"Drohkulisse" meaning in Deutsch

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Noun

IPA: ˈdʁoːkuˌlɪsə Audio: De-Drohkulisse.ogg Forms: die Drohkulisse [nominative, singular], die Drohkulissen [nominative, plural], der Drohkulisse [genitive, singular], der Drohkulissen [genitive, plural], der Drohkulisse [dative, singular], den Drohkulissen [dative, plural], die Drohkulisse [accusative, singular], die Drohkulissen [accusative, plural]
Etymology: Bei dem Wort soll es sich zweier Quellen zufolge um ein seit Mitte der 90er Jahre des 20. Jahrhunderts in Gebrauch gekommenes Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs drohen und dem Substantiv Kulisse handeln. Es lassen sich allerdings Belege für den Gebrauch des Wortes vor dem angegebenen Zeitraum finden; siehe hierzu die ersten zehn Beispiele.
  1. sich aus mehreren Faktoren zusammensetzende, militärische oder politisch-argumentative Drohung, die geeignet ist, einen Gegner zum Rückzug beziehungsweise zum Einlenken bei einem Konflikt zu bewegen
    Sense id: de-Drohkulisse-de-noun-gQITpioH Topics: military, politics
The following are not (yet) sense-disambiguated
Coordinate_terms: Drohgebärde Translations: threat (Englisch), threat of force (Englisch), décor menaçant [masculine] (Französisch), dispositif comminatoire [masculine] (Französisch), menace [feminine] (Französisch), hotbild (Schwedisch)

Inflected forms

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          "text": "„Nach der Sommerpause, am 14. September, wollen Vorstand, Beirat und alle Bevollmächtigten in Frankfurt damit beginnen, ihre Drohkulisse für die dann beginnenden parlamentarischen Beratungen der Sparbeschlüsse aufzubauen.“"
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          "ref": "DEUTSCHLAND: „Dann ist die Regierung weg“. In: DER SPIEGEL. Nummer 29/1982, 19. Juli 1982, ISSN 0038-7452, Seite 20 (PDF, DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Nach der Sommerpause, am 14. September, wollen Vorstand, Beirat und alle Bevollmächtigten in Frankfurt damit beginnen, ihre Drohkulisse für die dann beginnenden parlamentarischen Beratungen der Sparbeschlüsse aufzubauen.“"
        },
        {
          "ref": "ALPENLÄNDER: Beweis gelungen. Durfte Bayern 322 Österreichischen Kernkraftgegnern die Einreise verweigern?. In: DER SPIEGEL. Nummer 28/1986, 7. Juli 1986, ISSN 0038-7452, Seite 28 (PDF, DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Um sein Vorgehen zu rechtfertigen, hatte Hillermeier eine gewaltige Drohkulisse aufgebaut.“"
        },
        {
          "ref": "STEUERREFORM: Ordnende Hand. Die Unionsfraktion und die Länder zerrupfen Stoltenbergs Steuerreform. In: DER SPIEGEL. Nummer 16/1988, 18. April 1988, ISSN 0038-7452, Seite 21 (PDF, DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„In kleinen Zirkeln zimmern Parlamentarier bereits an der steuerpolitischen Drohkulisse.“"
        },
        {
          "ref": "C.S.-H.: Kalter Putsch. In: Zeit Online. Nummer 03/1991, 11. Januar 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Ihre parallel zum amerikanischen Countdown am Golf aufgebaute Drohkulisse ist nicht von Pappe.“"
        },
        {
          "ref": "Th. S.: Verschrottet. In: Zeit Online. Nummer 20/1991, 10. Mai 1991, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Gorbatschow korrigierte seinen Vorgänger, ließ sich auf die Verhandlungsoption ein, die Bundeskanzler Schmidt in den Doppelbeschluß eingefügt hatte, und baute die Drohkulisse wieder ab.“"
        },
        {
          "ref": "Christoph Bertram: Der Weg in die Tragödie. In: Zeit Online. Nummer 51/1992, 11. Dezember 1992, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Klaus Kinkel, der Nachfolger Genschers im Bonner Auswärtigen Amt, hatte völlig recht, als er im Spätsommer eine ‚glaubhafte Drohkulisse‘ forderte. Nur wollte bisher keiner der Staaten, die dazu in der Lage gewesen wären, eine solche Drohkulisse aufstellen.“"
        },
        {
          "ref": "„Futter für den Zirkus“. WDR-Intendant Friedrich Nowottny über die Zukunft der ARD. In: DER SPIEGEL. Nummer 45/1994, 7. November 1994, ISSN 0038-7452, Seite 34 (PDF, DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Vielleicht wollte Stoiber, zum Start der Verhandlungen um einen neuen Rundfunkstaatsvertrag diesen Monat, eine ordentliche Drohkulisse aufbauen?“"
        },
        {
          "ref": "Martin S. Lambeck: Die Währungsunion und die Ängste vor den Deutschen. Eine ernsthafte Debatte über eine Termin-Verschiebung würde fatale Folgen haben. In: Welt Online. 21. Dezember 1995, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Unter dem Vorwand europäischer Konkurrenzfähigkeit und mit der Drohkulisse deutscher Stabilitätskriterien konsolidieren manche europäischen Finanzminister derzeit ihre Länder.“"
        },
        {
          "ref": "Hendrik Munsberg: KERNENERGIE: Abschied vom Atomstrom. In: DER SPIEGEL. Nummer 52/1998, 21. Dezember 1998, ISSN 0038-7452, Seite 26 (PDF, DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Um eine flexible Drohkulisse aufzubauen, haben sich die Unternehmenslenker auch preiswertere Varianten ausrechnen lassen.“"
        },
        {
          "ref": "Rolf Kleine: Riester gegen den Rest der Welt. Der Minister fühlt sich von allen unverstanden und von den früheren Gewerkschaftskollegen im Stich gelassen. In: Berliner Zeitung Online. 4. Oktober 1999, ISSN 0947-174X (URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Natürlich weiß er, dass Drohkulissen bei Gewerkschaften, besonders vor wichtigen Kongressen, zum Standardrepertoire gehören.“"
        },
        {
          "ref": "David Baran: Die letzten Tage des Saddam Husseins. BERICHT AUS BAGDAD. In: Le Monde diplomatique Online. Deutschsprachige Ausgabe. Nummer 6980, 14. Februar 2003 (übersetzt von Bodo Schulze), ISSN 1434-2561 (URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„Immer wieder hört man, Saddam Hussein, der sich selbst zum Vorkämpfer gegen die Vereinigten Staaten und Israel erkoren hat, sei womöglich ein Agent dieser Länder, weshalb zu befürchten sei, der angekündigte Krieg werde - trotz der militärischen Drohkulisse - am Ende durch eine gütliche Geheimvereinbarung verhindert.“"
        },
        {
          "ref": "Neda Mihanyar: Verfolgung der Bahai im Iran: Wer zu spät kommt, den bestraft der Gottesstaat. In: zenith – Zeitschrift für den Orient. Onlineausgabe. 25. Juni 2011, ISSN 1439-9660 (URL, abgerufen am 3. August 2013) .",
          "text": "„So hat man ein Klima (nicht nur) psychologischer Verfolgung, eine omnipräsente Drohkulisse geschaffen, in der jeder zu jedem Zeitpunkt als nächster dran sein kann.“"
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        "sich aus mehreren Faktoren zusammensetzende, militärische oder politisch-argumentative Drohung, die geeignet ist, einen Gegner zum Rückzug beziehungsweise zum Einlenken bei einem Konflikt zu bewegen"
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