"Banalität" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˌbanaliˈtɛːt Audio: De-Banalität.ogg Forms: die Banalität [nominative, singular], die Banalitäten [nominative, plural], der Banalität [genitive, singular], der Banalitäten [genitive, plural], der Banalität [dative, singular], den Banalitäten [dative, plural], die Banalität [accusative, singular], die Banalitäten [accusative, plural]
Rhymes: -ɛːt Etymology: von dem französischen Wort banalité ^(→ fr) mit gleicher Bedeutung ins Deutsche übernommen. Dieses seinerseits ist eine Ableitung aus dem Adjektiv banal, das im Mittelalter sich auf diejenigen Dinge bezog, deren Benutzung der Territorialherr seinen Vasallen gegen Gebühr auferlegen durfte: Mühle, Backofen, Kelter usw. Es geht auf ein altniederfränkisches (erschlossenes) Wort *ban zurück, das dem deutschen Wort Bann (wie etwa in Wildbann) verwandt ist. Das Wort ist seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts belegt.
  1. die Alltäglichkeit, die Selbstverständlichkeit
    Sense id: de-Banalität-de-noun-1
  2. das leere, inhaltslose Gerede, die oberflächliche Aussage
    Sense id: de-Banalität-de-noun-2
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Plattheit, Selbstverständlichkeit, Trivialität, Alltäglichkeit, leeres, Gerede, Plattitüde, Oberflächlichkeit Translations (das leere, inhaltslose Gerede, die oberflächliche Aussage): banalité [feminine] (Französisch), banalità [feminine] (Italienisch), banał [masculine] (Polnisch), banalitet (Schwedisch), banalita [feminine] (Tschechisch) Translations (ohne Plural: die Alltäglichkeit, die Selbstverständlichkeit): banality (Englisch), triteness (Englisch), banaleco (Esperanto), banalité [feminine] (Französisch), banalitate (Interlingua), banalità [feminine] (Italienisch), banalitat [feminine] (Katalanisch), banał [masculine] (Polnisch), banalność [feminine] (Polnisch), banalidade [feminine] (Portugiesisch), trivialidade [feminine] (Portugiesisch), banalitet (Schwedisch), banalitad [feminine] (Spanisch)

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          "pages": "200.",
          "place": "Köln",
          "publisher": "Kiepenheuer & Witsch",
          "raw_ref": "Erich Maria Remarque: Der Himmel kennt keine Günstlinge. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2018, ISBN 978-3-462-05236-7, Seite 200. Zuerst 1961.",
          "text": "„So wie diese Bude ihr Abbild des Lebens ist, so hat jede Banalität für sie den Reiz, die sie hatte, als sie das erste Mal ausgesprochen wurde und noch voll Geist war.“",
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