"Umlaut" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈʊmˌlaʊ̯t Audio: De-Umlaut.ogg , De-at-Umlaut.ogg Forms: der Umlaut [nominative, singular], die Umlaute [nominative, plural], des Umlauts [genitive, singular], des Umlautes [genitive, singular], der Umlaute [genitive, plural], dem Umlaut [dative, singular], den Umlauten [dative, plural], den Umlaut [accusative, singular], die Umlaute [accusative, plural]
Etymology: [1] Der Begriff wurde von Jacob Grimm im 19. Jahrhundert für diesen Prozess der „regressiven Fernassimilation“ eingebürgert, eine Einschränkung von Bedeutung [2]. :[2] Laut Grimm geht der Begriff Umlaut aber letztlich auf Klopstock zurück, der ihn für alle Fälle verwendete, in denen in der Wurzel eines Wortes ein Vokal durch einen anderen ersetzt wurde.
  1. Ersetzung eines hinteren Vokals durch einen vorderen als Assimilation mit einem Vokal der Folgesilbe
    Sense id: de-Umlaut-de-noun-5EEmiJ5m Topics: linguistics
  2. die Buchstaben ä, ö, ü und die entsprechenden Großbuchstaben beziehungsweise für die Laute [ɛ], [œ], [ʏ] und die entsprechenden Langvokale
    Sense id: de-Umlaut-de-noun-8IfdUtti Topics: linguistics
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Metaphonie, Periphonie Hypernyms: Selbstlaut, Vokal, Laut Hyponyms: Primärumlaut, Rückumlaut, Sekundärumlaut Derived forms: Umlautbuchstabe, umlauten, Umlauthemmung, Umlautung Translations (Linguistik: Bezeichnung für die Laute [ɛ], [œ], [ʏ] und die entsprechenden Langvokale): უმლაუტი (umlaut'i) (Georgisch), dieresi [feminine] (Italienisch), umlaut [masculine] (Italienisch), diérese [feminine] (Portugiesisch) Translations (Linguistik: Vokalwechsel): umlaut (Englisch), vowel mutation (Englisch), umlaut (Französisch), métaphonie (Französisch), inflexion (Französisch), უმლაუტი (umlaut'i) (Georgisch), metafonia [feminine] (Italienisch), metafonesi [feminine] (Italienisch), umlaut (Polnisch), умляут (umljaut) (Russisch), diéresis [feminine] (Spanisch), metafonía [feminine] (Spanisch), umlaut (Ungarisch)

Inflected forms

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  "etymology_text": "[1] Der Begriff wurde von Jacob Grimm im 19. Jahrhundert für diesen Prozess der „regressiven Fernassimilation“ eingebürgert, eine Einschränkung von Bedeutung [2].\n:[2] Laut Grimm geht der Begriff Umlaut aber letztlich auf Klopstock zurück, der ihn für alle Fälle verwendete, in denen in der Wurzel eines Wortes ein Vokal durch einen anderen ersetzt wurde.",
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        "genitive",
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          "ref": "Friedrich Gottlieb Klopstock: Die deutsche Gelehrtenrepublik. Ihre Einrichtung. Ihre Geseze. Geschichte des letzten Landtags. Auf Befehl der Aldermänner durch Salogast und Wlemar. Erster Theil., Hamburg, 1774, Seite 229. (Ebenso: Die deutsche Gelehrtenrepublik, ihre Einrichtung, ihre Gesetze, Geschichte des letzten Landtags – Auf Befehl der Aldermänner durch Salogast und Wlemar – Vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig, 1817, Seite 212)",
          "text": "„Wem solte es undeutlich seyn, wenn ich zum Exempel sagte: Aus Strom wird Ströme, und sang aus singen, durch den Umlaut?“"
        },
        {
          "ref": "Theodor Heinsius: Teut oder theoretisch-praktisches Lehrbuch des gesammten Deutschen Sprachunterrichts. Erster Theil. Berlin, 1807, Seite 84",
          "text": "„Unter den Wörtern, welche zu dieser Beugungsart gehören, haben mehrere in dem Pluralis den Umlaut, d. h., sie verändern ihren Hülfslaut. Z. B. Abt, Aebte; Bischof, Bischöfe; […] Die zu dieser Beugungsart gehörigen Wörter sächlichen Geschlechts haben diesen Umlaut nie, als: die Metalle, Salze, Protokolle, Brode, Haare, Pfunde rc.“"
        },
        {
          "ref": "Theodor Heinsius: Teut oder theoretisch-praktisches Lehrbuch des gesammten Deutschen Sprachunterrichts. Erster Theil. Berlin, 1807, Seite 192",
          "text": "„Der Konjunktiv wird theils durch Umlaut, theils durch Buchstaben, theils durch beide Mittel zugleich gebildet. “"
        },
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          "text": "Die Bezeichnung Umlaut wird auf Laute angewendet, die durch Assimilation an Folgevokale entstanden, also einer „Umlautung“ zu verdanken sind."
        },
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          "text": "Ein Beispiel für einen Umlaut ist der Vokal des Wortstamms von „Gast“: Hier wird im Plural der Vokal [a] durch den Umlaut [ɛ] ersetzt."
        },
        {
          "ref": "Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite XXXIX. Fett gedruckt: Umlaut.",
          "text": "„Ein anderer Lautwechsel ist der Umlaut, der darauf zurückzuführen ist, daß die dunklen Vokale aufgehellt wurden…“"
        }
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        "Ersetzung eines hinteren Vokals durch einen vorderen als Assimilation mit einem Vokal der Folgesilbe"
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      "examples": [
        {
          "ref": "Günther Drosdowski, Helmut Henne: Tendenzen der deutschen Gegenwartssprache. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 619-632; Zitat Seite 624. ISBN 3-484-10391-4.",
          "text": "„Beim Numerus setzt sich dagegen die Entwicklung fort, den Plural - außer mit dem Artikel ‚die‘ bei den Maskulina und Neutra - synthetisch mit Hilfe verschiedener Endungen und/oder Umlaut vom Singular zu unterscheiden…“"
        },
        {
          "ref": "Angelika Linke, Markus Nussbaumer, Paul R. Portmann: Studienbuch Linguistik. 2. Auflage, ergänzt um ein Kapitel »Phonetik und Phonologie« von Urs Willi. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 391. ISBN 3-484-31121-5.",
          "text": "„Das Auftauchen des Umlautes in der Schrift ist hingegen ein Indiz für eine gewichtige Statusveränderung dieser ursprünglichen Allophonie…“"
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        {
          "author": "Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader",
          "pages": "50.",
          "place": "Chur",
          "publisher": "Isis",
          "ref": "Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 50.",
          "text": "„Der Umlaut des Stammvokals im Konjunktiv II ist in Klammern hinter der Präteritumform angegeben.“",
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          "year": "1994"
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          "author": "Abbas Khider",
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          "isbn": "978-3-446-26170-9",
          "pages": "19.",
          "place": "München",
          "publisher": "Carl Hanser",
          "ref": "Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 19.",
          "text": "„Schon mehrere Silben vor einem solchen Umlaut wird meine Zunge ganz unruhig, werden meine Lippen trocken.“",
          "title": "Deutsch für alle",
          "title_complement": "Das endgültige Lehrbuch",
          "year": "2019"
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      "glosses": [
        "die Buchstaben ä, ö, ü und die entsprechenden Großbuchstaben beziehungsweise für die Laute [ɛ], [œ], [ʏ] und die entsprechenden Langvokale"
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    {
      "examples": [
        {
          "ref": "Friedrich Gottlieb Klopstock: Die deutsche Gelehrtenrepublik. Ihre Einrichtung. Ihre Geseze. Geschichte des letzten Landtags. Auf Befehl der Aldermänner durch Salogast und Wlemar. Erster Theil., Hamburg, 1774, Seite 229. (Ebenso: Die deutsche Gelehrtenrepublik, ihre Einrichtung, ihre Gesetze, Geschichte des letzten Landtags – Auf Befehl der Aldermänner durch Salogast und Wlemar – Vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig, 1817, Seite 212)",
          "text": "„Wem solte es undeutlich seyn, wenn ich zum Exempel sagte: Aus Strom wird Ströme, und sang aus singen, durch den Umlaut?“"
        },
        {
          "ref": "Theodor Heinsius: Teut oder theoretisch-praktisches Lehrbuch des gesammten Deutschen Sprachunterrichts. Erster Theil. Berlin, 1807, Seite 84",
          "text": "„Unter den Wörtern, welche zu dieser Beugungsart gehören, haben mehrere in dem Pluralis den Umlaut, d. h., sie verändern ihren Hülfslaut. Z. B. Abt, Aebte; Bischof, Bischöfe; […] Die zu dieser Beugungsart gehörigen Wörter sächlichen Geschlechts haben diesen Umlaut nie, als: die Metalle, Salze, Protokolle, Brode, Haare, Pfunde rc.“"
        },
        {
          "ref": "Theodor Heinsius: Teut oder theoretisch-praktisches Lehrbuch des gesammten Deutschen Sprachunterrichts. Erster Theil. Berlin, 1807, Seite 192",
          "text": "„Der Konjunktiv wird theils durch Umlaut, theils durch Buchstaben, theils durch beide Mittel zugleich gebildet. “"
        },
        {
          "text": "Die Bezeichnung Umlaut wird auf Laute angewendet, die durch Assimilation an Folgevokale entstanden, also einer „Umlautung“ zu verdanken sind."
        },
        {
          "text": "Ein Beispiel für einen Umlaut ist der Vokal des Wortstamms von „Gast“: Hier wird im Plural der Vokal [a] durch den Umlaut [ɛ] ersetzt."
        },
        {
          "ref": "Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite XXXIX. Fett gedruckt: Umlaut.",
          "text": "„Ein anderer Lautwechsel ist der Umlaut, der darauf zurückzuführen ist, daß die dunklen Vokale aufgehellt wurden…“"
        }
      ],
      "glosses": [
        "Ersetzung eines hinteren Vokals durch einen vorderen als Assimilation mit einem Vokal der Folgesilbe"
      ],
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        "linguistics"
      ]
    },
    {
      "examples": [
        {
          "ref": "Günther Drosdowski, Helmut Henne: Tendenzen der deutschen Gegenwartssprache. In: Lexikon der germanistischen Linguistik. 2., vollständig neu bearbeitete und erweiterte Auflage. Hrsg. v. Hans Peter Althaus, Helmut Henne, Herbert Ernst Wiegand. Niemeyer, Tübingen 1980, Seite 619-632; Zitat Seite 624. ISBN 3-484-10391-4.",
          "text": "„Beim Numerus setzt sich dagegen die Entwicklung fort, den Plural - außer mit dem Artikel ‚die‘ bei den Maskulina und Neutra - synthetisch mit Hilfe verschiedener Endungen und/oder Umlaut vom Singular zu unterscheiden…“"
        },
        {
          "ref": "Angelika Linke, Markus Nussbaumer, Paul R. Portmann: Studienbuch Linguistik. 2. Auflage, ergänzt um ein Kapitel »Phonetik und Phonologie« von Urs Willi. Niemeyer, Tübingen 1994, Seite 391. ISBN 3-484-31121-5.",
          "text": "„Das Auftauchen des Umlautes in der Schrift ist hingegen ein Indiz für eine gewichtige Statusveränderung dieser ursprünglichen Allophonie…“"
        },
        {
          "author": "Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader",
          "pages": "50.",
          "place": "Chur",
          "publisher": "Isis",
          "ref": "Karl-Dieter Bünting, Dorothea Ader: Grammatik auf einen Blick. Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon. Isis, Chur 1994, Seite 50.",
          "text": "„Der Umlaut des Stammvokals im Konjunktiv II ist in Klammern hinter der Präteritumform angegeben.“",
          "title": "Grammatik auf einen Blick",
          "title_complement": "Die deutsche Sprache und ihre Grammatik mit einem Grammatiklexikon",
          "year": "1994"
        },
        {
          "author": "Abbas Khider",
          "edition": "5.",
          "isbn": "978-3-446-26170-9",
          "pages": "19.",
          "place": "München",
          "publisher": "Carl Hanser",
          "ref": "Abbas Khider: Deutsch für alle. Das endgültige Lehrbuch. 5. Auflage. Carl Hanser, München 2019, ISBN 978-3-446-26170-9, Seite 19.",
          "text": "„Schon mehrere Silben vor einem solchen Umlaut wird meine Zunge ganz unruhig, werden meine Lippen trocken.“",
          "title": "Deutsch für alle",
          "title_complement": "Das endgültige Lehrbuch",
          "year": "2019"
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      "glosses": [
        "die Buchstaben ä, ö, ü und die entsprechenden Großbuchstaben beziehungsweise für die Laute [ɛ], [œ], [ʏ] und die entsprechenden Langvokale"
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