See Cicerone in All languages combined, or Wiktionary
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Jahrhundert erfolgten Entlehnung des gleichbedeutend italienischen cicerone ^(→ it), einem Eponym zu dem für seine Redseligkeit und Eloquenz berühmten römischen Staatsmann und Redner Marcus Tullius Cicero.", "forms": [ { "form": "der Cicerone", "tags": [ "nominative", "singular" ] }, { "form": "der Cicerone", "tags": [ "nominative", "singular" ] }, { "form": "die Ciceronen", "tags": [ "nominative", "plural" ] }, { "form": "die Cicerones", "tags": [ "nominative", "plural" ] }, { "form": "die Ciceroni", "tags": [ "nominative", "plural" ] }, { "form": "die Ciceronis", "tags": [ "nominative", "plural" ] }, { "form": "des Cicerone", "tags": [ "genitive", "singular" ] }, { "form": "des Cicerones", "tags": [ "genitive", "singular" ] }, { "form": "des Ciceronen", "tags": [ "genitive", "singular" ] }, { "form": "der Ciceronen", "tags": [ "genitive", "plural" ] }, { "form": "der Cicerones", "tags": [ "genitive", "plural" ] }, { "form": "der Ciceroni", "tags": [ "genitive", "plural" ] }, { "form": "der Ciceronis", "tags": [ "genitive", "plural" ] }, { "form": "dem Cicerone", "tags": [ "dative", "singular" ] }, { "form": "dem Ciceronen", "tags": [ "dative", "singular" ] }, { "form": "den Ciceronen", "tags": [ "dative", "plural" ] }, { "form": "den Cicerones", "tags": [ "dative", "plural" ] }, { "form": "den Ciceroni", "tags": [ "dative", "plural" ] }, { "form": "den Ciceronis", "tags": [ "dative", "plural" ] }, { "form": "den Cicerone", "tags": [ "accusative", "singular" ] }, { "form": "den Ciceronen", "tags": [ "accusative", "singular" ] }, { "form": "die Ciceronen", "tags": [ "accusative", "plural" ] }, { "form": "die Cicerones", "tags": [ "accusative", "plural" ] }, { "form": "die Ciceroni", "tags": [ "accusative", "plural" ] }, { "form": "die Ciceronis", "tags": [ "accusative", "plural" ] } ], "hyphenation": "Ci·ce·ro·ne", "lang": "Deutsch", "lang_code": "de", "pos": "noun", "senses": [ { "examples": [ { "collection": "Die Grenzboten", "pages": "471", "ref": "Wochenbericht. Pariſer Brief. In: Die Grenzboten. Zeitſchrift für Politik und Literatur. 13. Jahrgang. Ⅱ. Semester. Ⅳ. Band, 1854, Seite 471 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .", "text": "„Die Beſchreibung von Verſaillesentſpricht dem flüchtigen Beſuche, wie ihn von bezahlten CiceronisremorkirteTouriſten zu machen pflegen.“", "title": "Wochenbericht", "title_complement": "Pariſer Brief", "url": "Zitiert nachDeutsches Textarchiv", "volume": "13. Jahrgang. Ⅱ. Semester. Ⅳ. Band", "year": "1854" }, { "author": "Theodor Fontane", "edition": "1.", "pages": "307–308", "place": "Berlin", "publisher": "Verlag von Wilhelm Hertz. (Beſſerſche Buchhandlung.)", "ref": "Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. 1. Auflage. Zweiter Theil. Das Oderland. Barnim. Lebus., Verlag von Wilhelm Hertz. (Beſſerſche Buchhandlung.), Berlin 1863, Seite 307–308 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .", "text": "„Wir haben Freienwalde mit der Nachmittagspoſt erreicht und einem jener Cicerones, die den Poſthof zu umſtehen pflegen, vertraulich mitgetheilt, daß wir noch vor Sonnenuntergang oder doch vor dem Hereinbrechen vollſtändiger Dunkelheit den Schloßberg zu ſehenwünſchten, zu Fuß, wenn es nicht allzuweit, zu Wagen, wenn nöthig.“", "title": "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", "url": "Zitiert nachDeutsches Textarchiv", "volume": "Zweiter Theil. Das Oderland. Barnim. Lebus.", "year": "1863" }, { "author": "Walter Jens", "pages": "13", "place": "Pfullingen", "publisher": "Verlag Günther Neske", "ref": "Walter Jens: Die Götter sind sterblich. Verlag Günther Neske, Pfullingen 1959, Seite 13 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Venedig, tizianische Stätte des Austauschs, Element der Vermischung, labyrinthische Zone, Wohnort des Schalkgotts! Wer ist seiner gewiß? Wer geht nicht, geneppt und genasführt, im Kreise, verirrt sich im steinernen Rechteck der Höfe, sieht Tücher winken, oben im haus, Markisen und Wäsche, hört Gelächter hinter klappernden Stäben, wird von Kindern verfolgt, gejagt und verspottet, fällt finsteren Ciceronen zum Opfer, findet sich ausgebeutet, beraubt und verlacht in der Nähe des Fischmarkts, stolpert und hastet, verirrt sich aufs neue, und von vorn beginnt das Spiel …“", "title": "Die Götter sind sterblich", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "year": "1959" }, { "ref": "Martha Maria Gebrke: In der Arena von Verona. In: DIE ZEIT. Nummer 29, 19. Juli 1963, ISSN 0044-2070, Seite 29 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Ich kaufte dem eifrigen Ciceronen Karten ab und legte einen Obolus zu.“" }, { "ref": "Hadnachte war hier. In: DER SPIEGEL. Nummer 17, 18. April 1977, ISSN 0038-7452, Seite 244 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Derart überhand nahmen Zahl und aufdringliche Beflissenheit der örtlichen Ciceroni, die sich vor den längst zu ‚Kunstgalerien‘ (Casson) herabgesunkenen griechischen Tempeln postierten, daß Roms Satiriker Varro (116 bis 27 vor Christus) witzelte: ‚Zeus, schütze mich vor Deinen Fremdenführern in Olympia, und Du, Athena, vor Deinen in Athen.‘“" }, { "author": "Giacomo Casanova; herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos (Herausgeber)", "pages": "268", "place": "Berlin", "publisher": "Propyläen", "ref": "Giacomo Casanova; herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos (Herausgeber): Geschichte meines Lebens. Neuausgabe. Band 1, Propyläen, Berlin 1985 (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 268 .", "text": "„Er empfing mich sehr freundlich, und nachdem er mir seine Bibliothek gezeigt hatte, gab er mir als Cicerone einen Abate mit, der ebenso alt war wie ich und mich durch seine Klugheit beeindruckte.“", "title": "Geschichte meines Lebens", "translator": "Heinz von Sauter", "volume": "Neuausgabe. Band 1", "year": "1985" }, { "ref": "Germar Seeliger: Schillers köstliche Reste. In: DIE ZEIT. Nummer 40, 27. September 1985, ISSN 0044-2070, Seite 82 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„‚Als ich das erstemal Schillers Sterbehaus in Weimar aufsuchte‘, berichtet darüber ein angesehener Krakauer Literaturprofessor, ‚zog mich beim Verlassen des Arbeitszimmers der Cicerone vertraulich beiseite und zeigte mir ein Stück grüner Tapete, mit der dieses Zimmer zu Schillers Lebzeiten ausgelegt war. […]‘“" }, { "author": "Joachim Fest", "isbn": "3-88680-224-8", "pages": "145", "place": "Berlin", "publisher": "Siedler", "ref": "Joachim Fest: Im Gegenlicht. Eine italienische Reise. Siedler, Berlin 1988, ISBN 3-88680-224-8, Seite 145 .", "text": "„Als ich das Hotel zur Abreise verließ, stand vor dem Eingang der Taxifahrer, der in den vergangenen Tagen mein Cicerone gewesen war.“", "title": "Im Gegenlicht", "title_complement": "Eine italienische Reise", "year": "1988" }, { "author": "Gundolf S. Freyermuth", "comment": "Erstausgabe im Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1990", "isbn": "3-423-30345-X", "pages": "43", "place": "München", "publisher": "Deutscher Taschenbuch Verlag", "ref": "Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-30345-X, Seite 43 (Erstausgabe im Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1990) .", "text": "„Mein Cicerone geleitet mich durch die langen Gänge, die sich durch das Gebäude fressen.“", "title": "Reise in die Verlorengegangenheit", "title_complement": "Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940)", "year": "1993" }, { "ref": "Weitere Fragen, bitte! In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 300, 30. Dezember 1998, ISSN 0174-4917, Seite 14 .", "text": "„Zehn Cicerones hat das Haus der Kunst für seine Ausstellung ‚Die Nacht‘ angestellt. Museumsführer, die nicht nur besonders viel, sondern – dafür steht der Namenspatron – auch besonders klug reden können.“" }, { "ref": "Hinter so viel Fremde kein Gesicht. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Februar 2002, ISSN 0174-4917, Seite 19 .", "text": "„Seume hielt als Fazit seines ‚Spaziergangs nach Syrakus im Jahre 1802‘ fest: ‚Die Ciceronen sind die Plagen der Reisenden, und immer ist einer unwissender und abenteuerlicher als der andere.‘ Heinrich Heine ließ noch weniger Nachsicht walten. Er berichtete von ‚Ciceronen, die nie erlauben, dass man sich in der Betrachtung eines Bildes allzu begeisterungsvoll versenkt. Mit irgendeiner banalen Bemerkung wissen sie euch bald aus der beschaulichen Entrückung zu wecken.‘“" }, { "accessdate": "2022-01-01", "collection": "Neue Zürcher Zeitung", "day": "12", "month": "7", "pages": "68", "ref": "«Der hier, Raffael ist’s …» In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Juli 2003, ISSN 0376-6829, Seite 68 (NZZ Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "«Die Touristenscharen hinter ihren behelmbuschten Ciceroni drängen sich vor Raffaels Grab unter der ‹Madonna del Sasso›, die Raffael noch selbst bei seinem jüngeren Freund Lorenzo Lotti, genannt Lorenzetto (1490–1541), in Auftrag gegeben hatte.»", "url": "NZZ Archiv-URL", "year": "2003" }, { "author": "Sebastian Schaal", "collection": "Stuttgarter Nachrichten", "day": "7", "month": "9", "pages": "19", "ref": "Sebastian Schaal: Limes profitiert vom Titel Weltkulturerbe. In: Stuttgarter Nachrichten. 7. September 2009, Seite 19 .", "text": "„Nahezu 80 Cicerones erläutern Besuchergruppen und Schulklassen, wie die Menschen vor 1800 Jahren gelebt haben.“", "title": "Limes profitiert vom Titel Weltkulturerbe", "year": "2009" }, { "author": "Christina Höfferer", "collection": "WIENER ZEITUNG", "day": "25", "month": "3", "ref": "Christina Höfferer: Zwei Päpste, ein Bäcker und die Schweizergarde. In: WIENER ZEITUNG. 25. März 2016 .", "text": "„Die Historikerin Andrea Hindrichs ist gerade mit einer kleinen Gruppe höchst interessierter Kulturreisender in den Scavi unterwegs. Hindrichs gilt vielen in Rom als die beste der Ciceronen. Ihre Stadtführungen sind fachlich und sprachlich eine Freude.“", "title": "Zwei Päpste, ein Bäcker und die Schweizergarde", "year": "2016" }, { "author": "Michaela Namuth", "collection": "taz.die tageszeitung", "day": "2", "month": "11", "pages": "34", "ref": "Michaela Namuth: Italienische Reise. In: taz.die tageszeitung. 2. November 2019, ISSN 1434-4459, Seite 34 .", "text": "„Als Störfaktor galten neben den lärmenden Stadtbewohnern auch die Reiseführer, wegen ihrer Redseligkeit Ciceroni genannt, die ihre Kunden für teures Geld auf ausgetretene Pfade lotsten.“", "title": "Italienische Reise", "year": "2019" }, { "ref": "Gedenkstätte. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 25. Juni 2020, ISSN 1618-9698, Seite 15 (Onlineversion: URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Referenten der KZ-Gedenkstätte Dachau schlüpfen an den kommenden Wochenenden in die Rolle von Fremdenführern, sogenannten Cicerones.“" } ], "glosses": [ "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen, Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt" ], "id": "de-Cicerone-de-noun-nv7idM1e", "raw_tags": [ "mitunter" ], "sense_index": "1", "tags": [ "jocular" ] }, { "examples": [ { "author": "Frigyes Szarvady", "pages": "133", "place": "Berlin", "publisher": "Verlag von Franz Duncker (W. Beſſer’s Verlagshandlung)", "ref": "Frigyes Szarvady: Paris. Politische und unpolitische Studien und Bilder. 1848 — 1852. Erſter Band, Verlag von Franz Duncker (W. Beſſer’s Verlagshandlung), Berlin 1852, Seite 133 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Ich machte einmal hier den Cicerone eines jungen Doctors aus Deutſchland, der ſich durchaus die Emotion einer galanten Intrigue verſchaffen wollte.“", "title": "Paris", "title_complement": "Politische und unpolitische Studien und Bilder. 1848 — 1852", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Erſter Band", "year": "1852" }, { "author": "Paul Heyſe", "collection": "Buch der Freundſchaft", "edition": "Fünfte", "pages": "197", "place": "Berlin", "publisher": "Verlag von Wilhelm Hertz (Beſſerſche Buchhandlung)", "ref": "Paul Heyſe: Gute Kameraden. In: Buch der Freundſchaft. Fünfte Auflage. Neue Folge. Siebenzehnte Sammlung der Novellen, Verlag von Wilhelm Hertz (Beſſerſche Buchhandlung), Berlin 1884, Seite 197 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Sie ſollen einen Cicerone an mir haben, ſoredſelig, wie der wißbegierigſteTouriſt ihn ſich nur wünſchen mag.“", "title": "Gute Kameraden", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Neue Folge. Siebenzehnte Sammlung der Novellen", "year": "1884" }, { "author": "Thomas Mann", "pages": "60", "place": "Frankfurt am Main", "publisher": "S. Fischer Verlag", "ref": "Thomas Mann: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1956, Seite 60 (Zitiert nach Google Books; Erstveröffentlichung 1947) .", "text": "„Zuweilen, wenn wir von seiner Mansarde, die eine anziehende Aussicht über das Dachgeschiebe der Stadt, den Schloßteich, den alten Wasserturm bot, auf meinen Wunsch – ich betone: immer auf meinen – zu einigem, nicht gerade unerlaubten Aufenthalt ins Magazin hinabstiegen, gesellte der junge Cimabue sich uns zu, teils, wie ich vermute, um uns zu beaufsichtigen, teils um in seiner angenehmen Art den Cicerone, den Führer und Erklärer zu machen.“", "title": "Doktor Faustus", "title_complement": "Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde", "url": "Zitiert nachGoogle Books; Erstveröffentlichung 1947", "year": "1956" }, { "author": "Ralph Giordano", "edition": "22.", "isbn": "978-3-596-25961-8", "pages": "739", "place": "Frankfurt am Main", "publisher": "Fischer Taschenbuch Verlag", "ref": "Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 739 .", "text": "„Roman Bertini horchte auf - das war ein ungewohntes Finale, ein neuer Ton in Mickeys Visionen, wie er überhaupt diesmal den Cicerone durch die Metropole seiner Sehnsüchte zwar immer noch begeistert, aber mit einer Spur Nachdenklichkeit gemacht hatte.“", "title": "Die Bertinis", "title_complement": "Roman", "year": "2008" }, { "collection": "St. Galler Tagblatt", "day": "13", "month": "5", "number": "111", "pages": "16", "ref": "programme: Ein Besuch bei Max Frisch SF 1 0:10. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 111, 13. Mai 2011, Seite 16 .", "text": "«Zum 50. Geburtstag von Max Frisch 1961 besuchte ihn die Journalistin Corinne Pulver mit einem Kamerateam. Der Schriftsteller, damals schon weltberühmt, gibt den Cicerone und macht mit der Journalistin in seinem Cabrio eine Stadtrundfahrt, die in der Via Appia beginnt und an den Römer Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum vorbei zum Campo dei Fiori führt.»", "title": "programme: Ein Besuch bei Max Frisch SF 1 0:10", "year": "2011" } ], "glosses": [ "ortskundige Person (vor allem innerhalb des Freundes- und Bekanntenkreises), die einem (aus Freundschaft, Höflichkeit oder desgleichen) die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten vor Ort zeigt" ], "id": "de-Cicerone-de-noun-OU9tizb8", "raw_tags": [ "mitunter" ], "sense_index": "2", "tags": [ "jocular" ] }, { "examples": [ { "author": "Jakob Wassermann", "edition": "1.", "pages": "240", "place": "Berlin", "publisher": "S. Fiſcher Verlag", "ref": "Jakob Wassermann: Chriſtian Wahnſchaffe. Roman. 1. Auflage. Erſter Band: Eva, S. Fiſcher Verlag, Berlin 1919, Seite 240 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Mit dem Baedeker und dem Ciceroneausgeruͤſtet, beſahſieſich die Galerien, die Kirchen, die Baſiliken, die Palazzi, die Grabmaͤler, die Monumente und ſetzte das Fraͤulein Stoͤhr durch ihre Unermuͤdlichkeit in Verzweiflung.“", "title": "Chriſtian Wahnſchaffe", "title_complement": "Roman", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Erſter Band: Eva", "year": "1919" }, { "ref": "Hähnchen Mimi. In: DER SPIEGEL. Nummer 37, 9. September 1964, ISSN 0038-7452, Seite 100–101 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Negativ urteilen die Ciceronen auch über die Gaststätte ‚Au Mouton de Panurge‘, wo ‚die Brötchen die Form gewisser Körperteile haben, wo einem die Serviette um den Hals gebunden und zum Dessert im Chor gesungen wird – Lieder, die ein Gardekorps erröten lassen, was alle Welt für irrsinnig komisch hält. Aber das Lachen vergeht einem, wenn die Rechnung kommt‘.“" }, { "ref": "Bacchus in den Alpen. In: DIE ZEIT. Nummer 47, 20. November 1964, ISSN 0044-2070, Seite 52 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Bei einer Weinreise in die Schweiz sollte man jegliche Art von Voreingenommenheit zu Hause lassen, auf Überraschungen gefaßt sein und Baedeker, Michelin oder andere Cicerones weingeographisch benutzen …“" }, { "ref": "Alles über Deutschland. In: DER SPIEGEL. Nummer 39, 27. September 1993, ISSN 0038-7452, Seite 215 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Der mit sarkastischer Sympathie verfertigte Cicerone beharkt natürlich auch den Ordnungs-Fimmel der Deutschen, sie lebten eben in einem ‚Land of Angst‘.“" }, { "author": "Klaus-Peter Decker", "collection": "Kreis-Anzeiger", "day": "28", "month": "1", "ref": "Klaus-Peter Decker: Wie Einstein inkognito in Büdingen weilte. Im Juni 1952 schritt der Nobelpreisträger durch die Gassen der mittelalterlichen Stadt und besuchte das Schlossmuseum. In: Kreis-Anzeiger. 28. Januar 2005 .", "text": "„Das wiederum fuchste den Leiter des Schlossmuseums, Dr. Karl Dielmann, der am 5. Juli 1952 einen höflichen Brief an den ‚Herrn Prof. Dr. Albert Einstein, Princeton-University, N.J., U.S.A.‘ richtete, in dem es hieß: ‚Sehr verehrter Herr Professor! Als Leiter des Fürstlichen Schlossmuseums in Büdingen bedauere ich es zutiefst, an jenem Sonntag, an dem Sie dem mittelalterlichen Büdingen und seinem alten Schloss einen Besuch abstatteten, nicht zugegen gewesen zu sein. […] Zur Vertiefung dieser Eindrücke gestatte ich mir, Ihnen den inzwischen herausgebrachten Ciceronen über das Schloss Büdingen zu überreichen. Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung!‘“", "title": "Wie Einstein inkognito in Büdingen weilte", "title_complement": "Im Juni 1952 schritt der Nobelpreisträger durch die Gassen der mittelalterlichen Stadt und besuchte das Schlossmuseum", "year": "2005" } ], "glosses": [ "Handbuch mit nützlichen Informationen für Touristen über Unterkünfte, Verkehrsmittel, kulturelle Einrichtungen, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen; Handbuch mit näheren Angaben und nötigen Erklärungen für Besucher von Galerien, Museen, Restaurants und dergleichen" ], "id": "de-Cicerone-de-noun-eQ4BeGYJ", "sense_index": "3" }, { "examples": [ { "editor": "J[ohann]. W[ilhelm]. Ritter", "pages": "109, Nummer 169", "place": "Heidelberg", "publisher": "bey Mohr und Zimmer", "ref": "J[ohann]. W[ilhelm]. Ritter (Herausgeber): Fragmente aus dem Nachlaſſe eines jungen Phyſikers. Ein Taſchenbuch für Freunde der Natur. Erſtes Baͤndchen, bey Mohr und Zimmer, Heidelberg 1810, Seite 109, Nummer 169 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Die Phyſikiſt eine Eductio e medio, wo Gott der Ciceroneiſt.“", "title": "Fragmente aus dem Nachlaſſe eines jungen Phyſikers", "title_complement": "Ein Taſchenbuch für Freunde der Natur", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Erſtes Baͤndchen", "year": "1810" }, { "author": "H[einrich]. Heine", "pages": "151", "place": "Hamburg", "publisher": "bey Hoffmann und Campe", "ref": "H[einrich]. Heine: Reiſebilder. Dritter Theil, bey Hoffmann und Campe, Hamburg 1830, Seite 151 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .", "text": "„Bleib du nur ſitzen, rief ich ihm zu, ich bedarf deiner nicht, mein Herz iſt der beſteCicerone und erzaͤhlt mir uͤberall die Geſchichten, die in den Haͤuſernpaſſirtſind, und bis auf Namen und Jahrzahl erzaͤhlt es ſie treu genug.“", "title": "Reiſebilder", "url": "Zitiert nachDeutsches Textarchiv", "volume": "Dritter Theil", "year": "1830" }, { "author": "Thomas Mann", "pages": "345", "place": "Berlin", "publisher": "S. Fiſcher Verlag", "ref": "Thomas Mann: Der Zauberberg. Roman. [Erstausgabe.] Erſter Band, S. Fiſcher Verlag, Berlin 1924, Seite 345 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Sogar gegen Joachim ſelbſt beobachtete Hans Caſtorp eine gewiſſe Ehrerbietung und Rückſicht, – nicht ſowohl, weil dieſer der länger Eingeſeſſene war und ſein Anleiter und Cicerone in dieſer Welt –, ſondern namentlich, weil er der zweifellos ‚Schwerere‘ war.“", "title": "Der Zauberberg", "title_complement": "Roman", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "[Erstausgabe.] Erſter Band", "year": "1924" }, { "ref": "Mozart-Sonaten und Rho-Mesonen. In: DIE ZEIT. Nummer 50, 9. Dezember 1966, ISSN 0044-2070, Seite 22 .", "text": "„Ein Bauwerk, das wissenschaftlich gesehen bedeutsamer als ein atomares Rüstungszentrum ist, ein Monstrum schließlich, dessen Geheimnisse dem Leser – das ist der kompositorische Reiz dieses Buches – sich deshalb so freundlich entschlüsseln, weil er, der Laie, in Jungk einen Ciceronen hat, der ihn sehr behutsam von der Peripherie bis zum Zentrum geleitet.“" }, { "author": "Jurij Brězan", "comment": "Wudawaćelka: Lucija Hajnec, Illustracije: Werner Schinko/Herausgegeberin: Lucia Heine, Illustration: Werner Schinko", "edition": "1. nakład/1.", "isbn": "3-7420-1863-9", "pages": "65 (deutscher Teil)", "place": "Budyšin/Bautzen", "publisher": "Ludowe nakładnistwo Domowina/Domowina-Verlag", "ref": "Jurij Brězan: Ze studnje lět/Brunnen der Jahre. Zběrka sentencow, aforistiskich myslow a zapisow/Eine Sammlung von Sentenzen, aphoristischen Gedanken und Notaten. 1. nakład/1. Auflage. Ludowe nakładnistwo Domowina/Domowina-Verlag, Budyšin/Bautzen 2001, ISBN 3-7420-1863-9, Seite 65 (deutscher Teil) (Wudawaćelka: Lucija Hajnec, Illustracije: Werner Schinko/Herausgegeberin: Lucia Heine, Illustration: Werner Schinko) .", "text": "„Nichts anderem verdanke ich so viel wie der deutschen Sprache. Sie war für mich das Sesamwort für die Schatzkammern menschlicher Kultur, zugleich der Cicerone darin und, in einer naiven Weise gesehen, im Gegensatz zu der meiner eigenen Sprache aufgezwungenen Pariarolle auch die Herrin aller Schätze.“", "title": "Ze studnje lět/Brunnen der Jahre", "title_complement": "Zběrka sentencow, aforistiskich myslow a zapisow/Eine Sammlung von Sentenzen, aphoristischen Gedanken und Notaten", "year": "2001" }, { "author": "Dorothee Baer-Bogenschütz", "collection": "Badische Zeitung", "day": "27", "month": "6", "pages": "6", "ref": "Dorothee Baer-Bogenschütz: Ausgefuchste Antike – Anregendes Infotainment statt digitalem Overkill. Die Ausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ im Frankfurter Liebighaus. In: Badische Zeitung. 27. Juni 2016, Seite 6 .", "text": "„Die Riace-Bronzen funktionieren gleichsam als Ciceroni für die hochklassische Bilder- und Lebenswelt, die freilich für das Bild vom ‚Märchen Attikas‘ unter Aussparung der schier unvorstellbaren Anstrengungen von Bauarbeitern, Handwerkern und Sklaven aufbereitet wird.“", "title": "Ausgefuchste Antike – Anregendes Infotainment statt digitalem Overkill", "title_complement": "Die Ausstellung „Athen. 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Pariſer Brief. In: Die Grenzboten. Zeitſchrift für Politik und Literatur. 13. Jahrgang. Ⅱ. Semester. Ⅳ. Band, 1854, Seite 471 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .", "text": "„Die Beſchreibung von Verſaillesentſpricht dem flüchtigen Beſuche, wie ihn von bezahlten CiceronisremorkirteTouriſten zu machen pflegen.“", "title": "Wochenbericht", "title_complement": "Pariſer Brief", "url": "Zitiert nachDeutsches Textarchiv", "volume": "13. Jahrgang. Ⅱ. Semester. Ⅳ. Band", "year": "1854" }, { "author": "Theodor Fontane", "edition": "1.", "pages": "307–308", "place": "Berlin", "publisher": "Verlag von Wilhelm Hertz. (Beſſerſche Buchhandlung.)", "ref": "Theodor Fontane: Wanderungen durch die Mark Brandenburg. 1. Auflage. Zweiter Theil. Das Oderland. Barnim. Lebus., Verlag von Wilhelm Hertz. (Beſſerſche Buchhandlung.), Berlin 1863, Seite 307–308 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .", "text": "„Wir haben Freienwalde mit der Nachmittagspoſt erreicht und einem jener Cicerones, die den Poſthof zu umſtehen pflegen, vertraulich mitgetheilt, daß wir noch vor Sonnenuntergang oder doch vor dem Hereinbrechen vollſtändiger Dunkelheit den Schloßberg zu ſehenwünſchten, zu Fuß, wenn es nicht allzuweit, zu Wagen, wenn nöthig.“", "title": "Wanderungen durch die Mark Brandenburg", "url": "Zitiert nachDeutsches Textarchiv", "volume": "Zweiter Theil. Das Oderland. Barnim. Lebus.", "year": "1863" }, { "author": "Walter Jens", "pages": "13", "place": "Pfullingen", "publisher": "Verlag Günther Neske", "ref": "Walter Jens: Die Götter sind sterblich. Verlag Günther Neske, Pfullingen 1959, Seite 13 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Venedig, tizianische Stätte des Austauschs, Element der Vermischung, labyrinthische Zone, Wohnort des Schalkgotts! Wer ist seiner gewiß? Wer geht nicht, geneppt und genasführt, im Kreise, verirrt sich im steinernen Rechteck der Höfe, sieht Tücher winken, oben im haus, Markisen und Wäsche, hört Gelächter hinter klappernden Stäben, wird von Kindern verfolgt, gejagt und verspottet, fällt finsteren Ciceronen zum Opfer, findet sich ausgebeutet, beraubt und verlacht in der Nähe des Fischmarkts, stolpert und hastet, verirrt sich aufs neue, und von vorn beginnt das Spiel …“", "title": "Die Götter sind sterblich", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "year": "1959" }, { "ref": "Martha Maria Gebrke: In der Arena von Verona. In: DIE ZEIT. Nummer 29, 19. Juli 1963, ISSN 0044-2070, Seite 29 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Ich kaufte dem eifrigen Ciceronen Karten ab und legte einen Obolus zu.“" }, { "ref": "Hadnachte war hier. In: DER SPIEGEL. Nummer 17, 18. April 1977, ISSN 0038-7452, Seite 244 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Derart überhand nahmen Zahl und aufdringliche Beflissenheit der örtlichen Ciceroni, die sich vor den längst zu ‚Kunstgalerien‘ (Casson) herabgesunkenen griechischen Tempeln postierten, daß Roms Satiriker Varro (116 bis 27 vor Christus) witzelte: ‚Zeus, schütze mich vor Deinen Fremdenführern in Olympia, und Du, Athena, vor Deinen in Athen.‘“" }, { "author": "Giacomo Casanova; herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos (Herausgeber)", "pages": "268", "place": "Berlin", "publisher": "Propyläen", "ref": "Giacomo Casanova; herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos (Herausgeber): Geschichte meines Lebens. Neuausgabe. Band 1, Propyläen, Berlin 1985 (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 268 .", "text": "„Er empfing mich sehr freundlich, und nachdem er mir seine Bibliothek gezeigt hatte, gab er mir als Cicerone einen Abate mit, der ebenso alt war wie ich und mich durch seine Klugheit beeindruckte.“", "title": "Geschichte meines Lebens", "translator": "Heinz von Sauter", "volume": "Neuausgabe. Band 1", "year": "1985" }, { "ref": "Germar Seeliger: Schillers köstliche Reste. In: DIE ZEIT. Nummer 40, 27. September 1985, ISSN 0044-2070, Seite 82 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„‚Als ich das erstemal Schillers Sterbehaus in Weimar aufsuchte‘, berichtet darüber ein angesehener Krakauer Literaturprofessor, ‚zog mich beim Verlassen des Arbeitszimmers der Cicerone vertraulich beiseite und zeigte mir ein Stück grüner Tapete, mit der dieses Zimmer zu Schillers Lebzeiten ausgelegt war. […]‘“" }, { "author": "Joachim Fest", "isbn": "3-88680-224-8", "pages": "145", "place": "Berlin", "publisher": "Siedler", "ref": "Joachim Fest: Im Gegenlicht. Eine italienische Reise. Siedler, Berlin 1988, ISBN 3-88680-224-8, Seite 145 .", "text": "„Als ich das Hotel zur Abreise verließ, stand vor dem Eingang der Taxifahrer, der in den vergangenen Tagen mein Cicerone gewesen war.“", "title": "Im Gegenlicht", "title_complement": "Eine italienische Reise", "year": "1988" }, { "author": "Gundolf S. Freyermuth", "comment": "Erstausgabe im Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1990", "isbn": "3-423-30345-X", "pages": "43", "place": "München", "publisher": "Deutscher Taschenbuch Verlag", "ref": "Gundolf S. Freyermuth: Reise in die Verlorengegangenheit. Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940). Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1993, ISBN 3-423-30345-X, Seite 43 (Erstausgabe im Rasch und Röhring Verlag, Hamburg 1990) .", "text": "„Mein Cicerone geleitet mich durch die langen Gänge, die sich durch das Gebäude fressen.“", "title": "Reise in die Verlorengegangenheit", "title_complement": "Auf den Spuren deutscher Emigranten (1933-1940)", "year": "1993" }, { "ref": "Weitere Fragen, bitte! In: Süddeutsche Zeitung. Nummer 300, 30. Dezember 1998, ISSN 0174-4917, Seite 14 .", "text": "„Zehn Cicerones hat das Haus der Kunst für seine Ausstellung ‚Die Nacht‘ angestellt. Museumsführer, die nicht nur besonders viel, sondern – dafür steht der Namenspatron – auch besonders klug reden können.“" }, { "ref": "Hinter so viel Fremde kein Gesicht. In: Süddeutsche Zeitung. 21. Februar 2002, ISSN 0174-4917, Seite 19 .", "text": "„Seume hielt als Fazit seines ‚Spaziergangs nach Syrakus im Jahre 1802‘ fest: ‚Die Ciceronen sind die Plagen der Reisenden, und immer ist einer unwissender und abenteuerlicher als der andere.‘ Heinrich Heine ließ noch weniger Nachsicht walten. Er berichtete von ‚Ciceronen, die nie erlauben, dass man sich in der Betrachtung eines Bildes allzu begeisterungsvoll versenkt. Mit irgendeiner banalen Bemerkung wissen sie euch bald aus der beschaulichen Entrückung zu wecken.‘“" }, { "accessdate": "2022-01-01", "collection": "Neue Zürcher Zeitung", "day": "12", "month": "7", "pages": "68", "ref": "«Der hier, Raffael ist’s …» In: Neue Zürcher Zeitung. 12. Juli 2003, ISSN 0376-6829, Seite 68 (NZZ Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "«Die Touristenscharen hinter ihren behelmbuschten Ciceroni drängen sich vor Raffaels Grab unter der ‹Madonna del Sasso›, die Raffael noch selbst bei seinem jüngeren Freund Lorenzo Lotti, genannt Lorenzetto (1490–1541), in Auftrag gegeben hatte.»", "url": "NZZ Archiv-URL", "year": "2003" }, { "author": "Sebastian Schaal", "collection": "Stuttgarter Nachrichten", "day": "7", "month": "9", "pages": "19", "ref": "Sebastian Schaal: Limes profitiert vom Titel Weltkulturerbe. In: Stuttgarter Nachrichten. 7. September 2009, Seite 19 .", "text": "„Nahezu 80 Cicerones erläutern Besuchergruppen und Schulklassen, wie die Menschen vor 1800 Jahren gelebt haben.“", "title": "Limes profitiert vom Titel Weltkulturerbe", "year": "2009" }, { "author": "Christina Höfferer", "collection": "WIENER ZEITUNG", "day": "25", "month": "3", "ref": "Christina Höfferer: Zwei Päpste, ein Bäcker und die Schweizergarde. In: WIENER ZEITUNG. 25. März 2016 .", "text": "„Die Historikerin Andrea Hindrichs ist gerade mit einer kleinen Gruppe höchst interessierter Kulturreisender in den Scavi unterwegs. Hindrichs gilt vielen in Rom als die beste der Ciceronen. Ihre Stadtführungen sind fachlich und sprachlich eine Freude.“", "title": "Zwei Päpste, ein Bäcker und die Schweizergarde", "year": "2016" }, { "author": "Michaela Namuth", "collection": "taz.die tageszeitung", "day": "2", "month": "11", "pages": "34", "ref": "Michaela Namuth: Italienische Reise. In: taz.die tageszeitung. 2. November 2019, ISSN 1434-4459, Seite 34 .", "text": "„Als Störfaktor galten neben den lärmenden Stadtbewohnern auch die Reiseführer, wegen ihrer Redseligkeit Ciceroni genannt, die ihre Kunden für teures Geld auf ausgetretene Pfade lotsten.“", "title": "Italienische Reise", "year": "2019" }, { "ref": "Gedenkstätte. In: Jüdische Allgemeine. Wochenzeitung für Politik, Kultur, Religion und jüdisches Leben. 25. Juni 2020, ISSN 1618-9698, Seite 15 (Onlineversion: URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Referenten der KZ-Gedenkstätte Dachau schlüpfen an den kommenden Wochenenden in die Rolle von Fremdenführern, sogenannten Cicerones.“" } ], "glosses": [ "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen, Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt" ], "raw_tags": [ "mitunter" ], "sense_index": "1", "tags": [ "jocular" ] }, { "examples": [ { "author": "Frigyes Szarvady", "pages": "133", "place": "Berlin", "publisher": "Verlag von Franz Duncker (W. Beſſer’s Verlagshandlung)", "ref": "Frigyes Szarvady: Paris. Politische und unpolitische Studien und Bilder. 1848 — 1852. Erſter Band, Verlag von Franz Duncker (W. Beſſer’s Verlagshandlung), Berlin 1852, Seite 133 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Ich machte einmal hier den Cicerone eines jungen Doctors aus Deutſchland, der ſich durchaus die Emotion einer galanten Intrigue verſchaffen wollte.“", "title": "Paris", "title_complement": "Politische und unpolitische Studien und Bilder. 1848 — 1852", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Erſter Band", "year": "1852" }, { "author": "Paul Heyſe", "collection": "Buch der Freundſchaft", "edition": "Fünfte", "pages": "197", "place": "Berlin", "publisher": "Verlag von Wilhelm Hertz (Beſſerſche Buchhandlung)", "ref": "Paul Heyſe: Gute Kameraden. In: Buch der Freundſchaft. Fünfte Auflage. Neue Folge. Siebenzehnte Sammlung der Novellen, Verlag von Wilhelm Hertz (Beſſerſche Buchhandlung), Berlin 1884, Seite 197 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Sie ſollen einen Cicerone an mir haben, ſoredſelig, wie der wißbegierigſteTouriſt ihn ſich nur wünſchen mag.“", "title": "Gute Kameraden", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Neue Folge. Siebenzehnte Sammlung der Novellen", "year": "1884" }, { "author": "Thomas Mann", "pages": "60", "place": "Frankfurt am Main", "publisher": "S. Fischer Verlag", "ref": "Thomas Mann: Doktor Faustus. Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1956, Seite 60 (Zitiert nach Google Books; Erstveröffentlichung 1947) .", "text": "„Zuweilen, wenn wir von seiner Mansarde, die eine anziehende Aussicht über das Dachgeschiebe der Stadt, den Schloßteich, den alten Wasserturm bot, auf meinen Wunsch – ich betone: immer auf meinen – zu einigem, nicht gerade unerlaubten Aufenthalt ins Magazin hinabstiegen, gesellte der junge Cimabue sich uns zu, teils, wie ich vermute, um uns zu beaufsichtigen, teils um in seiner angenehmen Art den Cicerone, den Führer und Erklärer zu machen.“", "title": "Doktor Faustus", "title_complement": "Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde", "url": "Zitiert nachGoogle Books; Erstveröffentlichung 1947", "year": "1956" }, { "author": "Ralph Giordano", "edition": "22.", "isbn": "978-3-596-25961-8", "pages": "739", "place": "Frankfurt am Main", "publisher": "Fischer Taschenbuch Verlag", "ref": "Ralph Giordano: Die Bertinis. Roman. 22. Auflage. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 2008, ISBN 978-3-596-25961-8, Seite 739 .", "text": "„Roman Bertini horchte auf - das war ein ungewohntes Finale, ein neuer Ton in Mickeys Visionen, wie er überhaupt diesmal den Cicerone durch die Metropole seiner Sehnsüchte zwar immer noch begeistert, aber mit einer Spur Nachdenklichkeit gemacht hatte.“", "title": "Die Bertinis", "title_complement": "Roman", "year": "2008" }, { "collection": "St. Galler Tagblatt", "day": "13", "month": "5", "number": "111", "pages": "16", "ref": "programme: Ein Besuch bei Max Frisch SF 1 0:10. In: St. Galler Tagblatt. Nummer 111, 13. Mai 2011, Seite 16 .", "text": "«Zum 50. Geburtstag von Max Frisch 1961 besuchte ihn die Journalistin Corinne Pulver mit einem Kamerateam. Der Schriftsteller, damals schon weltberühmt, gibt den Cicerone und macht mit der Journalistin in seinem Cabrio eine Stadtrundfahrt, die in der Via Appia beginnt und an den Römer Sehenswürdigkeiten wie dem Kolosseum vorbei zum Campo dei Fiori führt.»", "title": "programme: Ein Besuch bei Max Frisch SF 1 0:10", "year": "2011" } ], "glosses": [ "ortskundige Person (vor allem innerhalb des Freundes- und Bekanntenkreises), die einem (aus Freundschaft, Höflichkeit oder desgleichen) die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten vor Ort zeigt" ], "raw_tags": [ "mitunter" ], "sense_index": "2", "tags": [ "jocular" ] }, { "examples": [ { "author": "Jakob Wassermann", "edition": "1.", "pages": "240", "place": "Berlin", "publisher": "S. Fiſcher Verlag", "ref": "Jakob Wassermann: Chriſtian Wahnſchaffe. Roman. 1. Auflage. Erſter Band: Eva, S. Fiſcher Verlag, Berlin 1919, Seite 240 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Mit dem Baedeker und dem Ciceroneausgeruͤſtet, beſahſieſich die Galerien, die Kirchen, die Baſiliken, die Palazzi, die Grabmaͤler, die Monumente und ſetzte das Fraͤulein Stoͤhr durch ihre Unermuͤdlichkeit in Verzweiflung.“", "title": "Chriſtian Wahnſchaffe", "title_complement": "Roman", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Erſter Band: Eva", "year": "1919" }, { "ref": "Hähnchen Mimi. In: DER SPIEGEL. Nummer 37, 9. September 1964, ISSN 0038-7452, Seite 100–101 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Negativ urteilen die Ciceronen auch über die Gaststätte ‚Au Mouton de Panurge‘, wo ‚die Brötchen die Form gewisser Körperteile haben, wo einem die Serviette um den Hals gebunden und zum Dessert im Chor gesungen wird – Lieder, die ein Gardekorps erröten lassen, was alle Welt für irrsinnig komisch hält. Aber das Lachen vergeht einem, wenn die Rechnung kommt‘.“" }, { "ref": "Bacchus in den Alpen. In: DIE ZEIT. Nummer 47, 20. November 1964, ISSN 0044-2070, Seite 52 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Bei einer Weinreise in die Schweiz sollte man jegliche Art von Voreingenommenheit zu Hause lassen, auf Überraschungen gefaßt sein und Baedeker, Michelin oder andere Cicerones weingeographisch benutzen …“" }, { "ref": "Alles über Deutschland. In: DER SPIEGEL. Nummer 39, 27. September 1993, ISSN 0038-7452, Seite 215 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .", "text": "„Der mit sarkastischer Sympathie verfertigte Cicerone beharkt natürlich auch den Ordnungs-Fimmel der Deutschen, sie lebten eben in einem ‚Land of Angst‘.“" }, { "author": "Klaus-Peter Decker", "collection": "Kreis-Anzeiger", "day": "28", "month": "1", "ref": "Klaus-Peter Decker: Wie Einstein inkognito in Büdingen weilte. Im Juni 1952 schritt der Nobelpreisträger durch die Gassen der mittelalterlichen Stadt und besuchte das Schlossmuseum. In: Kreis-Anzeiger. 28. Januar 2005 .", "text": "„Das wiederum fuchste den Leiter des Schlossmuseums, Dr. Karl Dielmann, der am 5. Juli 1952 einen höflichen Brief an den ‚Herrn Prof. Dr. Albert Einstein, Princeton-University, N.J., U.S.A.‘ richtete, in dem es hieß: ‚Sehr verehrter Herr Professor! Als Leiter des Fürstlichen Schlossmuseums in Büdingen bedauere ich es zutiefst, an jenem Sonntag, an dem Sie dem mittelalterlichen Büdingen und seinem alten Schloss einen Besuch abstatteten, nicht zugegen gewesen zu sein. […] Zur Vertiefung dieser Eindrücke gestatte ich mir, Ihnen den inzwischen herausgebrachten Ciceronen über das Schloss Büdingen zu überreichen. Mit dem Ausdruck vorzüglichster Hochachtung!‘“", "title": "Wie Einstein inkognito in Büdingen weilte", "title_complement": "Im Juni 1952 schritt der Nobelpreisträger durch die Gassen der mittelalterlichen Stadt und besuchte das Schlossmuseum", "year": "2005" } ], "glosses": [ "Handbuch mit nützlichen Informationen für Touristen über Unterkünfte, Verkehrsmittel, kulturelle Einrichtungen, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen; Handbuch mit näheren Angaben und nötigen Erklärungen für Besucher von Galerien, Museen, Restaurants und dergleichen" ], "sense_index": "3" }, { "examples": [ { "editor": "J[ohann]. W[ilhelm]. Ritter", "pages": "109, Nummer 169", "place": "Heidelberg", "publisher": "bey Mohr und Zimmer", "ref": "J[ohann]. W[ilhelm]. Ritter (Herausgeber): Fragmente aus dem Nachlaſſe eines jungen Phyſikers. Ein Taſchenbuch für Freunde der Natur. Erſtes Baͤndchen, bey Mohr und Zimmer, Heidelberg 1810, Seite 109, Nummer 169 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Die Phyſikiſt eine Eductio e medio, wo Gott der Ciceroneiſt.“", "title": "Fragmente aus dem Nachlaſſe eines jungen Phyſikers", "title_complement": "Ein Taſchenbuch für Freunde der Natur", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "Erſtes Baͤndchen", "year": "1810" }, { "author": "H[einrich]. Heine", "pages": "151", "place": "Hamburg", "publisher": "bey Hoffmann und Campe", "ref": "H[einrich]. Heine: Reiſebilder. Dritter Theil, bey Hoffmann und Campe, Hamburg 1830, Seite 151 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .", "text": "„Bleib du nur ſitzen, rief ich ihm zu, ich bedarf deiner nicht, mein Herz iſt der beſteCicerone und erzaͤhlt mir uͤberall die Geſchichten, die in den Haͤuſernpaſſirtſind, und bis auf Namen und Jahrzahl erzaͤhlt es ſie treu genug.“", "title": "Reiſebilder", "url": "Zitiert nachDeutsches Textarchiv", "volume": "Dritter Theil", "year": "1830" }, { "author": "Thomas Mann", "pages": "345", "place": "Berlin", "publisher": "S. Fiſcher Verlag", "ref": "Thomas Mann: Der Zauberberg. Roman. [Erstausgabe.] Erſter Band, S. Fiſcher Verlag, Berlin 1924, Seite 345 (Zitiert nach Google Books) .", "text": "„Sogar gegen Joachim ſelbſt beobachtete Hans Caſtorp eine gewiſſe Ehrerbietung und Rückſicht, – nicht ſowohl, weil dieſer der länger Eingeſeſſene war und ſein Anleiter und Cicerone in dieſer Welt –, ſondern namentlich, weil er der zweifellos ‚Schwerere‘ war.“", "title": "Der Zauberberg", "title_complement": "Roman", "url": "Zitiert nachGoogle Books", "volume": "[Erstausgabe.] Erſter Band", "year": "1924" }, { "ref": "Mozart-Sonaten und Rho-Mesonen. In: DIE ZEIT. Nummer 50, 9. Dezember 1966, ISSN 0044-2070, Seite 22 .", "text": "„Ein Bauwerk, das wissenschaftlich gesehen bedeutsamer als ein atomares Rüstungszentrum ist, ein Monstrum schließlich, dessen Geheimnisse dem Leser – das ist der kompositorische Reiz dieses Buches – sich deshalb so freundlich entschlüsseln, weil er, der Laie, in Jungk einen Ciceronen hat, der ihn sehr behutsam von der Peripherie bis zum Zentrum geleitet.“" }, { "author": "Jurij Brězan", "comment": "Wudawaćelka: Lucija Hajnec, Illustracije: Werner Schinko/Herausgegeberin: Lucia Heine, Illustration: Werner Schinko", "edition": "1. nakład/1.", "isbn": "3-7420-1863-9", "pages": "65 (deutscher Teil)", "place": "Budyšin/Bautzen", "publisher": "Ludowe nakładnistwo Domowina/Domowina-Verlag", "ref": "Jurij Brězan: Ze studnje lět/Brunnen der Jahre. Zběrka sentencow, aforistiskich myslow a zapisow/Eine Sammlung von Sentenzen, aphoristischen Gedanken und Notaten. 1. nakład/1. Auflage. Ludowe nakładnistwo Domowina/Domowina-Verlag, Budyšin/Bautzen 2001, ISBN 3-7420-1863-9, Seite 65 (deutscher Teil) (Wudawaćelka: Lucija Hajnec, Illustracije: Werner Schinko/Herausgegeberin: Lucia Heine, Illustration: Werner Schinko) .", "text": "„Nichts anderem verdanke ich so viel wie der deutschen Sprache. Sie war für mich das Sesamwort für die Schatzkammern menschlicher Kultur, zugleich der Cicerone darin und, in einer naiven Weise gesehen, im Gegensatz zu der meiner eigenen Sprache aufgezwungenen Pariarolle auch die Herrin aller Schätze.“", "title": "Ze studnje lět/Brunnen der Jahre", "title_complement": "Zběrka sentencow, aforistiskich myslow a zapisow/Eine Sammlung von Sentenzen, aphoristischen Gedanken und Notaten", "year": "2001" }, { "author": "Dorothee Baer-Bogenschütz", "collection": "Badische Zeitung", "day": "27", "month": "6", "pages": "6", "ref": "Dorothee Baer-Bogenschütz: Ausgefuchste Antike – Anregendes Infotainment statt digitalem Overkill. Die Ausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ im Frankfurter Liebighaus. In: Badische Zeitung. 27. Juni 2016, Seite 6 .", "text": "„Die Riace-Bronzen funktionieren gleichsam als Ciceroni für die hochklassische Bilder- und Lebenswelt, die freilich für das Bild vom ‚Märchen Attikas‘ unter Aussparung der schier unvorstellbaren Anstrengungen von Bauarbeitern, Handwerkern und Sklaven aufbereitet wird.“", "title": "Ausgefuchste Antike – Anregendes Infotainment statt digitalem Overkill", "title_complement": "Die Ausstellung „Athen. Triumph der Bilder“ im Frankfurter Liebighaus", "year": "2016" } ], "glosses": [ "etwas, das auf etwas hin- oder verweist, das jemanden (zu etwas) führt, weist; jemand, der jemanden bei etwas (unterweisend) führt, leitet" ], "sense_index": "4", "tags": [ "figurative" ] } ], "sounds": [ { "ipa": "t͡ʃit͡ʃeˈʁoːnə" }, { "ipa": "t͡ʃɪt͡ʃeˈʁoːnə" }, { "audio": "De-Cicerone2.ogg", "mp3_url": "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/transcoded/6/6a/De-Cicerone2.ogg/De-Cicerone2.ogg.mp3", "ogg_url": "https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/De-Cicerone2.ogg" }, { "audio": "De-Cicerone.ogg", "mp3_url": "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/transcoded/0/00/De-Cicerone.ogg/De-Cicerone.ogg.mp3", "ogg_url": "https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/De-Cicerone.ogg" }, { "rhymes": "oːnə" } ], "tags": [ "masculine" ], "translations": [ { "lang": "Afrikaans", "lang_code": "af", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "cicerone" }, { "lang": "Albanisch", "lang_code": "sq", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "ciceron" }, { "lang": "Dänisch", "lang_code": "da", "raw_tags": [ "u" ], "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "cicerone" }, { "lang": "Englisch", "lang_code": "en", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "cicerone" }, { "lang": "Esperanto", "lang_code": "eo", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "ĉiĉerono" }, { "lang": "Estnisch", "lang_code": "et", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "cicerone" }, { "lang": "Estnisch", "lang_code": "et", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "tšitšeroone" }, { "lang": "Französisch", "lang_code": "fr", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Französisch", "lang_code": "fr", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicérone" }, { "lang": "Friaulisch", "lang_code": "fur", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "ciceron" }, { "lang": "Galicisch", "lang_code": "gl", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Griechisch (Neu-) (interne Umschrift)", "lang_code": "el", "roman": "tsitseróne", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "τσιτσερόνε" }, { "lang": "Italienisch", "lang_code": "it", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Katalanisch", "lang_code": "ca", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Galluresisch", "lang_code": "co", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "ciceroni" }, { "lang": "Sassaresisch", "lang_code": "co", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "ciceroni" }, { "lang": "Kroatisch", "lang_code": "hr", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "čičerone" }, { "lang": "Litauisch", "lang_code": "lt", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "čičeronė" }, { "lang": "Niederländisch", "lang_code": "nl", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Norwegisch", "lang_code": "no", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Norwegisch", "lang_code": "no", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "siserone" }, { "lang": "Polnisch", "lang_code": "pl", "raw_tags": [ "veraltet:" ], "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Portugiesisch", "lang_code": "pt", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und 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"čičerone", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "чичероне" }, { "lang": "Campidanesisch", "lang_code": "sc", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "ciceroni" }, { "lang": "Logudoresisch", "lang_code": "sc", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Nuoresisch", "lang_code": "sc", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "tzitzerone" }, { "lang": "Schwedisch", "lang_code": "sv", "raw_tags": [ "u" ], "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "word": "ciceron" }, { "lang": "Serbokroatisch", "lang_code": "sh", "roman": "čičerone", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "чичероне" }, { "lang": "Slowakisch", "lang_code": "sk", "raw_tags": [ "veraltet:" ], "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "ciceron" }, { "lang": "Slowakisch", "lang_code": "sk", "sense": "orts- und sachkundige Person, die (berufsmäßig, gegen Bezahlung) ortsunkundigen Besuchern die Attraktionen und Sehenswürdigkeiten, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale am (jeweiligen) Ort zeigt und sie (ausschmückend) erklärt", "sense_index": "1", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Slowenisch", "lang_code": "sl", "raw_tags": [ 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Attraktionen und Sehenswürdigkeiten vor Ort zeigt", "sense_index": "2", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Englisch", "lang_code": "en", "sense": "Handbuch mit nützlichen Informationen für Touristen über Unterkünfte, Verkehrsmittel, kulturelle Einrichtungen, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen; Handbuch mit näheren Angaben und nötigen Erklärungen für Besucher von Galerien, Museen, Restaurants und dergleichen", "sense_index": "3", "word": "guide" }, { "lang": "Französisch", "lang_code": "fr", "sense": "Handbuch mit nützlichen Informationen für Touristen über Unterkünfte, Verkehrsmittel, kulturelle Einrichtungen, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen; Handbuch mit näheren Angaben und nötigen Erklärungen für Besucher von Galerien, Museen, Restaurants und dergleichen", "sense_index": "3", "tags": [ "masculine" ], "word": "guide" }, { "lang": "Italienisch", "lang_code": "it", "sense": "Handbuch mit nützlichen Informationen für Touristen über Unterkünfte, Verkehrsmittel, kulturelle Einrichtungen, Kultur- und Kunstdenkmäler, Gedenkstätten, Mahnmale und dergleichen; Handbuch mit näheren Angaben und nötigen Erklärungen für Besucher von Galerien, Museen, Restaurants und dergleichen", "sense_index": "3", "tags": [ "masculine" ], "word": "cicerone" }, { "lang": "Englisch", "lang_code": "en", "sense": "etwas, das auf etwas hin- oder verweist, das jemanden (zu etwas) führt, weist; jemand, der jemanden bei etwas (unterweisend) führt, leitet", "sense_index": "4", "word": "guide" }, { "lang": "Französisch", "lang_code": "fr", "sense": "etwas, das auf etwas hin- oder verweist, das jemanden (zu etwas) führt, weist; jemand, der jemanden bei etwas (unterweisend) führt, leitet", "sense_index": "4", "tags": [ "masculine" ], "word": "guide" } ], "word": "Cicerone" }
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