"Krapppflanze" meaning in Deutsch

See Krapppflanze in All languages combined, or Wiktionary

Noun

IPA: ˈkʁapˌp͡flant͡sə Forms: die Krapppflanze [nominative, singular], die Krapppflanzen [nominative, plural], der Krapppflanze [genitive, singular], der Krapppflanzen [genitive, plural], der Krapppflanze [dative, singular], den Krapppflanzen [dative, plural], die Krapppflanze [accusative, singular], die Krapppflanzen [accusative, plural]
Etymology: Determinativkompositum aus den Substantiven Krapp und Pflanze
  1. Färberpflanze aus der Familie der Rötegewächse, Rubia tinctorum
    Sense id: de-Krapppflanze-de-noun-Xcn54Csr Topics: botany
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Färberkrapp, Echte Färberröte, Krapp, Rubia tinctorum Translations (Färberpflanze aus der Familie der Rötegewächse): warantia (Latein)

Inflected forms

{
  "categories": [
    {
      "kind": "other",
      "name": "Anagramm sortiert (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Deutsch",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Grundformeintrag (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Rückläufige Wörterliste (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Substantiv (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Substantiv f (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Siehe auch",
      "orig": "siehe auch",
      "parents": [],
      "source": "w"
    }
  ],
  "etymology_text": "Determinativkompositum aus den Substantiven Krapp und Pflanze",
  "forms": [
    {
      "form": "die Krapppflanze",
      "tags": [
        "nominative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Krapppflanzen",
      "tags": [
        "nominative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Krapppflanze",
      "tags": [
        "genitive",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "der Krapppflanzen",
      "tags": [
        "genitive",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Krapppflanze",
      "tags": [
        "dative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "den Krapppflanzen",
      "tags": [
        "dative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "die Krapppflanze",
      "tags": [
        "accusative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Krapppflanzen",
      "tags": [
        "accusative",
        "plural"
      ]
    }
  ],
  "hyphenation": "Krapp·pflan·ze",
  "lang": "Deutsch",
  "lang_code": "de",
  "pos": "noun",
  "pos_title": "Substantiv",
  "senses": [
    {
      "examples": [
        {
          "ref": "Wolle, Webstuhl und flinke Finger. Salzburger Nachrichten, 03.03.2012, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993)",
          "text": "„Als natürliche Grundfarben dienen für Rottöne die Krapppflanze und Cochenille, der Farbstoff aus weiblichen Schildläusen.“"
        },
        {
          "ref": "Herbert Appelt: Das weiche Wasser der Rietzschke war äußerst günstig für das Färben mit Naturfarbstoffen. Leipziger Volkszeitung, 03.01.2004, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).",
          "text": "„Auch die Krappbauern, welche die rotfärbende Krapppflanze anbauten, erlitten mit der Gewinnung rotfärbender, künstlicher Farbstoffe (Eosin, Rhodamin und andere) herbe Verluste.“"
        },
        {
          "ref": "Herbert Appelt: Das weiche Wasser der Rietzschke war äußerst günstig für das Färben mit Naturfarbstoffen. Leipziger Volkszeitung, 03.01.2004, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).",
          "text": "„Die Labkrautwurzeln lieferten neben der Krapppflanze ein kräftiges Rot. Zwiebelschalen, Wilder Hopfen, Ackerschachtelhalm, Wurmfarn und Johanniskraut ergeben je nach Vorbeize hellbraune bis dunkelbraune Textilfarbtöne.“"
        },
        {
          "ref": "Textile Schätze machen Lust auf Handarbeiten. Thüringer Allgemeine, 30.01.2013, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993)",
          "text": "„Hütteroth nutzt aber auch die seltene Krapppflanze zum Färben.“"
        },
        {
          "ref": "Digitalfolien Biologie (Internetbeleg)",
          "text": "„Das synthetische Alizarin kam 1871 zu einem wesentlich günstigeren Preis als das natürliche in den Handel. Dadurch war der Anbau der Krapppflanze für die Krappbauern nicht mehr rentabel. Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde Krapp als Naturfarbstoff wieder neu entdeckt.“"
        }
      ],
      "glosses": [
        "Färberpflanze aus der Familie der Rötegewächse, Rubia tinctorum"
      ],
      "id": "de-Krapppflanze-de-noun-Xcn54Csr",
      "sense_index": "1",
      "topics": [
        "botany"
      ]
    }
  ],
  "sounds": [
    {
      "ipa": "ˈkʁapˌp͡flant͡sə"
    }
  ],
  "synonyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Färberkrapp"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Echte Färberröte"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Krapp"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "wissenschaftlich"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "Rubia tinctorum"
    }
  ],
  "tags": [
    "feminine"
  ],
  "translations": [
    {
      "lang": "Latein",
      "lang_code": "la",
      "sense": "Färberpflanze aus der Familie der Rötegewächse",
      "sense_index": "1",
      "word": "warantia"
    }
  ],
  "word": "Krapppflanze"
}
{
  "categories": [
    "Anagramm sortiert (Deutsch)",
    "Deutsch",
    "Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Rückläufige Wörterliste (Deutsch)",
    "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Substantiv (Deutsch)",
    "Substantiv f (Deutsch)",
    "siehe auch"
  ],
  "etymology_text": "Determinativkompositum aus den Substantiven Krapp und Pflanze",
  "forms": [
    {
      "form": "die Krapppflanze",
      "tags": [
        "nominative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Krapppflanzen",
      "tags": [
        "nominative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Krapppflanze",
      "tags": [
        "genitive",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "der Krapppflanzen",
      "tags": [
        "genitive",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Krapppflanze",
      "tags": [
        "dative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "den Krapppflanzen",
      "tags": [
        "dative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "die Krapppflanze",
      "tags": [
        "accusative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Krapppflanzen",
      "tags": [
        "accusative",
        "plural"
      ]
    }
  ],
  "hyphenation": "Krapp·pflan·ze",
  "lang": "Deutsch",
  "lang_code": "de",
  "pos": "noun",
  "pos_title": "Substantiv",
  "senses": [
    {
      "examples": [
        {
          "ref": "Wolle, Webstuhl und flinke Finger. Salzburger Nachrichten, 03.03.2012, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993)",
          "text": "„Als natürliche Grundfarben dienen für Rottöne die Krapppflanze und Cochenille, der Farbstoff aus weiblichen Schildläusen.“"
        },
        {
          "ref": "Herbert Appelt: Das weiche Wasser der Rietzschke war äußerst günstig für das Färben mit Naturfarbstoffen. Leipziger Volkszeitung, 03.01.2004, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).",
          "text": "„Auch die Krappbauern, welche die rotfärbende Krapppflanze anbauten, erlitten mit der Gewinnung rotfärbender, künstlicher Farbstoffe (Eosin, Rhodamin und andere) herbe Verluste.“"
        },
        {
          "ref": "Herbert Appelt: Das weiche Wasser der Rietzschke war äußerst günstig für das Färben mit Naturfarbstoffen. Leipziger Volkszeitung, 03.01.2004, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993).",
          "text": "„Die Labkrautwurzeln lieferten neben der Krapppflanze ein kräftiges Rot. Zwiebelschalen, Wilder Hopfen, Ackerschachtelhalm, Wurmfarn und Johanniskraut ergeben je nach Vorbeize hellbraune bis dunkelbraune Textilfarbtöne.“"
        },
        {
          "ref": "Textile Schätze machen Lust auf Handarbeiten. Thüringer Allgemeine, 30.01.2013, zitiert nach: DWDS Korpusbelege ZDL-Regionalkorpus (ab 1993)",
          "text": "„Hütteroth nutzt aber auch die seltene Krapppflanze zum Färben.“"
        },
        {
          "ref": "Digitalfolien Biologie (Internetbeleg)",
          "text": "„Das synthetische Alizarin kam 1871 zu einem wesentlich günstigeren Preis als das natürliche in den Handel. Dadurch war der Anbau der Krapppflanze für die Krappbauern nicht mehr rentabel. Am Ende des 20. Jahrhunderts wurde Krapp als Naturfarbstoff wieder neu entdeckt.“"
        }
      ],
      "glosses": [
        "Färberpflanze aus der Familie der Rötegewächse, Rubia tinctorum"
      ],
      "sense_index": "1",
      "topics": [
        "botany"
      ]
    }
  ],
  "sounds": [
    {
      "ipa": "ˈkʁapˌp͡flant͡sə"
    }
  ],
  "synonyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Färberkrapp"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Echte Färberröte"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Krapp"
    },
    {
      "raw_tags": [
        "wissenschaftlich"
      ],
      "sense_index": "1",
      "word": "Rubia tinctorum"
    }
  ],
  "tags": [
    "feminine"
  ],
  "translations": [
    {
      "lang": "Latein",
      "lang_code": "la",
      "sense": "Färberpflanze aus der Familie der Rötegewächse",
      "sense_index": "1",
      "word": "warantia"
    }
  ],
  "word": "Krapppflanze"
}

Download raw JSONL data for Krapppflanze meaning in Deutsch (3.3kB)


This page is a part of the kaikki.org machine-readable Deutsch dictionary. This dictionary is based on structured data extracted on 2025-03-29 from the dewiktionary dump dated 2025-03-21 using wiktextract (fef8596 and 633533e). The data shown on this site has been post-processed and various details (e.g., extra categories) removed, some information disambiguated, and additional data merged from other sources. See the raw data download page for the unprocessed wiktextract data.

If you use this data in academic research, please cite Tatu Ylonen: Wiktextract: Wiktionary as Machine-Readable Structured Data, Proceedings of the 13th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC), pp. 1317-1325, Marseille, 20-25 June 2022. Linking to the relevant page(s) under https://kaikki.org would also be greatly appreciated.