"Gesinde" meaning in Deutsch

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Noun

IPA: ɡəˈzɪndə Audio: De-Gesinde.ogg Forms: das Gesinde [nominative, singular], die Gesinde [nominative, plural], des Gesindes [genitive, singular], der Gesinde [genitive, plural], dem Gesinde [dative, singular], den Gesinden [dative, plural], das Gesinde [accusative, singular], die Gesinde [accusative, plural]
Rhymes: -ɪndə Etymology: mittelhochdeutsch gesinde, Gesinne, althochdeutsch gisindi, belegt seit dem 9. Jahrhundert, eine Bildung zu sind „Weg, Richtung, Seite“, worin die Wurzel des Verbs senden steckt; nach Kluge ist das Wort bereits im 8. Jahrhundert belegt, in latinisierter Form gasindius bereits im 6. Jahrhundert.
  1. die Gesamtheit der Knechte und Mägde eines Gutshofs eines Grundherrn Tags: archaic
    Sense id: de-Gesinde-de-noun-VB6Ay35x
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Dienerschaft Hyponyms: Deputatgesinde, Hausgesinde, Hofgesinde Derived forms: Gesindel, Gesindehaus, Gesindestube Translations (veraltet: die Gesamtheit der Knechte und Mägde eines Gutshofs eines Grundherrn): hands (Englisch), servants (Englisch), tjänstefolk (Schwedisch)

Inflected forms

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  "etymology_text": "mittelhochdeutsch gesinde, Gesinne, althochdeutsch gisindi, belegt seit dem 9. Jahrhundert, eine Bildung zu sind „Weg, Richtung, Seite“, worin die Wurzel des Verbs senden steckt; nach Kluge ist das Wort bereits im 8. Jahrhundert belegt, in latinisierter Form gasindius bereits im 6. Jahrhundert.",
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          "text": "„Das Gesinde bekam seinen Lohn und wechselte den Dienstherren.“"
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        {
          "author": "Hellmuth Karasek",
          "isbn": "978-3-453-41768-7",
          "place": "München",
          "publisher": "Heyne",
          "ref": "Hellmuth Karasek: Auf Reisen. Wie ich mir Deutschland erlesen habe. Heyne, München 2014, ISBN 978-3-453-41768-7 , Seite 170.",
          "text": "„Da kommt der Junge eines Tages auf Besuch - aber die Mutter, die dem auf dem Felde arbeitenden Gesinde das Vesperbrot bringt, erkennt den eigenen Sohn nicht.“",
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          "author": "Halldór Laxness",
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          "place": "Frankfurt/Main",
          "publisher": "Suhrkamp Taschenbuch Verlag",
          "ref": "Halldór Laxness: Islandglocke. Roman. Suhrkamp Taschenbuch Verlag, Frankfurt/Main 1975, ISBN 3-518-06728-1, Seite 216. Isländisch 1943-1946.",
          "text": "„Während der ersten Zeit verschwand er nicht, sondern ging auf die Wiese um die Mittagszeit und mähte, gewöhnlich allein, weit weg von seinem Gesinde, sprach mit niemandem, aß nie draußen, sondern ging heim, wenn es zum Arbeiten nicht mehr hell genug, verzehrte sein Vesperbrot in seiner Stube, ehe er sich schlafen legte.“",
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