"Dnipro" meaning in All languages combined

See Dnipro on Wiktionary

Noun [Deutsch]

IPA: ˈdnipʁɔ, dnɪˈpʁɔː Forms: Dnepr [variant], Dnjeper [variant], Dnjepr [variant], der Dnipro [nominative, singular], des Dnipro [genitive, singular], dem Dnipro [dative, singular], den Dnipro [accusative, singular]
Etymology: transliterierte Entlehnung des ukrainischen Дніпро (Dnipro^☆) ^(→ uk)
  1. mit 2.201 Kilometern der drittlängste Fluss in Europa, der durch Russland, Belarus und die Ukraine fließt
    Sense id: de-Dnipro-de-noun-a7trRprJ
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Hypernyms: Fluss

Noun [Deutsch]

IPA: ˈdnipʁɔ, dnɪˈpʁɔː
Etymology: transliterierte Entlehnung des ukrainischen Дніпро (Dnipro^☆) ^(→ uk)
  1. viertgrößte Stadt der Ukraine sowie Hauptort und Verwaltungssitz der Oblast Dnipropetrowsk (Oblast Sitscheslaw)
    Sense id: de-Dnipro-de-noun-QKUpFX3X
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Hypernyms: Großstadt, Stadt, Hauptort, Verwaltungssitz Translations (Stadt): Днипро (Dnipro) (Bulgarisch), Dnipro (Englisch), Dnipro [masculine] (Französisch), דניפּראָ (Dnipro) [neuter] (Jiddisch (YIVO)), Днїпро (Dnïpro) [masculine] (Karpato-Russinisch), Dnipro (Krimtatarisch), Dniepr [masculine] (Polnisch), Днепр (Dnepr) [masculine] (Russisch), Днипро (Dnipro) [masculine] (Russisch), Дніпро (Dnipro) [masculine] (Ukrainisch), Дніпро (Dnipro) [masculine] (Weißrussisch), Дняпро (Dnjapro) [masculine] (Weißrussisch)

Noun [Tschechisch]

IPA: ˈdɲɪprɔ
  1. Großstadt in der Zentralukraine, viertgrößte Stadt des Landes
    Sense id: de-Dnipro-cs-noun-H6plFNcy
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: historisch, Dněpropetrovsk, Jekatěrinoslav, Novorossijsk Translations: Dnipro [neuter] (Deutsch), Dnipro (Englisch), Дніпро [masculine] (Ukrainisch)

Inflected forms

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          "text": "„Auf dem Steilufer von Kaniv liegt der Grabhügel Taras Schewtschenkos, gemäß seinem ‚Vermächtnis‘ von 1845: Wenn ich sterbe, so bereitet mir mein Grab, Wo die Steppe weit sich breitet in der Ukraine: Daß ich sehe, wie die Felder sich mit Saaten füllen, Daß ich höre, wie der wilde Dnipro rauscht.“"
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          "text": "„Dagegen ist es völlig ungefährlich, im strengen Kiewer Winter auf dem Eis des Dnipro spazierenzugehen, durch ein Eisloch zu angeln und Brotzeit zu halten; […].“",
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          "ref": "Susanne Beyer (Interviewerin), Karl Schlögel (Interviewter): „Ein schamloser Angriff“. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 5. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 117 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 24. Februar 2024) .",
          "text": "„Vor Mariupol, wo es gerade bei der Erstürmung eines Waffendepots zu einer Schießerei gekommen ist, gibt es eine weitere Straßensperre, von einem einsamen Soldaten mit Maschinenpistole bewacht. Das wiederholt sich vor Melitopol, am Übergang über den Dnipro, bei Mykolajew und wiederum kurz vor Odessa.“"
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          "pages": "57",
          "ref": "Karl Schlögel: Rocket City am Dnipro. In: Neue Zürcher Zeitung. 6. Dezember 2014, ISSN 0376-6829, Seite 57 .",
          "text": "«Ursprünglich gab es am Dnipro, hoch über den Stromschnellen gelegen, eine 1635 errichtete Festung der Zaporoger Kosaken mit dem Namen Kodak.»",
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          "ref": "Siegt Klitschko in der ersten Runde? In: Rhein-Zeitung. 23. Oktober 2020, Seite 2 .",
          "text": "„Eines zeichnet sich aber in jedem Fall schon ab: 2017 wettete Klitschko nach einem Bericht der ‚Bild‘ mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD), welcher Langzeitbau der beiden Hauptstädte eher fertig wird – die bereits 1993 begonnene sieben Kilometer lange Brücke über den Fluss Dnipro in Kiew oder der Berliner Hauptstadtflughafen BER, der zum 31. Oktober in Betrieb gehen soll. Die Brücke in Kiew wird nicht vor Jahresende fertig.“",
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          "isbn": "978-3-945370-35-3",
          "pages": "15",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Guggolz Verlag",
          "ref": "Walerjan Pidmohylnyj: Die Stadt. Erste Auflage. Guggolz Verlag, Berlin 2022 (Originaltitel: Місто, übersetzt von Alexander Kratochvil, Lukas Joura, Jakob Wunderwald und Lina Zalitok aus dem Ukrainischen), ISBN 978-3-945370-35-3, Seite 15 (ukrainische Originalausgabe 1928) .",
          "text": "„Je näher sie Kyjiw kamen, desto reger wurde der Verkehr auf dem Fluss. Vor ihnen lag inmitten des Dnipro eine sandige Insel mit einem Strand, zu der drei Motorboote unentwegt Badegäste brachten.“",
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          "ref": "Jutta Sommerbauer: Jüdisch in Dnipro. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 29. August 2019, ISSN 1618-9698, Seite 6 .",
          "text": "„In Dnipro, das von 1926 bis 2016 Dnjepropetrowsk hieß, leben Schätzungen zufolge 40.000 bis 80.000 Juden. Die hiesige Gemeinde ist die größte in der Ukraine und eine Einheitsgemeinde.“"
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          "ref": "AFP/dpa: Habeck will Ukraine mit Defensivwaffen aufrüsten. In: Berliner Zeitung. 26. Mai 2021, ISSN 0947-174X, Seite 4 .",
          "text": "„Habeck ist auf Einladung von Selenskyj in der Ukraine unterwegs. Nach dem Treffen mit Selenskyj reiste er am Montag nach Dnipro weiter.“",
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          "text": "„Auf dem Steilufer von Kaniv liegt der Grabhügel Taras Schewtschenkos, gemäß seinem ‚Vermächtnis‘ von 1845: Wenn ich sterbe, so bereitet mir mein Grab, Wo die Steppe weit sich breitet in der Ukraine: Daß ich sehe, wie die Felder sich mit Saaten füllen, Daß ich höre, wie der wilde Dnipro rauscht.“"
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          "collection": "Berliner Morgenpost",
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          "ref": "Gerhard Gnauck: Bloß nicht aufregen. In: Berliner Morgenpost. 16. Juli 2005, Seite 19 .",
          "text": "„Dagegen ist es völlig ungefährlich, im strengen Kiewer Winter auf dem Eis des Dnipro spazierenzugehen, durch ein Eisloch zu angeln und Brotzeit zu halten; […].“",
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        {
          "ref": "Susanne Beyer (Interviewerin), Karl Schlögel (Interviewter): „Ein schamloser Angriff“. In: DER SPIEGEL. Nummer 19, 5. Mai 2014, ISSN 0038-7452, Seite 117 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 24. Februar 2024) .",
          "text": "„Vor Mariupol, wo es gerade bei der Erstürmung eines Waffendepots zu einer Schießerei gekommen ist, gibt es eine weitere Straßensperre, von einem einsamen Soldaten mit Maschinenpistole bewacht. Das wiederholt sich vor Melitopol, am Übergang über den Dnipro, bei Mykolajew und wiederum kurz vor Odessa.“"
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          "author": "Karl Schlögel",
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          "ref": "Karl Schlögel: Rocket City am Dnipro. In: Neue Zürcher Zeitung. 6. Dezember 2014, ISSN 0376-6829, Seite 57 .",
          "text": "«Ursprünglich gab es am Dnipro, hoch über den Stromschnellen gelegen, eine 1635 errichtete Festung der Zaporoger Kosaken mit dem Namen Kodak.»",
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          "ref": "Siegt Klitschko in der ersten Runde? In: Rhein-Zeitung. 23. Oktober 2020, Seite 2 .",
          "text": "„Eines zeichnet sich aber in jedem Fall schon ab: 2017 wettete Klitschko nach einem Bericht der ‚Bild‘ mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD), welcher Langzeitbau der beiden Hauptstädte eher fertig wird – die bereits 1993 begonnene sieben Kilometer lange Brücke über den Fluss Dnipro in Kiew oder der Berliner Hauptstadtflughafen BER, der zum 31. Oktober in Betrieb gehen soll. Die Brücke in Kiew wird nicht vor Jahresende fertig.“",
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          "author": "Walerjan Pidmohylnyj",
          "comment": "ukrainische Originalausgabe 1928",
          "edition": "Erste",
          "isbn": "978-3-945370-35-3",
          "pages": "15",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Guggolz Verlag",
          "ref": "Walerjan Pidmohylnyj: Die Stadt. Erste Auflage. Guggolz Verlag, Berlin 2022 (Originaltitel: Місто, übersetzt von Alexander Kratochvil, Lukas Joura, Jakob Wunderwald und Lina Zalitok aus dem Ukrainischen), ISBN 978-3-945370-35-3, Seite 15 (ukrainische Originalausgabe 1928) .",
          "text": "„Je näher sie Kyjiw kamen, desto reger wurde der Verkehr auf dem Fluss. Vor ihnen lag inmitten des Dnipro eine sandige Insel mit einem Strand, zu der drei Motorboote unentwegt Badegäste brachten.“",
          "title": "Die Stadt",
          "translator": "Alexander Kratochvil, Lukas Joura, Jakob Wunderwald und Lina Zalitok aus dem Ukrainischen",
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        {
          "ref": "Jutta Sommerbauer: Jüdisch in Dnipro. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 29. August 2019, ISSN 1618-9698, Seite 6 .",
          "text": "„In Dnipro, das von 1926 bis 2016 Dnjepropetrowsk hieß, leben Schätzungen zufolge 40.000 bis 80.000 Juden. Die hiesige Gemeinde ist die größte in der Ukraine und eine Einheitsgemeinde.“"
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          "ref": "AFP/dpa: Habeck will Ukraine mit Defensivwaffen aufrüsten. In: Berliner Zeitung. 26. Mai 2021, ISSN 0947-174X, Seite 4 .",
          "text": "„Habeck ist auf Einladung von Selenskyj in der Ukraine unterwegs. Nach dem Treffen mit Selenskyj reiste er am Montag nach Dnipro weiter.“",
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          "ref": "Simone Schmollack: +++ Nachrichten zum Ukraine-Krieg +++: Russische Kriegsschiffe zerstört. In: taz.de. 25. März 2022, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 25. März 2022) .",
          "text": "„Dnipro ist die viertgrößte Stadt des Landes und liegt rund 400 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Kiew.“"
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          "ref": "dpa/AFP/Reuters: Nach russischem Angriff auf Wohnhaus: Zahl der Todesopfer in Dnipro steigt auf 40. In: Der Tagesspiegel Online. 16. Januar 2023 (URL, abgerufen am 24. Februar 2024) .",
          "text": "„Nach dem verheerenden russischen Raketenangriff auf ein Wohnhaus in der ukrainischen Großstadt Dnipro ist die Zahl der Toten auf 40 gestiegen.“"
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          "text": "„In Dnipro, das von 1926 bis 2016 Dnjepropetrowsk hieß, leben Schätzungen zufolge 40.000 bis 80.000 Juden. Die hiesige Gemeinde ist die größte in der Ukraine und eine Einheitsgemeinde.“"
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