"Kliff" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: klɪf Audio: De-Kliff.ogg
Rhymes: -ɪf Etymology: Das Wort wurde erst im 20. Jahrhundert, womöglich unter Einfluss von englisch cliff ^(→ en), neben »Klippe«, in der Literatursprache üblich. Seine Herkunft ist nicht sicher geklärt. :Zum einen soll es sich nach Kluge um eine Entlehnung aus dem Niederdeutschen handeln, in der es, als Erbwort, den mittelniederdeutschen Formen klif ^(→ gml) und (ablautend) klēf ^(→ gml) ‚Felsvorsprung, felsige Höhe‘ entstammt, was wiederum eine etymologische Verwandtschaft mit altnordischem kleif ^(→ non) und (mundartlich) schwedischem klev ^(→ sv) nahelegt. Eingedenk der ungewissen Herkunft dieser Formen, vermutet Pfeifer, das sie auf die (erschlossene) indoeuropäische Wurzel *gel- ‚(sich) ballen; Gerundetes, Kugeliges‘ (siehe »kleben«) zurückzuführen sind. :Sigmund Feist fand besonders auffällig, dass sich ein großer Teil der germanischen Ausdrücke in den anderen indoeuropäischen Sprachen nicht wiederfindet, so auch das mit »Kliff« nahverwandte »Klippe«, was er später in seiner Germanischen Substrathypothese umfänglicher darlegte. Anschließend an Feists Hypothese versuchten Jahrzehnte später Krzysztof Tomasz Witczak und Ērika Sausverde »Kliff« als Substratwort einer baltischen Sprache darzustellen. :Einen weiteren Ansatz zur Klärung der Herkunft von »Kliff« unternahm Max Pfister, indem er von dem im Rheinischen bezeugten Maskulinum Klif ausgeht, das unter anderem die Bedeutung ‚natürliche Böschung auf sonst ebenem Gelände, steil abfallender, 1—2 m messender Abhang an Feldern, Hohlwegen, Bächen, am Chausseegraben‘ aufweist. Diese Form geht, ihm zufolge, sicher auf lateinisches clīvus ^(→ la) ‚Abhang‘ zurück. Im Italienischen tritt clivo ^(→ it) m ‚collinetta, pendio‘ nur ganz vereinzelt an einer Stelle im Paradiso bei Dante auf: :: :Die wenigen modernen Dialektbelege stammen alle aus konservativen Randgebieten: So ist für das Alpinlombardische in der Gemeinde Bormio clif ^(→ lmo) m ‚costa montuosa‘ und im Veltin clif ^(→ it) ‚Abhang‘, für das Istriotische im Umland von Pula (Pola) kío ^(→ ist) ‚via saliente‘ und für das Lukanisch-Kalabresische in den Gemeinden Laino Castello und Papasidero krívu ‚luogo scosceso per lo più pieno di macchie‘ belegt. Dazu ist noch der piemontesische Ortsname Kî zu stellen. Ganz vereinzelt finden sich auch frankoprovenzalische Belege: clĭu ^(→ frp) m ‚esplanade en ressaut sur le flanc d’une montagne‘ in Gevrier (Arrondissement Annecy), kłiva f ‚terrain, pré en pente‘ in Finhaut und Lens, claiva ^(→ frp) in Orsières und chive ^(→ frp) ‚partie de terrain en déclivité‘ in Pontarlier. Ebenso ist der Ortsname Le Cliu in Savoyen hier einzuordnen. Im Schweizer Französisch findet sich außerdem eine aus dem frankoprovenzalischen entlehnte Ableitung cliver ^(→ fr) ‚pente d’un lieu élevé, descente‘. :Bei der geographischen Lagerung lasse sich die rheinische Form als nördlichstes Relikt von lateinisch clīvus ^(→ la) erkennen, das Spuren im Frankoprovenzalischen, im Oberitalienischen, im Istrischen (Istriotisch) und im Süditalienischen hinterlässt. :Vielleicht, so vermutet Pfister, sind die rheinischen Varianten Klef, Klevf, Klēf, ferner auch Kleff und Kleft, besonders aufschlussreich, da sie wahrscheinlich auf regionallateinisches *clēvus zurückgehen. Die Verbreitung dieser auf ē weisenden Formen lege eine Lokalisierung in der Gallia Cisalpina (Noricum, Raetia) nahe mit Ausschluss der Gallia: so findet sich für das Alpinlombardische in Trepalle klef ^(→ lmo) ‚pendio‘ und für das Friulanische cleve ^(→ fur) f ‚strada declive‘ (das heißt ‚abschüssige Straße‘) sowie ‚pendio, declivio, china‘. Hierzu lassen sich folgende Ortsnamen einreihen: Val Claif für das Bündnerromanische und Glaif für das Südtirolische. :Sofern in der Galloromania ein im Rheinischen belegter Worttypus fehlt, sei es, so Pfister, oft schwierig zu entscheiden, ob es sich für Frankreich um eine verschüttete oder nie vorhandene Sprachschicht handelt. In diesen Fällen sei zu bedenken, dass regionallateinische Formen über die Raetia in die Germania Superior bis ins Rheinische oder Niederländische gelangen konnten. Forms: das Kliff [nominative, singular], die Kliffe [nominative, plural], die Kliffs [nominative, plural], des Kliffes [genitive, singular], des Kliffs [genitive, singular], der Kliffe [genitive, plural], der Kliffs [genitive, plural], dem Kliff [dative, singular], den Kliffen [dative, plural], den Kliffs [dative, plural], das Kliff [accusative, singular], die Kliffe [accusative, plural], die Kliffs [accusative, plural]
  1. durch Abrasion geformte steil abfallende Wand einer (felsigen) Küste Tags: North German
    Sense id: de-Kliff-de-noun-1
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Küste, Kliffküste, Steilküste Hyponyms: Kreidekliff Derived forms: Kliffküste, Kliffspringen, Kliffspringer Coordinate_terms: Felssturz, Felswand, Steilabfall, Steilhang, Steilwand, Fluh Translations: cliff (Englisch), sea cliff (Englisch), klifo (Esperanto), falaise [feminine] (Französisch), écore (Französisch), accore [masculine] (Französisch), muraille [feminine] (Französisch), falesia [feminine] (Italienisch), klif [masculine] (Polnisch), falésia [feminine] (Portugiesisch), klif [masculine] (Slowenisch)

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          "text": "„Im Togiak National Wildlife Refuge, einem Tierschutzgebiet in Alaska, sind laut der »New York Times« 60 Walrosse zu einem Kliff gewandert und haben sich eines nach dem anderen sieben Meter in die Tiefe fallen lassen.“",
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          "raw_ref": "Lappland: Rätselhafter Felssturz einer Rentierherde. In: Der Standard digital. 27. April 2005 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„Rentiere haben einen sechsten Sinn. Sie kennen die Kliffs und Überhänge und das dünne Eis. Sie stürzen sich nicht einfach aus freiem Willen von einem Kliff.“",
          "title": "Lappland: Rätselhafter Felssturz einer Rentierherde",
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          "text": "„Rund 20 000 Kubikmeter Kreide und Mergel liegen nun am Fuß des Kliffes, ein milchiger Teppich, der stündlich größer wird, breitet sich an der Abbruchstelle aus.“",
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          "year": "2008"
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          "raw_ref": "ddp: Rügens Küste rutscht. In: National Geographic. 2. August 2011 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„Wer sich am Strand unterhalb der Kreideküste bewege, sollte sehr vorsichtig sein und überhängende Abschnitte am Kliff im Blick behalten, sagte Gehrke.“",
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          "raw_ref": "Jeremy Berlin (Text), Andrew Parkinson (Fotos): Basstölpel. Kühne Taucher. In: National Geographic. Heft 09, 2012, Seite 84–91 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„150 Meter hohe Kliffe erheben sich senkrecht über dem Meer.“",
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  "etymology_text": "Das Wort wurde erst im 20. Jahrhundert, womöglich unter Einfluss von englisch cliff ^(→ en), neben »Klippe«, in der Literatursprache üblich. Seine Herkunft ist nicht sicher geklärt.\n:Zum einen soll es sich nach Kluge um eine Entlehnung aus dem Niederdeutschen handeln, in der es, als Erbwort, den mittelniederdeutschen Formen klif ^(→ gml) und (ablautend) klēf ^(→ gml) ‚Felsvorsprung, felsige Höhe‘ entstammt, was wiederum eine etymologische Verwandtschaft mit altnordischem kleif ^(→ non) und (mundartlich) schwedischem klev ^(→ sv) nahelegt. Eingedenk der ungewissen Herkunft dieser Formen, vermutet Pfeifer, das sie auf die (erschlossene) indoeuropäische Wurzel *gel- ‚(sich) ballen; Gerundetes, Kugeliges‘ (siehe »kleben«) zurückzuführen sind.\n:Sigmund Feist fand besonders auffällig, dass sich ein großer Teil der germanischen Ausdrücke in den anderen indoeuropäischen Sprachen nicht wiederfindet, so auch das mit »Kliff« nahverwandte »Klippe«, was er später in seiner Germanischen Substrathypothese umfänglicher darlegte. Anschließend an Feists Hypothese versuchten Jahrzehnte später Krzysztof Tomasz Witczak und Ērika Sausverde »Kliff« als Substratwort einer baltischen Sprache darzustellen.\n:Einen weiteren Ansatz zur Klärung der Herkunft von »Kliff« unternahm Max Pfister, indem er von dem im Rheinischen bezeugten Maskulinum Klif ausgeht, das unter anderem die Bedeutung ‚natürliche Böschung auf sonst ebenem Gelände, steil abfallender, 1—2 m messender Abhang an Feldern, Hohlwegen, Bächen, am Chausseegraben‘ aufweist. Diese Form geht, ihm zufolge, sicher auf lateinisches clīvus ^(→ la) ‚Abhang‘ zurück. Im Italienischen tritt clivo ^(→ it) m ‚collinetta, pendio‘ nur ganz vereinzelt an einer Stelle im Paradiso bei Dante auf:\n::\n:Die wenigen modernen Dialektbelege stammen alle aus konservativen Randgebieten: So ist für das Alpinlombardische in der Gemeinde Bormio clif ^(→ lmo) m ‚costa montuosa‘ und im Veltin clif ^(→ it) ‚Abhang‘, für das Istriotische im Umland von Pula (Pola) kío ^(→ ist) ‚via saliente‘ und für das Lukanisch-Kalabresische in den Gemeinden Laino Castello und Papasidero krívu ‚luogo scosceso per lo più pieno di macchie‘ belegt. Dazu ist noch der piemontesische Ortsname Kî zu stellen. Ganz vereinzelt finden sich auch frankoprovenzalische Belege: clĭu ^(→ frp) m ‚esplanade en ressaut sur le flanc d’une montagne‘ in Gevrier (Arrondissement Annecy), kłiva f ‚terrain, pré en pente‘ in Finhaut und Lens, claiva ^(→ frp) in Orsières und chive ^(→ frp) ‚partie de terrain en déclivité‘ in Pontarlier. Ebenso ist der Ortsname Le Cliu in Savoyen hier einzuordnen. Im Schweizer Französisch findet sich außerdem eine aus dem frankoprovenzalischen entlehnte Ableitung cliver ^(→ fr) ‚pente d’un lieu élevé, descente‘.\n:Bei der geographischen Lagerung lasse sich die rheinische Form als nördlichstes Relikt von lateinisch clīvus ^(→ la) erkennen, das Spuren im Frankoprovenzalischen, im Oberitalienischen, im Istrischen (Istriotisch) und im Süditalienischen hinterlässt.\n:Vielleicht, so vermutet Pfister, sind die rheinischen Varianten Klef, Klevf, Klēf, ferner auch Kleff und Kleft, besonders aufschlussreich, da sie wahrscheinlich auf regionallateinisches *clēvus zurückgehen. Die Verbreitung dieser auf ē weisenden Formen lege eine Lokalisierung in der Gallia Cisalpina (Noricum, Raetia) nahe mit Ausschluss der Gallia: so findet sich für das Alpinlombardische in Trepalle klef ^(→ lmo) ‚pendio‘ und für das Friulanische cleve ^(→ fur) f ‚strada declive‘ (das heißt ‚abschüssige Straße‘) sowie ‚pendio, declivio, china‘. Hierzu lassen sich folgende Ortsnamen einreihen: Val Claif für das Bündnerromanische und Glaif für das Südtirolische.\n:Sofern in der Galloromania ein im Rheinischen belegter Worttypus fehlt, sei es, so Pfister, oft schwierig zu entscheiden, ob es sich für Frankreich um eine verschüttete oder nie vorhandene Sprachschicht handelt. In diesen Fällen sei zu bedenken, dass regionallateinische Formen über die Raetia in die Germania Superior bis ins Rheinische oder Niederländische gelangen konnten.",
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          "raw_ref": "Günter C. Vieten: Affenfelsen und Superbunker. Die Isolation bestärkte die Bürger von Gibraltar in ihrem Patriotismus. In: DIE ZEIT. Nummer 08, 15. Februar 1985, ISSN 0044-2070 (Archiv-URL, abgerufen am 26. Mai 2014) .",
          "text": "„Nach der Bombardierung machten sich die Invasoren über die Frauen von Gibraltar her und schubsten die ‚Madonna von Europa‘ von den Kliffs.“",
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          "raw_ref": "Klaus Thiele: Wo der Seeadler seine Kreise zieht. In: Nürnberger Nachrichten. 22. Juni 1991, Seite 51 .",
          "text": "„Beim Ostseebad Ahrenshoop, einer schon Ende des 19. Jahrhunderts bekannten Künstlerkolonie, muß man den Strand durch Buhnen schützen, kämpft sich das Meer bedrohlich nah an die Reetdach-Häuser heran, nagt gefährlich am Kliff zwischen Ahrenshoop und Wustrow.“",
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          "raw_ref": "Selbstmord der Walrosse. In: Zürcher Tagesanzeiger. Nummer 34, 2. September 1996, Seite 10 .",
          "text": "„Im Togiak National Wildlife Refuge, einem Tierschutzgebiet in Alaska, sind laut der »New York Times« 60 Walrosse zu einem Kliff gewandert und haben sich eines nach dem anderen sieben Meter in die Tiefe fallen lassen.“",
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          "raw_ref": "Holger Kistenmacher: Gefährlich schöne Transkei: Das etwas andere Südafrika. In: Frankfurter Rundschau. 12. April 1997, ISSN 0940-6980, Seite 6 .",
          "text": "„Die sogenannte ‚Wildcoast‘ ist eine rauhe, unverdorbene Küste voller einsamer Naturstrände, Dünenlandschaften, steil aufragender Kliffs und von Magrovenwäldern umrahmter Flußläufe.“",
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          "raw_ref": "Blicke aufs Plastikmeer und noch Schöneres. In: Zürcher Tagesanzeiger. Nummer 1, 27. März 1998, Seite 95 .",
          "text": "„Dazwischen gibt es zahlreiche versteckte Strände mit feinem Sand und einsame Buchten, die aber oft durch Berge oder imposante Kliffe geschützt und schwer zugänglich sind.“",
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          "raw_ref": "Großer Kreidefelsen brach ab. In: Vorarlberger Nachrichten. 13. Januar 1999, Seite D6 .",
          "text": "„Der Meeresspiegel steige, deshalb würden auch höhere Wellen gegen das Kliff schlagen, die dann größere Vibrationen auslösen.“",
          "title": "Großer Kreidefelsen brach ab",
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        {
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          "author": "Nadine Olonetzky",
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          "month": "Juli",
          "raw_ref": "Nadine Olonetzky: Gartenreise durch Cornwall. Naturschutzgebiete und paradiesische Pärke. In: NZZOnline. 12. Juli 2001, ISSN 0376-6829 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„Ein türkis- und aquamarinfarbenes Meer, sattgrüne Wiesen bis zu den schroff abfallenden Kliffen, blühende Wildblumen, Leuchttürme, bizarre Felsen vor der Küste, Sandstrand und ein Licht, so hell wie in Griechenland, entschädigen einen vollauf für eventuelles Frösteln.“",
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          "url": "http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/article7HWVO-1.454316",
          "year": "2001"
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          "accessdate": "2015-01-22",
          "author": "Irmgard Wilke, gms",
          "day": "31",
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          "raw_ref": "Irmgard Wilke, gms: Hinterpommern: Sahara Polens. In: Spiegel Online. 31. August 2003, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„Zur Küste hin laufen die Anhöhen in sanften Hügeln aus oder enden in schroffen Kliffen an der Ostsee.“",
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          "raw_ref": "Lappland: Rätselhafter Felssturz einer Rentierherde. In: Der Standard digital. 27. April 2005 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„Rentiere haben einen sechsten Sinn. Sie kennen die Kliffs und Überhänge und das dünne Eis. Sie stürzen sich nicht einfach aus freiem Willen von einem Kliff.“",
          "title": "Lappland: Rätselhafter Felssturz einer Rentierherde",
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          "raw_ref": "Aus aller Welt: Teil der Kreideküste stürzt ab. In: Mannheimer Morgen. 11. April 2008, Seite 13 .",
          "text": "„Rund 20 000 Kubikmeter Kreide und Mergel liegen nun am Fuß des Kliffes, ein milchiger Teppich, der stündlich größer wird, breitet sich an der Abbruchstelle aus.“",
          "title": "Aus aller Welt: Teil der Kreideküste stürzt ab",
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          "raw_ref": "ddp: Rügens Küste rutscht. In: National Geographic. 2. August 2011 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„Wer sich am Strand unterhalb der Kreideküste bewege, sollte sehr vorsichtig sein und überhängende Abschnitte am Kliff im Blick behalten, sagte Gehrke.“",
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          "author": "Jeremy Berlin (Text), Andrew Parkinson (Fotos)",
          "collection": "National Geographic",
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          "raw_ref": "Jeremy Berlin (Text), Andrew Parkinson (Fotos): Basstölpel. Kühne Taucher. In: National Geographic. Heft 09, 2012, Seite 84–91 (URL, abgerufen am 22. Januar 2015) .",
          "text": "„150 Meter hohe Kliffe erheben sich senkrecht über dem Meer.“",
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