"Baal" meaning in Deutsch

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Noun

IPA: baːl, baˈʕaːl Audio: De-Baal.ogg
Rhymes: -aːl Etymology: Umschrift des biblisch-hebräischen בַּעַל (CHA: baʿal)^(→ he); im Tanach immer הַבַּעַל ‚der Herr‘ oder Grundwort in Genitivverbindungen, zum Beispiel ‚Herr‘ eines Ortes
  1. semitischer Himmels-, Wetter- und Fruchtbarkeitsgott, oberster Gott verschiedener Pantheons; auch Titel anderer Gottheiten
    Sense id: de-Baal-de-noun-DG1iDuMr
  2. übernatürliches, nicht Gott gehorchendes Wesen
    Sense id: de-Baal-de-noun-NKPeEjPU
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Synonyms: Beelzebub Derived forms: Baalsdienst Translations: Baal (Englisch), Baal (Schwedisch) Translations (Christentum, Dämonologie, Esoterik: übernatürliches, nicht Gott gehorchendes Wesen): Baal (Englisch)

Noun

IPA: baːl, baˈʕaːl Audio: De-Baal.ogg Forms: der Baal [nominative, singular], die Baale [nominative, plural], des Baals [genitive, singular], der Baale [genitive, plural], dem Baal [dative, singular], den Baalen [dative, plural], den Baal [accusative, singular], die Baale [accusative, plural]
Rhymes: -aːl Etymology: siehe zum Namen Baal; negative Konnotation wegen des Konkurrenz zur Verehrung des biblischen Gottes
  1. Titel verschiedener altvorderasiatischer Götter
    Sense id: de-Baal-de-noun-4aUCS-4M
  2. was (seltener: wer) das Leben beherrscht, Macht, viel Einfluss ausübt und dessen Regeln und Erfordernissen man sich deswegen unterwirft Tags: figurative, outdated
    Sense id: de-Baal-de-noun-K5rbP2-4
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Synonyms: Götze, Abgott Translations: Baal (Englisch), baal (Englisch), Baal (Schwedisch)

Noun

IPA: baːl Audio: De-Baal.ogg Forms: Bahl [variant]
Rhymes: -aːl Etymology: Kurzform entweder zu Personennamen mit dem Bildungselement bald „kühn“, wie Baldwin, Baldulf, usw., oder zum Personennamen Valentinus. Auch Herkunftsname zum Ortsnamen Baal bei Aachen (van Baal).
  1. deutschsprachiger Familienname, Nachname
    Sense id: de-Baal-de-noun-oYHsdvq3
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Inflected forms

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          "text": "„Es steht in jedem Tunesien-Reiseführer: Die antiken Karthager hätten alljährlich ihrem Gott Baal Säuglinge geopfert. Diese uralte Behauptung wurde von antiken Schriftstellern schon im 3. Jahrhundert v. Chr. in Umlauf gesetzt.“"
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          "text": "„Massig, rätselhaft, halb jovial, halb grausam, noch im Lächeln unheimlich, ein Baal des Geldes.“",
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          "ref": "Ida Gräfin Hahn-Hahn: Sibylle. Eine Selbstbiographie. Band 2, Alexander Duncker, Berlin 1846, Seite 202 (online: zeno.org, abgerufen am 25. Februar 2022) .",
          "text": "„›Wol uns wenn unsre Seelen in ihren demüthigen schlichten Betstübchen die Ruhe und Zuversicht im Herrn finden, welche Denen stets fehlen werden die in prachtvollen Domen papistischen Greuel treiben, und Jenen die in der Welt dem rationalistischen Baal huldigen.‹“",
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          "ref": "Klaus Matthias (Herausgeber): Heinrich Mann 1871/1971. Bestandsaufnahme und Untersuchung; Ergebnisse der Heinrich-Mann-Tagung in Lübeck. Fink, München 1978, Seite 53, DNB 740026909 .",
          "text": "„Massig, rätselhaft, halb jovial, halb grausam, noch im Lächeln unheimlich, ein Baal des Geldes.“",
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          "ref": "Geneviève Lüscher: Ritualmord oder gewöhnliche Bestattung von Frühgeborenen?. In: NZZOnline. 11. Oktober 2012, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 27. Februar 2022) .",
          "text": "„Es steht in jedem Tunesien-Reiseführer: Die antiken Karthager hätten alljährlich ihrem Gott Baal Säuglinge geopfert. Diese uralte Behauptung wurde von antiken Schriftstellern schon im 3. Jahrhundert v. Chr. in Umlauf gesetzt.“"
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          "ref": "Betriebsräte suchen Rat beim Propheten Elija. In: NRWZ. Neue Rottweiler Zeitung. 17. November 2019, abgerufen am 25. Februar 2022.",
          "text": "„Im Alten Testament kämpft der Prophet Elija verzweifelt gegen die Baale, die Götzen ewiger Fruchtbarkeit und unendlichen Wachstums. Für ihn ist Jahwe, der ‚Gott der Gerechtigkeit‘ der wahre Gott.“"
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          "text": "„Damals beginnen die Baale von Doliche, Petra, Palmyra, Emesa zum Monotheismus des Sol zu verschmelzen, […]“",
          "title": "Der Untergang des Abendlandes",
          "url": "online:zeno.org",
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          "author": "Gustav Hölscher",
          "collection": "Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse",
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          "ref": "Gustav Hölscher: Drei Erdkarten: ein Beitrag zur Erdkenntnis des hebräischen Altertums. In: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse. 1944/48, 3. Abhandlung, Heidelberg 1949, Seite 8, DOI: 10.11588/diglit.42185#0008 (Digitalisat: hadw-bw.de, abgerufen am 25. Februar 2022) .",
          "text": "„Denn auch auf Erden haben die Götter ihre Wohnung, die Baale des Landes, in deren Erbe Jahve eingetreten ist; […]“",
          "title": "Drei Erdkarten: ein Beitrag zur Erdkenntnis des hebräischen Altertums",
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          "author": "Max Weber",
          "collection": "Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie",
          "pages": "165",
          "place": "Tübingen",
          "ref": "Max Weber: I. Die israelitische Eidgenossenschaft und Jahwe. In: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Band 3, Tübingen 1986, Seite 165 (zeno.org, abgerufen am 25. Februar 2022) .",
          "text": "„Jedenfalls war die wichtigste mit Jahwe konkurrierende, weil funktionell sehr universelle Gestalt der Baal des Orts, der Eigentümer des »Landes« in wirtschaftlichem und politischem Sinn. Bei friedlicher oder gewaltsamer Angliederung von Städten an Israel verblieben diese Baale natürlich im Besitze der Stadt und ihrer Heiligtümer.“",
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          "author": "Oswald Spengler",
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          "title": "Der Untergang des Abendlandes",
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          "accessdate": "2022-02-25",
          "author": "Gustav Hölscher",
          "collection": "Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse",
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          "ref": "Gustav Hölscher: Drei Erdkarten: ein Beitrag zur Erdkenntnis des hebräischen Altertums. In: Sitzungsberichte der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, Philosophisch-Historische Klasse. 1944/48, 3. Abhandlung, Heidelberg 1949, Seite 8, DOI: 10.11588/diglit.42185#0008 (Digitalisat: hadw-bw.de, abgerufen am 25. Februar 2022) .",
          "text": "„Denn auch auf Erden haben die Götter ihre Wohnung, die Baale des Landes, in deren Erbe Jahve eingetreten ist; […]“",
          "title": "Drei Erdkarten: ein Beitrag zur Erdkenntnis des hebräischen Altertums",
          "url": "Digitalisat:hadw-bw.de",
          "volume": "1944/48, 3. Abhandlung",
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          "accessdate": "2022-02-25",
          "author": "Max Weber",
          "collection": "Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie",
          "pages": "165",
          "place": "Tübingen",
          "ref": "Max Weber: I. Die israelitische Eidgenossenschaft und Jahwe. In: Gesammelte Aufsätze zur Religionssoziologie. Band 3, Tübingen 1986, Seite 165 (zeno.org, abgerufen am 25. Februar 2022) .",
          "text": "„Jedenfalls war die wichtigste mit Jahwe konkurrierende, weil funktionell sehr universelle Gestalt der Baal des Orts, der Eigentümer des »Landes« in wirtschaftlichem und politischem Sinn. Bei friedlicher oder gewaltsamer Angliederung von Städten an Israel verblieben diese Baale natürlich im Besitze der Stadt und ihrer Heiligtümer.“",
          "title": "I. Die israelitische Eidgenossenschaft und Jahwe",
          "url": "zeno.org",
          "volume": "Band 3",
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          "author": "Ida Gräfin Hahn-Hahn",
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          "place": "Berlin",
          "publisher": "Alexander Duncker",
          "ref": "Ida Gräfin Hahn-Hahn: Sibylle. Eine Selbstbiographie. Band 2, Alexander Duncker, Berlin 1846, Seite 202 (online: zeno.org, abgerufen am 25. Februar 2022) .",
          "text": "„›Wol uns wenn unsre Seelen in ihren demüthigen schlichten Betstübchen die Ruhe und Zuversicht im Herrn finden, welche Denen stets fehlen werden die in prachtvollen Domen papistischen Greuel treiben, und Jenen die in der Welt dem rationalistischen Baal huldigen.‹“",
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          "editor": "Klaus Matthias",
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          "ref": "Klaus Matthias (Herausgeber): Heinrich Mann 1871/1971. Bestandsaufnahme und Untersuchung; Ergebnisse der Heinrich-Mann-Tagung in Lübeck. Fink, München 1978, Seite 53, DNB 740026909 .",
          "text": "„Massig, rätselhaft, halb jovial, halb grausam, noch im Lächeln unheimlich, ein Baal des Geldes.“",
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