"Grödner" meaning in All languages combined

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Adjective [Deutsch]

IPA: ˈɡʁøːdnɐ Forms: Grödener [variant], Grödner [positive]
Etymology: Ableitung vom Toponym Gröden mit dem Ableitungsmorphem -er und Elision (Auslassung) des unbetonten -e- (wie in Basler)
  1. vor allemSchweiz (ausschließlich), Österreich (überwiegend): auf Gröden (Südtirol) bezogen, zu Gröden gehörig, aus Gröden stammend
    Sense id: de-Grödner-de-adj-zkDK~uHC
The following are not (yet) sense-disambiguated
Derived forms: Grödnertal

Noun [Deutsch]

IPA: ˈɡʁøːdnɐ
Etymology: Ableitung vom Toponym Gröden mit dem Ableitungsmorphem -er und Elision (Auslassung) des unbetonten -e- (wie in Basler); alternativ: Substantivierung des Adjektivs Grödner Forms: Grödener [variant], Grödnerin [feminine], der Grödner [nominative, singular], die Grödner [nominative, plural], des Grödners [genitive, singular], der Grödner [genitive, plural], dem Grödner [dative, singular], den Grödnern [dative, plural], den Grödner [accusative, singular], die Grödner [accusative, plural]
  1. vor allemSchweiz (ausschließlich), Österreich (überwiegend): Person gleich welchen Geschlechts, die in Gröden (Südtirol) lebt oder aus Gröden stammt
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  2. männliche Person, für die Bedeutung [1] gilt
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The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Südtiroler, Ladiner

Inflected forms

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  "etymology_text": "Ableitung vom Toponym Gröden mit dem Ableitungsmorphem -er und Elision (Auslassung) des unbetonten -e- (wie in Basler); alternativ: Substantivierung des Adjektivs Grödner",
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      "form": "Grödnerin",
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        "feminine"
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        "nominative",
        "plural"
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      "form": "der Grödner",
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        "genitive",
        "plural"
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      "word": "Südtiroler"
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      "word": "Ladiner"
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  "hyphenation": "Gröd·ner",
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  "pos": "noun",
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          "accessdate": "2024-02-28",
          "author": "Herman Schmid",
          "collection": "Die Gartenlaube",
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          "place": "Leipzig",
          "publisher": "Verlag von Ernst Keil",
          "ref": "Herman Schmid: Der Holzgraf. In: Die Gartenlaube. Jahrgang 1861, Verlag von Ernst Keil, Leipzig 1861, Seite 467 (Wikisource, abgerufen am 28. Februar 2024) .",
          "text": "„‚Nach Deiner Sprache scheinst Du ein Grödner zu sein?‘ ‚Ja,‘ erwiderte der Tyroler mit starker welscher Betonung, ‚ich bin aus Urteschei im Val Gherdeina.‘“",
          "title": "Der Holzgraf",
          "url": "Wikisource",
          "volume": "Jahrgang 1861",
          "year": "1861"
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          "accessdate": "2024-02-28",
          "author": "Josef Anton Vian",
          "pages": "46",
          "place": "Bozen",
          "publisher": "J. Wohlgemuth'sche Buchdruckerei",
          "ref": "Josef Anton Vian: Gröden, der Grödner und seine Sprache. J. Wohlgemuth'sche Buchdruckerei, Bozen 1864, Seite 46 (Google Books, abgerufen am 28. Februar 2024) .",
          "text": "„Die allermeisten Wörter, besonders für abstracte Dinge und Begriffe sind rein italienisch. Der erwachsene Grödner versteht daher ganz gut die italienische populäre Predigt, […]“",
          "title": "Gröden, der Grödner und seine Sprache",
          "url": "Google Books",
          "year": "1864"
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          "accessdate": "2024-02-28",
          "author": "Ludwig Steub",
          "pages": "439",
          "place": "München",
          "publisher": "Verlag der literarisch-artistischen Anstalt",
          "ref": "Ludwig Steub: Drei Sommer in Tirol. Verlag der literarisch-artistischen Anstalt, München 1846, Gröden und Enneberg, Seite 439 (Wikisource, abgerufen am 28. Februar 2024) .",
          "text": "„Wie ihre Sprache nun aber auch klingen mag, die Grödner lieben sie mit inniger Neigung.“",
          "title": "Drei Sommer in Tirol",
          "url": "Wikisource",
          "year": "1846"
        },
        {
          "ref": "Fehlender Parameter (Hilfe) In: Die Erinnerung an die Südtiroler Option 1939. 2. Dezember 2014, abgerufen am 28. Februar 2024 (mündliche Schilderung).",
          "text": "„[…] wenn jemand anfängt Französisch zu lernen, dann meint er sowieso, […] er ist daheim, nicht, weil Französisch heißt springen ‚sauter‘ und bei uns heißt es ‚salte‘, und solche Parallelismen gibt es Hunderte, nicht. Wenn ein Grödner auf einen Bahnhof kommt in Frankreich, dann ist er der erste, der in den richtigen Zug einsteigt, weil er versteht ein Wort, was da geredet wird, nicht (lacht).“",
          "translation": "[1~2] „Im Impfzentrum Brixen hat ein Grödner randaliert, weil sich eine Ärztin weigerte ihn zu impfen, ohne seinen Ausweis vorher zu kontrollieren.“"
        }
      ],
      "glosses": [
        "vor allemSchweiz (ausschließlich), Österreich (überwiegend): Person gleich welchen Geschlechts, die in Gröden (Südtirol) lebt oder aus Gröden stammt"
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        "Personenbezeichnung"
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      "examples": [
        {
          "ref": "Einblicke in die Geschichte. In: St. Christina: Bilder aus vergangenen Zeiten. Abgerufen am 28. Februar 2024.",
          "text": "Grödner und Grödnerinnen zogen mit ihren Waren, zunächst Spitzen, dann auch Holzwaren, von Haus zu Haus, um sie an den Mann, an die Frau zu bringen."
        },
        {
          "ref": "In der Dolomitenregion Gröden produziert. In: Dolomitenregion Gröden. Abgerufen am 28. Februar 2024.",
          "text": "Besonders stolz ist man im Tal auf die traditionelle Holzschnitzkunst. Die Grödnerinnen und Grödner haben sich bereits im 16. Jahrhundert für das Holzschnitzen und die Holzbildhauerei interessiert."
        }
      ],
      "glosses": [
        "männliche Person, für die Bedeutung [1] gilt"
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  "sounds": [
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      "ipa": "ˈɡʁøːdnɐ"
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    "masculine"
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  "word": "Grödner"
}

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