzeːˌkliːma Audio: De-Seeklima.ogg Forms: das Seeklima [nominative, singular], die Seeklimate [nominative, plural], des Seeklimas [genitive, singular], der Seeklimate [genitive, plural], dem Seeklima [dative, singular], den Seeklimaten [dative, plural], das Seeklima [accusative, singular], die Seeklimate [accusative, plural]
Etymology: Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven See und Klima
  1. großräumiges Klima an oder in der Nähe von Küsten an großen Wasserflächen; geprägt von geringen Temperaturgegensätzen im Jahresverlauf, das Meer hat stark dämpfenden Einfluss; dabei mehr Wolken, höhere Niederschlagsmengen und Luftfeuchtigkeit, als im entfernten Landesinneren
    Sense id: de-Seeklima-de-noun-8loJ8mTn
  2. lokales Klima um einen größeren See (beispielsweise der Bodensee, Gardasee) im Binnenland
    Sense id: de-Seeklima-de-noun-GvaaaUi3
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: maritimes, Klima, ozeanisches, Klima Hypernyms: Klima Coordinate_terms: Meeresklima Translations: kystklima (Dänisch), oceanic climate (Englisch), marine climate (Englisch), climat océanique [masculine] (Französisch), clima oceanico (Italienisch), clima atlantico (Italienisch), Zeeklimaat (Niederländisch), maritiem klimaat (Niederländisch), oceanisch klimaat (Niederländisch), klimat morski (Polnisch), clima oceânico (Portugiesisch), clima marítimo (Portugiesisch), Kustklimat (Schwedisch), maritimt klimat (Schwedisch), clima oceánico (Spanisch), clima marítimo (Spanisch), clima atlántico (Spanisch)

Inflected forms

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  "etymology_text": "Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus den Substantiven See und Klima",
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          "ref": "Wikivoyage-Eintrag „Northwest Highlands“",
          "text": "[Northwest Highlands/Schottland:] „[…] im Sommer [ist es] selten richtig heiß und im Winter selten richtig kalt, Seeklima eben.“"
        },
        {
          "ref": "Matthias Schuch: Klarschiff machen auf dem Zerstörer \"Mölders\". In: Norddeutscher Rundfunk. 11. Juni 2016 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„[…] ohne regelmäßige Pflege würde die \"Mölders\" beim rauen Wilhelmshavener Seeklima Rost und Witterung wohl innerhalb weniger Jahre zum Opfer gefallen sein.“"
        },
        {
          "ref": "Gernot Knödler: Ein Gen ist kein Gen. In: taz.de. 17. September 2009, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Das milde Seeklima hat das Alte Land, südlich der Elbe vor den Toren Hamburgs gelegen, zu einem der größten Obstanbaugebiete Europas werden lassen.“"
        },
        {
          "ref": "Karin Christmann: Drei Wochen lang Kraft tanken. In: taz.de. 21. Juli 2007, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„[Die 40 norddeutschen Häuser des Müttergenesungswerks] stehen beinahe alle an der Küste und sind wegen des Seeklimas oft auf Atemwegs- und Hauterkrankungen spezialisiert.“"
        },
        {
          "ref": "Alexa Hennings: Immer früher. Wenn der Frühling dreieinhalb Wochen früher kommt. In: Deutschlandradio. 22. April 2008 (Deutschlandradio Kultur/ Berlin, Sendereihe: Länderreport, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Nilgänse wurden […] von Menschen in den 70er Jahren nach Holland gebracht, wo sie sich im milden Seeklima im Winter prächtig entwickelten […].“"
        },
        {
          "ref": "Sabine Kebir: Die linke Hand Brechts. Vor 100 Jahren wurde Margarete Steffin geboren. In: Deutschlandradio. 31. März 2008 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Kalenderblatt, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Das skandinavische Seeklima und schließlich der entbehrungsreiche finnische Winter schwächten Margarete Steffin so, dass die 33-Jährige auf dem Weg in die USA starb – am 4. Juni 1941 in Moskau.“"
        },
        {
          "ref": "Bergen – Feucht fröhlich. In: stern.de. 28. Januar 2004, ISSN 0039-1239 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "[Bergen:] „Die zweitgrößte Stadt Norwegens ist für ihre überaus große, durch das Seeklima und die Berge bedingte Niederschlagsmenge bekannt.“"
        },
        {
          "ref": "Zusammenstoss zweier Züge - Viele Tote und Verletzte bei Zugunglück in Ägypten. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 11. August 2017 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Alexandria ist nach Kairo die zweitgrösste ägyptische Stadt […] und wegen des etwas milderen Seeklimas ein beliebtes Reiseziel für die Einheimischen.“"
        },
        {
          "ref": "Christina Küfner: Architekturgeschichte in Tel Aviv – Bauhausstil aus Deutschland. In: Deutschlandradio. 20. August 2017 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Sonntagsspaziergang, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Das feucht-heiße Seeklima hat [den Häusern in Tel Aviv] zugesetzt: Überall bröckelt Putz von den Fassaden, viele sind notdürftig überspachtelt, manche Balkone brauchen Stützkonstruktionen.“"
        },
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          "ref": "Christia Staas: Deutsche Kolonialverbrechen: \"Aufräumen, aufhängen, niederknallen\". In: Zeit Online. 23. November 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„[Auf den Haifischinseln vor der Lüderitzbucht] herrscht Arbeitszwang, die Gefangenen sind unterernährt, Krankheiten grassieren, und viele Herero, heimisch im trocken-warmen Landesinneren, leiden unter dem feuchtkalten Seeklima.“"
        },
        {
          "ref": "Mittelamerika: Kuba. In: Südwestrundfunk. 26. Januar 2011 (Bild 1 von 11, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "[Zuckerrohr:] „Das tropische Seeklima Kubas ist für das aggressive, bis zu vier Meter hohe Gras, ideal. Die feuchte Kälte des kubanischen Winters macht den Zucker erst so richtig süß.“"
        },
        {
          "ref": "Urs Wälterlin: Extremhitze in Australien – Down Under schwitzt und brennt. In: taz.de. 6. Januar 2013, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Eigentlich herrscht in weiten Teilen Tasmaniens, eine große Insel im Süden Australiens, ein frisches und feuchtes Seeklima – aber in diesem Sommer grassiert eine extreme Hitzewelle.“"
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          "author": "Geographische Gesellschaft von Bern",
          "pages": "87",
          "ref": "Geographische Gesellschaft von Bern: Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft von Bern. 39-42, 1949, Seite 87 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Die milden, ausgeglichenen Seeklimate sind auf die sommerliche Wärmespeicherung und auf die winterliche Wärmeabgabe zurückzuführen.“",
          "title": "Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft von Bern",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "volume": "39-42",
          "year": "1949"
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          "author": "Fritz Kerner-Marilaun",
          "pages": "372",
          "publisher": "Gebrüder Borntraeger",
          "ref": "Fritz Kerner-Marilaun: Paläogeographie mit besonderer Rücksicht auf die Fehlerquellen. Gebrüder Borntraeger, 1934, Seite 372 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Die heutigen Seeklimate sind eine Folge der offenen Verbindung aller elektropischen Ozeane […].“",
          "title": "Paläogeographie mit besonderer Rücksicht auf die Fehlerquellen",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
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          "author": "R.F. Flechsig",
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          "place": "Leipzig",
          "ref": "R.F. Flechsig: Bäder-Lexikon. Leipzig 1883, Seite 101 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Die feuchten und kühlen Seeklimate liegen meiſtens an der Weſt- und Nordweſtküſte Europas, wo durch Einwirkung des Golfſtroms die über denſelben hinwehenden Luftftrömungen erwärmt werden.“",
          "title": "Bäder-Lexikon",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1883"
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          "pages": "384",
          "publisher": "Deutsches Central-Komite zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke",
          "ref": "Bericht über den Kongress zur Bekämpfung der Tuberkulose als Volkskrankheit. Deutsches Central-Komite zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke, 1899, Seite 384 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„[…] Höhenklimate und Seeklimate aber haben entschiedene Vorzüge, die ersteren mehr gegen Lungentuberkolose, die letzteren mehr gegen Skrophulose.“",
          "title": "Bericht über den Kongress zur Bekämpfung der Tuberkulose als Volkskrankheit",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1899"
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          "publisher": "Springer Verlag",
          "ref": "Dr. Wilhelm Zenker: Die Vertheilung der Wärme auf der Erdoberfläche. Springer Verlag, 1888, Seite 72 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Wir müssen zunächst zu bestimmen suchen, welche mittlere Jahrestemperaturen auf der See und auf dem Lande der für die betreffenden Breiten gefundenen Einstrahlung entsprechen, d. h. also die solaren Seeklimate und die solaren Landklimate berechnen […]“",
          "title": "Die Vertheilung der Wärme auf der Erdoberfläche",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
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        "großräumiges Klima an oder in der Nähe von Küsten an großen Wasserflächen; geprägt von geringen Temperaturgegensätzen im Jahresverlauf, das Meer hat stark dämpfenden Einfluss; dabei mehr Wolken, höhere Niederschlagsmengen und Luftfeuchtigkeit, als im entfernten Landesinneren"
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          "ref": "Reise – Barocke Lebensfreude. In: Deutsche Welle. 9. September 2003 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Nicht weit entfernt ist der Bodensee: Hopfen- und Obstanbau, der vom milden Seeklima profitiert, prägen die Landschaft rund um Tettnang […]“"
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          "ref": "4 in einem Boot - Staunen, kosten und entspannen auf Schloss Arenenberg. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 2. September 2016 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Die grandiose Aussicht vom Weinberg über den Untersee gefällt nicht nur unserer Reporterin und Winzer Michael Polich, sondern auch den Trauben: Dank des milden Seeklimas wachsen hier bis zu 50 verschiedene Sorten.“"
        },
        {
          "ref": "La Belle Époque am Gardasee. gardasee.de, Hubert Kiebler, München, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„Um 1900 […] war der Gardasee ein beliebtes Urlaubsziel – vor allem seitens der habsburgischen Bourgeoisie und/oder Kranken, denn das Seeklima sollte den Lungen helfen und diese stärken.“"
        },
        {
          "ref": "Wassertemperatur Gardasee. wassertemperatur.org, FeiReu GbR, Darmstadt, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„[Am Westufer] erinnert das Uferstädtchen Limone an die einstigen Zitronenplantagen im milden Seeklima.“"
        },
        {
          "ref": "Nonnenhorn. wanderkompass.de, Masepo GmbH, Königsfeld im Schwarzwald, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„Im Frühling, der hier dank des milden Seeklimas immer ein bisschen früher ist als anderswo, erstreckt sich über Nonnenhorn ein Meer aus duftenden Obstblüten und über dem funkelnden See leuchten die noch verschneiten Berggipfel der Alpen.“"
        },
        {
          "ref": "Donau-Bodensee-Radweg - Etappe 4 von Wangen nach Kressbronn. tourismus-bw.de, Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), Stuttgart, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„Dazwischen ziehen sich lieblich anmutende Weinstöcke in Reihen zum Ufer des Bodensee hinunter, die vom milden Seeklima und der sonnenverwöhnten Südlage profitieren.“"
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        "Meteorologie"
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    "Roter Audiolink",
    "Rückläufige Wörterliste (Deutsch)",
    "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Substantiv (Deutsch)",
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    "siehe auch"
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  "hyphenation": "See·kli·ma",
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          "text": "[Northwest Highlands/Schottland:] „[…] im Sommer [ist es] selten richtig heiß und im Winter selten richtig kalt, Seeklima eben.“"
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        {
          "ref": "Matthias Schuch: Klarschiff machen auf dem Zerstörer \"Mölders\". In: Norddeutscher Rundfunk. 11. Juni 2016 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„[…] ohne regelmäßige Pflege würde die \"Mölders\" beim rauen Wilhelmshavener Seeklima Rost und Witterung wohl innerhalb weniger Jahre zum Opfer gefallen sein.“"
        },
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          "ref": "Gernot Knödler: Ein Gen ist kein Gen. In: taz.de. 17. September 2009, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Das milde Seeklima hat das Alte Land, südlich der Elbe vor den Toren Hamburgs gelegen, zu einem der größten Obstanbaugebiete Europas werden lassen.“"
        },
        {
          "ref": "Karin Christmann: Drei Wochen lang Kraft tanken. In: taz.de. 21. Juli 2007, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„[Die 40 norddeutschen Häuser des Müttergenesungswerks] stehen beinahe alle an der Küste und sind wegen des Seeklimas oft auf Atemwegs- und Hauterkrankungen spezialisiert.“"
        },
        {
          "ref": "Alexa Hennings: Immer früher. Wenn der Frühling dreieinhalb Wochen früher kommt. In: Deutschlandradio. 22. April 2008 (Deutschlandradio Kultur/ Berlin, Sendereihe: Länderreport, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Nilgänse wurden […] von Menschen in den 70er Jahren nach Holland gebracht, wo sie sich im milden Seeklima im Winter prächtig entwickelten […].“"
        },
        {
          "ref": "Sabine Kebir: Die linke Hand Brechts. Vor 100 Jahren wurde Margarete Steffin geboren. In: Deutschlandradio. 31. März 2008 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Kalenderblatt, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Das skandinavische Seeklima und schließlich der entbehrungsreiche finnische Winter schwächten Margarete Steffin so, dass die 33-Jährige auf dem Weg in die USA starb – am 4. Juni 1941 in Moskau.“"
        },
        {
          "ref": "Bergen – Feucht fröhlich. In: stern.de. 28. Januar 2004, ISSN 0039-1239 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "[Bergen:] „Die zweitgrößte Stadt Norwegens ist für ihre überaus große, durch das Seeklima und die Berge bedingte Niederschlagsmenge bekannt.“"
        },
        {
          "ref": "Zusammenstoss zweier Züge - Viele Tote und Verletzte bei Zugunglück in Ägypten. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 11. August 2017 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Alexandria ist nach Kairo die zweitgrösste ägyptische Stadt […] und wegen des etwas milderen Seeklimas ein beliebtes Reiseziel für die Einheimischen.“"
        },
        {
          "ref": "Christina Küfner: Architekturgeschichte in Tel Aviv – Bauhausstil aus Deutschland. In: Deutschlandradio. 20. August 2017 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Sonntagsspaziergang, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Das feucht-heiße Seeklima hat [den Häusern in Tel Aviv] zugesetzt: Überall bröckelt Putz von den Fassaden, viele sind notdürftig überspachtelt, manche Balkone brauchen Stützkonstruktionen.“"
        },
        {
          "ref": "Christia Staas: Deutsche Kolonialverbrechen: \"Aufräumen, aufhängen, niederknallen\". In: Zeit Online. 23. November 2010, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„[Auf den Haifischinseln vor der Lüderitzbucht] herrscht Arbeitszwang, die Gefangenen sind unterernährt, Krankheiten grassieren, und viele Herero, heimisch im trocken-warmen Landesinneren, leiden unter dem feuchtkalten Seeklima.“"
        },
        {
          "ref": "Mittelamerika: Kuba. In: Südwestrundfunk. 26. Januar 2011 (Bild 1 von 11, URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "[Zuckerrohr:] „Das tropische Seeklima Kubas ist für das aggressive, bis zu vier Meter hohe Gras, ideal. Die feuchte Kälte des kubanischen Winters macht den Zucker erst so richtig süß.“"
        },
        {
          "ref": "Urs Wälterlin: Extremhitze in Australien – Down Under schwitzt und brennt. In: taz.de. 6. Januar 2013, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Eigentlich herrscht in weiten Teilen Tasmaniens, eine große Insel im Süden Australiens, ein frisches und feuchtes Seeklima – aber in diesem Sommer grassiert eine extreme Hitzewelle.“"
        },
        {
          "author": "Geographische Gesellschaft von Bern",
          "pages": "87",
          "ref": "Geographische Gesellschaft von Bern: Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft von Bern. 39-42, 1949, Seite 87 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Die milden, ausgeglichenen Seeklimate sind auf die sommerliche Wärmespeicherung und auf die winterliche Wärmeabgabe zurückzuführen.“",
          "title": "Jahresbericht der Geographischen Gesellschaft von Bern",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "volume": "39-42",
          "year": "1949"
        },
        {
          "author": "Fritz Kerner-Marilaun",
          "pages": "372",
          "publisher": "Gebrüder Borntraeger",
          "ref": "Fritz Kerner-Marilaun: Paläogeographie mit besonderer Rücksicht auf die Fehlerquellen. Gebrüder Borntraeger, 1934, Seite 372 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Die heutigen Seeklimate sind eine Folge der offenen Verbindung aller elektropischen Ozeane […].“",
          "title": "Paläogeographie mit besonderer Rücksicht auf die Fehlerquellen",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1934"
        },
        {
          "author": "R.F. Flechsig",
          "pages": "101",
          "place": "Leipzig",
          "ref": "R.F. Flechsig: Bäder-Lexikon. Leipzig 1883, Seite 101 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Die feuchten und kühlen Seeklimate liegen meiſtens an der Weſt- und Nordweſtküſte Europas, wo durch Einwirkung des Golfſtroms die über denſelben hinwehenden Luftftrömungen erwärmt werden.“",
          "title": "Bäder-Lexikon",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1883"
        },
        {
          "pages": "384",
          "publisher": "Deutsches Central-Komite zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke",
          "ref": "Bericht über den Kongress zur Bekämpfung der Tuberkulose als Volkskrankheit. Deutsches Central-Komite zur Errichtung von Heilstätten für Lungenkranke, 1899, Seite 384 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„[…] Höhenklimate und Seeklimate aber haben entschiedene Vorzüge, die ersteren mehr gegen Lungentuberkolose, die letzteren mehr gegen Skrophulose.“",
          "title": "Bericht über den Kongress zur Bekämpfung der Tuberkulose als Volkskrankheit",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1899"
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        {
          "author": "Dr. Wilhelm Zenker",
          "pages": "72",
          "publisher": "Springer Verlag",
          "ref": "Dr. Wilhelm Zenker: Die Vertheilung der Wärme auf der Erdoberfläche. Springer Verlag, 1888, Seite 72 (Zitiert nach Google Books)",
          "text": "„Wir müssen zunächst zu bestimmen suchen, welche mittlere Jahrestemperaturen auf der See und auf dem Lande der für die betreffenden Breiten gefundenen Einstrahlung entsprechen, d. h. also die solaren Seeklimate und die solaren Landklimate berechnen […]“",
          "title": "Die Vertheilung der Wärme auf der Erdoberfläche",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1888"
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        "großräumiges Klima an oder in der Nähe von Küsten an großen Wasserflächen; geprägt von geringen Temperaturgegensätzen im Jahresverlauf, das Meer hat stark dämpfenden Einfluss; dabei mehr Wolken, höhere Niederschlagsmengen und Luftfeuchtigkeit, als im entfernten Landesinneren"
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        "Meteorologie"
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          "ref": "Reise – Barocke Lebensfreude. In: Deutsche Welle. 9. September 2003 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Nicht weit entfernt ist der Bodensee: Hopfen- und Obstanbau, der vom milden Seeklima profitiert, prägen die Landschaft rund um Tettnang […]“"
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        {
          "ref": "4 in einem Boot - Staunen, kosten und entspannen auf Schloss Arenenberg. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 2. September 2016 (URL, abgerufen am 20. Januar 2020) .",
          "text": "„Die grandiose Aussicht vom Weinberg über den Untersee gefällt nicht nur unserer Reporterin und Winzer Michael Polich, sondern auch den Trauben: Dank des milden Seeklimas wachsen hier bis zu 50 verschiedene Sorten.“"
        },
        {
          "ref": "La Belle Époque am Gardasee. gardasee.de, Hubert Kiebler, München, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„Um 1900 […] war der Gardasee ein beliebtes Urlaubsziel – vor allem seitens der habsburgischen Bourgeoisie und/oder Kranken, denn das Seeklima sollte den Lungen helfen und diese stärken.“"
        },
        {
          "ref": "Wassertemperatur Gardasee. wassertemperatur.org, FeiReu GbR, Darmstadt, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„[Am Westufer] erinnert das Uferstädtchen Limone an die einstigen Zitronenplantagen im milden Seeklima.“"
        },
        {
          "ref": "Nonnenhorn. wanderkompass.de, Masepo GmbH, Königsfeld im Schwarzwald, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„Im Frühling, der hier dank des milden Seeklimas immer ein bisschen früher ist als anderswo, erstreckt sich über Nonnenhorn ein Meer aus duftenden Obstblüten und über dem funkelnden See leuchten die noch verschneiten Berggipfel der Alpen.“"
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          "ref": "Donau-Bodensee-Radweg - Etappe 4 von Wangen nach Kressbronn. tourismus-bw.de, Tourismus Marketing GmbH Baden-Württemberg (TMBW), Stuttgart, Deutschland, abgerufen am 20. Januar 2020.",
          "text": "„Dazwischen ziehen sich lieblich anmutende Weinstöcke in Reihen zum Ufer des Bodensee hinunter, die vom milden Seeklima und der sonnenverwöhnten Südlage profitieren.“"
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        "lokales Klima um einen größeren See (beispielsweise der Bodensee, Gardasee) im Binnenland"
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        "Meteorologie"
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