"Sprachgebiet" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈʃpʁaːxɡəˌbiːt Audio: De-Sprachgebiet.ogg
Etymology: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm von Sprache und Gebiet Forms: das Sprachgebiet [nominative, singular], die Sprachgebiete [nominative, plural], des Sprachgebietes [genitive, singular], des Sprachgebiets [genitive, singular], der Sprachgebiete [genitive, plural], dem Sprachgebiet [dative, singular], dem Sprachgebiete [dative, singular], den Sprachgebieten [dative, plural], das Sprachgebiet [accusative, singular], die Sprachgebiete [accusative, plural]
  1. räumlicher Bereich der Verbreitung einer Sprache
    Sense id: de-Sprachgebiet-de-noun-MRg2hH6f
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Gebiet Coordinate_terms: Sprachraum, Sprachzone Translations (räumlicher Bereich der Verbreitung einer Sprache): kielialue (Finnisch)

Inflected forms

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          "text": "„Die Revision der belgischen Verfassung von 1970 sicherte schließlich den deutschsprachigen Belgiern als offizielles deutsches Sprachgebiet die Kantone Eupen, St. Vith, Teile des Kantons Malmedy und eine Gemeinde des Kantons Aubel (Kelmis) auch auf konstitutioneller Basis zu.“"
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          "text": "Die Wanderbewegung „war also zu Beginn der frühneuhochdeutschen Periode eben abgeschlossen, und zu keiner Zeit hat sich das deutsche Sprachgebiet so weit erstreckt wie gerade damals.“"
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          "text": "„Das germanische Sprachgebiet breitete sich mit der Expansion der Alemannen nach Süden bis ins Wallis aus (9. Jh.) und durch die Ostkolonisation vom 9. Jh. an ins heutige Österreich und über die Elbe/Saale-Linie nach Osten in slawisches Gebiet (…).“"
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          "text": "„Hinsichtlich der regionalen Faktoren sei die Nachbarschaft zum deutschen Sprachgebiet (Deutschland, Österreich) von Bedeutung, während bezüglich der ethnischen Faktoren die Situation des Deutschen als Minderheitensprache in Ungarn zu berücksichtigen sei.“",
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          "place": "Essen",
          "publisher": "Klartext",
          "ref": "Roland Gruschka: Westjiddisch an Rhein und Main und im übrigen Europa. In: Monika Grübel, Peter Honnen (Herausgeber): Jiddisch im Rheinland. Klartext, Essen 2013, ISBN 978-3-8375-0886-4, Seite 15-40, Zitat Seite 21.",
          "text": "„Vom 14. Jahrhundert an lebte in verschiedenen Städten Nord- und Mittelitaliens, darunter Venedig und Florenz, eine kleine Zahl Aschkenasim, die aus dem westjiddischen Sprachgebiet nördlich der Alpen zugewandert waren.",
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