"Inlaut" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈɪnˌlaʊ̯t Audio: De-Inlaut.ogg
Etymology: [1] Determinativkompositum aus der Präposition in und Laut Forms: der Inlaut [nominative, singular], die Inlaute [nominative, plural], des Inlautes [genitive, singular], des Inlauts [genitive, singular], der Inlaute [genitive, plural], dem Inlaut [dative, singular], dem Inlaute [dative, singular], den Inlauten [dative, plural], den Inlaut [accusative, singular], die Inlaute [accusative, plural]
  1. Laut in einer mittleren Position, also weder an erster noch an letzter Stelle eines Wortes
    Sense id: de-Inlaut-de-noun-abIS-A70 Topics: linguistics
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Laut Translations: śródgłos [masculine] (Polnisch), inljud (Schwedisch)

Inflected forms

{
  "antonyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Anlaut"
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  "etymology_text": "[1] Determinativkompositum aus der Präposition in und Laut",
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    {
      "form": "des Inlauts",
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        "genitive",
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      ]
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        "dative",
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          "ref": "H. J. Hakkarainen: Phonetik des Deutschen. Fink, München 1995, Seite 70. ISBN 3-8252-1835-X.",
          "text": "„In der Standardlautung ist die Stimmhaftigkeitskorrelation gültig für Anlaut und Inlaut, während sie im Auslaut aufgehoben ist.“"
        },
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          "ref": "C.J. Wells: Deutsch: eine Sprachgeschichte bis 1945. Niemeyer, Tübingen 1990, Seite 464. ISBN 3-484-10638-7. Lenisierung kursiv gedruckt.",
          "text": "„[…] ähnlich vermehrte die Lenisierung das Auftreten von stimmhaften Verschlußlauten, indem sie stimmlose Verschlußlaute im An- und Inlaut stimmhaft werden ließ,…“"
        },
        {
          "ref": "Hans Krahe: Indogermanische Sprachwissenschaft. I: Einleitung und Lautlehre. de Gruyter, Berlin 1966, S. 95. Abkürzung aufgelöst.",
          "text": "„Im Auslaut haben die indogermanischen Laute (besonders die Konsonanten, teilweise auch die Vokale) öfters eine andere Behandlung erfahren als im Inlaut der Wörter .“"
        },
        {
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          "place": "Tübingen",
          "publisher": "Francke",
          "ref": "Kurt Braunmüller: Die skandinavischen Sprachen im Überblick. Francke, Tübingen 1991, ISBN 3-7720-1694-4. Zitat Seite 77. Abkürzung aufgelöst.",
          "text": "„Hieraus resultiert auch, dass diese sogenannten harten Einsätze für Deutsche in morphologischer Hinsicht als starkes Grenzsignal wirken, was für das Dänische nicht zutreffend ist, da sich der (phonemisch relevante) Stoßton immer im In- oder Auslaut von Wörtern befindet.“",
          "title": "Die skandinavischen Sprachen im Überblick",
          "year": "1991"
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        {
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          "text": "„Am besten geht man von Wörtern aus, die ein pf als Inlaut haben, z. B. Apfel.“"
        }
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        "Laut in einer mittleren Position, also weder an erster noch an letzter Stelle eines Wortes"
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If you use this data in academic research, please cite Tatu Ylonen: Wiktextract: Wiktionary as Machine-Readable Structured Data, Proceedings of the 13th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC), pp. 1317-1325, Marseille, 20-25 June 2022. Linking to the relevant page(s) under https://kaikki.org would also be greatly appreciated.