"Kolumbarium" meaning in Deutsch

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Noun

IPA: kolʊmˈbaːʁiʊm Audio: de-Kolumbarium.ogg Forms: das Kolumbarium [nominative, singular], die Kolumbarien [nominative, plural], des Kolumbariums [genitive, singular], der Kolumbarien [genitive, plural], dem Kolumbarium [dative, singular], den Kolumbarien [dative, plural], das Kolumbarium [accusative, singular], die Kolumbarien [accusative, plural]
Rhymes: aːʁiʊm Etymology: Kolumbarium stammt aus dem Lateinischen. Das lateinische columbarium ^(→ la) steht für „Taubenfach“, „Taubenloch“ sowie für „Taubenhaus“, „Taubenschlag“. Die heutigen Kolumbarien wurden nach Taubenschlägen benannt, weil sich in ihrem Inneren viele kleine Nischen für die Urnen befinden und diese an die Öffnungen für die Tauben bei einem Taubenschlag erinnern.
  1. Taubenschlag
    Sense id: de-Kolumbarium-de-noun-Ds7EMQNp
  2. übereinander angeordnete Nischen für die Aschenkrüge in altrömischen Grabkammern
    Sense id: de-Kolumbarium-de-noun-HeKhvwsd
  3. altrömische Grabkammer mit den Nischen unter [2]
    Sense id: de-Kolumbarium-de-noun-~-jHIrCA
  4. Gebäude bei einem Friedhof, in dem Urnen aufbewahrt werden
    Sense id: de-Kolumbarium-de-noun-xGrcZnL8
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Taubenfach, Taubenkobel, Taubenloch, Taubenschlag, Urnenhalle Translations (Gebäude bei einem Friedhof, in dem Urnen aufbewahrt werden): kolumbarium [neuter] (Polnisch), колумбарий (kolumbarij) [masculine] (Russisch), kolumbarium (Schwedisch), колумбарій (kolumbarij) (Ukrainisch) Translations (Taubenschlag): kolumbarium [neuter] (Dänisch), columbarium (Englisch), uurnaholvi (Finnisch), columbarium (Latein), gołębnik [masculine] (Polnisch), голубятня (golubjatnja) [feminine] (Russisch), duvslag (Schwedisch), kolumbaryum (Türkisch), голубник (holubnyk) (Ukrainisch) Translations (altrömische Grabkammer mit den Nischen unter [2]): kolumbarium [neuter] (Polnisch), колумбарий (kolumbarij) [masculine] (Russisch), kolumbarium (Schwedisch), колумбарій (kolumbarij) (Ukrainisch) Translations (übereinander angeordnete Nischen für die Aschenkrüge in altrömischen Grabkammern): колумбарий (kolumbarij) [masculine] (Russisch), kolumbarium (Schwedisch), колумбарій (kolumbarij) (Ukrainisch)

Inflected forms

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          "editor": "Vito von Eichborn",
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          "pages": "279",
          "publisher": "Books on Demand",
          "ref": "Linus S. Geisler; Vito von Eichborn (Herausgeber): Duftesser oder Was darf die Medizin? Eine mystische Reise in das Zwischenreich, an die Grenzen von Eros, Mythos und Tod. 2. Auflage. Books on Demand, 2008, ISBN 978-3833474729, Seite 279 (Google Books, abgerufen am 14. September 2011)",
          "text": "„Der Obstgarten grenzte an ein Kolumbarium mit grauem Strohdach, weiß gesprenkelt vom Kot der Tauben, beschattet von einer Linde, deren Geäst sich unbestimmt in dem der sie umgebenden Kastanien verlor.“",
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          "ref": "Patriz von Kurz: Notizen über sämmtliche Alterthümer, Grab- und Denkmähler, welche dermahl in dem Garten und in den Feldern des Hrn. Jos. Rosenegger, Inhabers des Landsitzes Birglstein nächst der Hauptstadt Salzburg, hervorgegraben, und einstweilen in mehrern Zimmern ausgestellt worden sind. Mayr’sche Buchhandlung, Salzburg 1817, Seite 120 (Google Books)",
          "text": "„[…] und daß vielleicht sogar eine Halle da gestanden haben dürfte, in deren Nischen (Kolumbarien) die Römer ihre Aschentöpfe beyzusetzen in Gewohnheit hatten.“",
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          "publisher": "Bonechi",
          "ref": "Sizilien. Vollständiger Inselführer – Naturschönheiten – Kunst – Archäologie. Bonechi, Florenz 1992, ISBN 978-88-7009-828-0, Seite 104 (Google Books, abgerufen am 14. September 2011)",
          "text": "„Charakteristisch sind zwei Kolumbarien aus römischer Zeit. Eines davon, dem ein von dorischen Halbsäulen getragener Giebel monumentale Wirkung verleiht, kann auf das I. Jahrh. n.Chr. datiert werden […].“",
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          "text": "„Tagsüber ist das Kolumbarium geöffnet, schreibt die Pfarrgemeinde St. Franziskus, damit die Trauernden der Toten gedenken können.“",
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          "accessdate": "2011-09-14",
          "author": "Linus S. Geisler",
          "edition": "2.",
          "editor": "Vito von Eichborn",
          "isbn": "978-3833474729",
          "pages": "279",
          "publisher": "Books on Demand",
          "ref": "Linus S. Geisler; Vito von Eichborn (Herausgeber): Duftesser oder Was darf die Medizin? Eine mystische Reise in das Zwischenreich, an die Grenzen von Eros, Mythos und Tod. 2. Auflage. Books on Demand, 2008, ISBN 978-3833474729, Seite 279 (Google Books, abgerufen am 14. September 2011)",
          "text": "„Der Obstgarten grenzte an ein Kolumbarium mit grauem Strohdach, weiß gesprenkelt vom Kot der Tauben, beschattet von einer Linde, deren Geäst sich unbestimmt in dem der sie umgebenden Kastanien verlor.“",
          "title_complement": "Eine mystische Reise in das Zwischenreich, an die Grenzen von Eros, Mythos und Tod",
          "url": "Google Books",
          "year": "2008"
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          "author": "Patriz von Kurz",
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          "place": "Salzburg",
          "publisher": "Mayr’sche Buchhandlung",
          "ref": "Patriz von Kurz: Notizen über sämmtliche Alterthümer, Grab- und Denkmähler, welche dermahl in dem Garten und in den Feldern des Hrn. Jos. Rosenegger, Inhabers des Landsitzes Birglstein nächst der Hauptstadt Salzburg, hervorgegraben, und einstweilen in mehrern Zimmern ausgestellt worden sind. Mayr’sche Buchhandlung, Salzburg 1817, Seite 120 (Google Books)",
          "text": "„[…] und daß vielleicht sogar eine Halle da gestanden haben dürfte, in deren Nischen (Kolumbarien) die Römer ihre Aschentöpfe beyzusetzen in Gewohnheit hatten.“",
          "title": "Notizen über sämmtliche Alterthümer, Grab- und Denkmähler, welche dermahl in dem Garten und in den Feldern des Hrn. Jos. Rosenegger, Inhabers des Landsitzes Birglstein nächst der Hauptstadt Salzburg, hervorgegraben, und einstweilen in mehrern Zimmern ausgestellt worden sind",
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          "year": "1817"
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          "accessdate": "2011-09-14",
          "isbn": "978-88-7009-828-0",
          "pages": "104",
          "place": "Florenz",
          "publisher": "Bonechi",
          "ref": "Sizilien. Vollständiger Inselführer – Naturschönheiten – Kunst – Archäologie. Bonechi, Florenz 1992, ISBN 978-88-7009-828-0, Seite 104 (Google Books, abgerufen am 14. September 2011)",
          "text": "„Charakteristisch sind zwei Kolumbarien aus römischer Zeit. Eines davon, dem ein von dorischen Halbsäulen getragener Giebel monumentale Wirkung verleiht, kann auf das I. Jahrh. n.Chr. datiert werden […].“",
          "title": "Sizilien",
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        {
          "ref": "Fehlender Parameter (Hilfe) Georg Dünnwald: Aachener Zeitung, 9. September 2011, abgerufen am 14. September 2011.",
          "text": "„Auf den Friedhöfen der Stadt werden 26 verschiedene Beisetzungsarten angeboten. Eine davon ist die Unterbringung von Urnen in sogenannten Kolumbarien.“"
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        {
          "accessdate": "2013-09-23",
          "author": "Gudrun Niewöhner",
          "collection": "Westfälische Nachrichten",
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          "month": "August",
          "ref": "Gudrun Niewöhner: Ein Ort für die Ewigkeit. In: Westfälische Nachrichten. 21. August 2011 (Online, abgerufen am 23. September 2013)",
          "text": "„Tagsüber ist das Kolumbarium geöffnet, schreibt die Pfarrgemeinde St. Franziskus, damit die Trauernden der Toten gedenken können.“",
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