"irgend" meaning in All languages combined

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Adverb [Deutsch]

IPA: ˈɪʁɡn̩t, ˈɪʁɡŋ̩t Audio: De-irgend2.ogg , De-irgend.ogg
Etymology: Das auf das deutsche Sprachgebiet beschränkte und seit dem 11. Jahrhundert bezeugte Adverb geht auf die mittelhochdeutschen Formen iergen ^(→ gmh), irgen ^(→ gmh), irgent ^(→ gmh), irigin ^(→ gmh), ieren ^(→ gmh), ierne ^(→ gmh), irne ^(→ gmh) ‚irgend, irgendwo‘ zurück (vergleiche mittelniederdeutsch iergen ^(→ gml) und iergene ^(→ gml)), denen die althochdeutschen Formen iohuuergin ^(→ goh) / iouuergin ^(→ goh) / io-uuergin ^(→ goh) / io hwergin ^(→ goh) / io wergin ^(→ goh) sowie spätalthochdeutsch iergen ^(→ goh) ‚je irgend, je irgendwo‘ zugrunde liegen (vergleiche altsächsisch hwā̌rgin ^(→ osx) und hwergin ^(→ osx) ‚irgend, irgendwo‘; altenglisch áhwǽrgen ^(→ ang), ‚everywhere‘ áhwergen ^(→ ang) ‚anywhere; in any case‘ und hwergen ^(→ ang); altnordisch hvargi ^(→ non) und hvergi ^(→ non) ‚wer immer, jeder; überall‘). Der erste Bestandteil ist das unter je dargestellte Adverb, der zweite Bestandteil – das althochdeutsche huuergin ^(→ goh) / uuergin ^(→ goh) / hwergin ^(→ goh) / wergin ^(→ goh) ‚irgendwo, irgendwohin‘ – ist zusammengesetzt aus althochdeutsches hwār ^(→ goh) / wār ^(→ goh) ‚wo‘ (vergleiche wo) und einer Indefinitpartikel (*hwar-gen- ‚wo auch immer, irgend‘), die auch (mit Ablaut und grammatischen Wechsel) als gotisch -hun (vergleiche gotisch ni ainshun, ni mannahun ‚niemand‘) und altindisch चन (IAST: caná) ^(→ sa) ‚Partikel der Unbestimmtheit beziehungsweise Verallgemeinerung‘ auftritt, und deren genaue Lautform unsicher ist (womöglich *-gin sowie indoeuropäisch *kʷon-?). Der seit dem 13. Jahrhundert bezeugte, auslautende Dental (mittelhochdeutsch -t, neuhochdeutsch -d) ist, wie auch in jemand und niemand, sekundär angetreten.
  1. wird (zumeist vor »so ein, so etwas«) verwendet, um die Unbestimmtheit, Beliebigkeit, Verallgemeinerung oder Nichtigkeit einer genannten Person oder Sache auszudrücken Tags: colloquial
    Sense id: de-irgend-de-adv-UK5-brmL
  2. wird häufig in einem mit »was, wenn, wer, wie, wo« eingeleiteten, bedingenden Gliedsatz zur Verstärkung im Sinne von „auf eine Weise“, „irgendwie“, „überhaupt“ und „überhaupt immer“ sowie „unter irgendwelchen Umständen“ verwendet
    Sense id: de-irgend-de-adv-Z6vFEG5q
The following are not (yet) sense-disambiguated
Translations: some (Englisch), at all (Englisch), in any way (Englisch), somewhat (Englisch), quelconque (Französisch), irga (Ido), qualsiasi (Italienisch), herhangi (Türkisch), herhangi bir şekilde (Türkisch)
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  "etymology_text": "Das auf das deutsche Sprachgebiet beschränkte und seit dem 11. Jahrhundert bezeugte Adverb geht auf die mittelhochdeutschen Formen iergen ^(→ gmh), irgen ^(→ gmh), irgent ^(→ gmh), irigin ^(→ gmh), ieren ^(→ gmh), ierne ^(→ gmh), irne ^(→ gmh) ‚irgend, irgendwo‘ zurück (vergleiche mittelniederdeutsch iergen ^(→ gml) und iergene ^(→ gml)), denen die althochdeutschen Formen iohuuergin ^(→ goh) / iouuergin ^(→ goh) / io-uuergin ^(→ goh) / io hwergin ^(→ goh) / io wergin ^(→ goh) sowie spätalthochdeutsch iergen ^(→ goh) ‚je irgend, je irgendwo‘ zugrunde liegen (vergleiche altsächsisch hwā̌rgin ^(→ osx) und hwergin ^(→ osx) ‚irgend, irgendwo‘; altenglisch áhwǽrgen ^(→ ang), ‚everywhere‘ áhwergen ^(→ ang) ‚anywhere; in any case‘ und hwergen ^(→ ang); altnordisch hvargi ^(→ non) und hvergi ^(→ non) ‚wer immer, jeder; überall‘). Der erste Bestandteil ist das unter je dargestellte Adverb, der zweite Bestandteil – das althochdeutsche huuergin ^(→ goh) / uuergin ^(→ goh) / hwergin ^(→ goh) / wergin ^(→ goh) ‚irgendwo, irgendwohin‘ – ist zusammengesetzt aus althochdeutsches hwār ^(→ goh) / wār ^(→ goh) ‚wo‘ (vergleiche wo) und einer Indefinitpartikel (*hwar-gen- ‚wo auch immer, irgend‘), die auch (mit Ablaut und grammatischen Wechsel) als gotisch -hun (vergleiche gotisch ni ainshun, ni mannahun ‚niemand‘) und altindisch चन (IAST: caná) ^(→ sa) ‚Partikel der Unbestimmtheit beziehungsweise Verallgemeinerung‘ auftritt, und deren genaue Lautform unsicher ist (womöglich *-gin sowie indoeuropäisch *kʷon-?). Der seit dem 13. Jahrhundert bezeugte, auslautende Dental (mittelhochdeutsch -t, neuhochdeutsch -d) ist, wie auch in jemand und niemand, sekundär angetreten.",
  "hyphenation": "ir·gend",
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          "ref": "Johannes Bobrowski: Levins Mühle. 34 Sätze über meinen Großvater. Roman. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1964, Seite 197 (Lizenz des VOB Union Verlag, Berlin) .",
          "text": "„Natürlich, ein anderer als dieser Habedank, wenn nun schon er nicht, hätte ruhig in Briesen sitzen können, anderthalb Jahre wenigstens, bis er schwarz geworden wäre[,] irgend so ein Pole oder Zigeuner, einer, der keinen Kaplan gefunden hat oder jedenfalls nicht einen, der sich erinnert.“",
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          "place": "Berlin",
          "publisher": "Aufbau-Verlag",
          "ref": "Franz Josef Degenhardt: Für ewig und drei Tage. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-351-02857-1, Seite 224 .",
          "text": "„Wer weiß, vielleicht würde der eine oder die andere von denen mit einem Blumenstrauß zum Beispiel oder mit einem Geburtstagskorb für den Alten hier oben erscheinen, als Bote oder als Kellner maskiert, während der Feier auftauchen oder irgend so was, jedenfalls um den Anschlag auszuführen.“",
          "title": "Für ewig und drei Tage",
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        "wird (zumeist vor »so ein, so etwas«) verwendet, um die Unbestimmtheit, Beliebigkeit, Verallgemeinerung oder Nichtigkeit einer genannten Person oder Sache auszudrücken"
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        "colloquial"
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          "ref": "Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung. 1. Band, Aufbau Verlag, Berlin 1954, Seite 229 .",
          "text": "„Ist in dem ästhetischen Klingeln oder auch Klingen irgend bare Münze, irgendeine Aussage, die unterschrieben werden kann?“",
          "title": "Das Prinzip Hoffnung",
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          "publisher": "Aufbau-Verlag",
          "ref": "Thomas Mann: Versuch über das Theater. [1908]. In: Gesammelte Werke. 2., unveränderte Auflage. Elfter Band: Altes und Neues. Kleine Prosa aus 5 Jahrzehnten, Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1956, Seite 38 (Zitiert nach Google Books; Lizenzausgabe des S. Fischer Verlags, Frankfurt/Main für die DDR) .",
          "text": "„Der improvisatorische Grundcharakter alles Theaters wird klar, wo irgend das Theater sich noch naiv und unumwunden als Selbstzweck und causa sui gibt.“",
          "title": "Versuch über das Theater",
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          "url": "Zitiert nachGoogle Books; Lizenzausgabe des S. Fischer Verlags, Frankfurt/Main für die DDR",
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          "ref": "Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung. 2. Band, Aufbau Verlag, Berlin 1956, Seite 433 .",
          "text": "„Es ist - in seinem weder durch Dauer noch Einheit, noch Endzweck irgend bereits angebbaren Inhalt - selber ein Problem, als ein objektiv-reales, nicht nur für den unzulänglichen Menschengeist vorhandenes Realproblem.“",
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          "ref": "Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971, Seite 123 (Erstveröffentlichung 1951) .",
          "text": "„Und es wäre wohl die Frage zu stellen, ob irgend mehr Grund ist, das zu lieben, was einem widerfährt, das Daseiende zu bejahen, weil es ist, als für wahr zu halten, was man sich erhofft.“",
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          "text": "„Nur die absolute Lüge hat noch die Freiheit, irgend die Wahrheit zu sagen.“",
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          "ref": "Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. [1966]. In: Gerd Kadelbach (Herausgeber): Erziehung zur Mündigkeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1973, Seite 98 .",
          "text": "„Das, was jene an Gutem irgend noch tun können, ist, wenn sie selbst, in Widerspruch zu ihrer eigenen Charakterstruktur, etwas dazu helfen, daß es nicht noch einmal dazu komme.“",
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          "author": "Theodor W. Adorno",
          "collection": "Erziehung zur Mündigkeit",
          "editor": "Gerd Kadelbach",
          "pages": "100",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. [1966]. In: Gerd Kadelbach (Herausgeber): Erziehung zur Mündigkeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1973, Seite 100 .",
          "text": "„Was an Liebesfähigkeit in ihnen irgend überlebt, müssen sie an Mittel verwenden.“",
          "title": "Erziehung nach Auschwitz",
          "title_complement": "[1966]",
          "year": "1973"
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        {
          "author": "Jürgen Habermas",
          "edition": "1.",
          "isbn": "3-518-07591-8",
          "pages": "91",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns. 1. Auflage. Band 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-518-07591-8, Seite 91 .",
          "text": "„Hier bleibt Durkheim deutlicher als irgend sonst der mentalistischen Begrifflichkeit der Bewußtseinsphilosophie verhaftet.“",
          "title": "Theorie des kommunikativen Handelns",
          "volume": "Band 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft",
          "year": "1981"
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        {
          "author": "Patrick Süskind",
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          "pages": "245",
          "place": "Zürich",
          "publisher": "Diogenes",
          "ref": "Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders. Diogenes, Zürich 1985, ISBN 3-257-01678-6, Seite 245 .",
          "text": "„Besser aber wäre es, nicht zu sterben und den Duft trotzdem zu besitzen, oder zumindest seinen Verlust so lange als irgend möglich hinauszuzögern.“",
          "title": "Das Parfum",
          "title_complement": "Die Geschichte eines Mörders",
          "year": "1985"
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        {
          "author": "Willy Brandt",
          "comment": "Erstausgabe im Verlag Propyläen, Frankfurt am Main 1989",
          "isbn": "3-548-26518-9",
          "pages": "19",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Ullstein",
          "ref": "Willy Brandt: Erinnerungen. Ullstein, Berlin 1997, ISBN 3-548-26518-9, Seite 19 (Erstausgabe im Verlag Propyläen, Frankfurt am Main 1989) .",
          "text": "„Vita und Wesen ließen ihn aus der Aufgabe - schwer und schön in einem - machen, was irgend zu machen war.“",
          "title": "Erinnerungen",
          "year": "1997"
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        {
          "author": "Wolfgang Engler",
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          "pages": "185",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Aufbau-Taschenbuch-Verlag",
          "ref": "Wolfgang Engler: Die Ostdeutschen. Kunde von einem verlorenen Land. 1. Auflage. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 1999 (Aufbau-Taschentücher ; 8053), Seite 185 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "„Dank des unermüdlichen Heimwerkerfleißes wurden Wohnungen renoviert, modernisiert und mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten versehen; wo es irgend ging, hielt man im Verein mit anderen das eigene Haus in Ordnung, und natürlich vergaß man auch Garten und Datsche nicht; knappe Konsumgüter verschaffte man sich im Austausch gegen eigene Raritäten oder Leistungen; teure technische Gerätschaften baute man nach Kräften nach, Autos und Motorräder so geschickt um, daß ihnen das Baujahr kaum noch anzusehen war.“",
          "title": "Die Ostdeutschen",
          "title_complement": "Kunde von einem verlorenen Land",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1999 (Aufbau-Taschentücher ; 8053)"
        },
        {
          "author": "Robert Kurz",
          "isbn": "3-8218-0491-2",
          "pages": "49",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Eichborn Verlag",
          "ref": "Robert Kurz: Schwarzbuch Kapitalismus. Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-0491-2, Seite 49 .",
          "text": "„Alle sollten zur Arbeit angehalten werden, die irgend dazu fähig sind, und selbst die Kranken sollten daraufhin untersucht werden.“",
          "title": "Schwarzbuch Kapitalismus",
          "title_complement": "Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft",
          "year": "1999"
        },
        {
          "author": "Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon",
          "collection": "Denunziation",
          "edition": "4.",
          "isbn": "978-3-492-05822-3",
          "pages": "25–26",
          "place": "München",
          "publisher": "Piper Verlag",
          "ref": "Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Die Stadt der Gespenster. [April 1993]. In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 25–26 .",
          "text": "„Aber du verhältst dich so leichtsinnig, wie es nur irgend geht.“",
          "title": "Die Stadt der Gespenster",
          "title_complement": "[April 1993]",
          "translator": "Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen",
          "year": "2017"
        }
      ],
      "glosses": [
        "wird häufig in einem mit »was, wenn, wer, wie, wo« eingeleiteten, bedingenden Gliedsatz zur Verstärkung im Sinne von „auf eine Weise“, „irgendwie“, „überhaupt“ und „überhaupt immer“ sowie „unter irgendwelchen Umständen“ verwendet"
      ],
      "id": "de-irgend-de-adv-Z6vFEG5q",
      "sense_index": "2"
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  "sounds": [
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      "ipa": "ˈɪʁɡŋ̩t"
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    "Adverb (Deutsch)",
    "Anagramm sortiert (Deutsch)",
    "Deutsch",
    "Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Roter Audiolink",
    "Rückläufige Wörterliste (Deutsch)",
    "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Wiktionary:Audio-Datei",
    "siehe auch",
    "Übersetzungen (Altenglisch)",
    "Übersetzungen (Althochdeutsch)",
    "Übersetzungen (Altnordisch)",
    "Übersetzungen (Altsächsisch)",
    "Übersetzungen (Mittelhochdeutsch)",
    "Übersetzungen (Mittelniederdeutsch)",
    "Übersetzungen (Sanskrit)"
  ],
  "etymology_text": "Das auf das deutsche Sprachgebiet beschränkte und seit dem 11. Jahrhundert bezeugte Adverb geht auf die mittelhochdeutschen Formen iergen ^(→ gmh), irgen ^(→ gmh), irgent ^(→ gmh), irigin ^(→ gmh), ieren ^(→ gmh), ierne ^(→ gmh), irne ^(→ gmh) ‚irgend, irgendwo‘ zurück (vergleiche mittelniederdeutsch iergen ^(→ gml) und iergene ^(→ gml)), denen die althochdeutschen Formen iohuuergin ^(→ goh) / iouuergin ^(→ goh) / io-uuergin ^(→ goh) / io hwergin ^(→ goh) / io wergin ^(→ goh) sowie spätalthochdeutsch iergen ^(→ goh) ‚je irgend, je irgendwo‘ zugrunde liegen (vergleiche altsächsisch hwā̌rgin ^(→ osx) und hwergin ^(→ osx) ‚irgend, irgendwo‘; altenglisch áhwǽrgen ^(→ ang), ‚everywhere‘ áhwergen ^(→ ang) ‚anywhere; in any case‘ und hwergen ^(→ ang); altnordisch hvargi ^(→ non) und hvergi ^(→ non) ‚wer immer, jeder; überall‘). Der erste Bestandteil ist das unter je dargestellte Adverb, der zweite Bestandteil – das althochdeutsche huuergin ^(→ goh) / uuergin ^(→ goh) / hwergin ^(→ goh) / wergin ^(→ goh) ‚irgendwo, irgendwohin‘ – ist zusammengesetzt aus althochdeutsches hwār ^(→ goh) / wār ^(→ goh) ‚wo‘ (vergleiche wo) und einer Indefinitpartikel (*hwar-gen- ‚wo auch immer, irgend‘), die auch (mit Ablaut und grammatischen Wechsel) als gotisch -hun (vergleiche gotisch ni ainshun, ni mannahun ‚niemand‘) und altindisch चन (IAST: caná) ^(→ sa) ‚Partikel der Unbestimmtheit beziehungsweise Verallgemeinerung‘ auftritt, und deren genaue Lautform unsicher ist (womöglich *-gin sowie indoeuropäisch *kʷon-?). Der seit dem 13. Jahrhundert bezeugte, auslautende Dental (mittelhochdeutsch -t, neuhochdeutsch -d) ist, wie auch in jemand und niemand, sekundär angetreten.",
  "hyphenation": "ir·gend",
  "lang": "Deutsch",
  "lang_code": "de",
  "pos": "adv",
  "pos_title": "Adverb",
  "senses": [
    {
      "examples": [
        {
          "author": "Johannes Bobrowski",
          "comment": "Lizenz des VOB Union Verlag, Berlin",
          "pages": "197",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "S. Fischer Verlag",
          "ref": "Johannes Bobrowski: Levins Mühle. 34 Sätze über meinen Großvater. Roman. S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1964, Seite 197 (Lizenz des VOB Union Verlag, Berlin) .",
          "text": "„Natürlich, ein anderer als dieser Habedank, wenn nun schon er nicht, hätte ruhig in Briesen sitzen können, anderthalb Jahre wenigstens, bis er schwarz geworden wäre[,] irgend so ein Pole oder Zigeuner, einer, der keinen Kaplan gefunden hat oder jedenfalls nicht einen, der sich erinnert.“",
          "title": "Levins Mühle",
          "title_complement": "34 Sätze über meinen Großvater. Roman",
          "year": "1964"
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        {
          "author": "Franz Josef Degenhardt",
          "edition": "1.",
          "isbn": "3-351-02857-1",
          "pages": "224",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Aufbau-Verlag",
          "ref": "Franz Josef Degenhardt: Für ewig und drei Tage. Roman. 1. Auflage. Aufbau-Verlag, Berlin 1999, ISBN 3-351-02857-1, Seite 224 .",
          "text": "„Wer weiß, vielleicht würde der eine oder die andere von denen mit einem Blumenstrauß zum Beispiel oder mit einem Geburtstagskorb für den Alten hier oben erscheinen, als Bote oder als Kellner maskiert, während der Feier auftauchen oder irgend so was, jedenfalls um den Anschlag auszuführen.“",
          "title": "Für ewig und drei Tage",
          "title_complement": "Roman",
          "year": "1999"
        }
      ],
      "glosses": [
        "wird (zumeist vor »so ein, so etwas«) verwendet, um die Unbestimmtheit, Beliebigkeit, Verallgemeinerung oder Nichtigkeit einer genannten Person oder Sache auszudrücken"
      ],
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "colloquial"
      ]
    },
    {
      "examples": [
        {
          "author": "Ernst Bloch",
          "pages": "229",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Aufbau Verlag",
          "ref": "Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung. 1. Band, Aufbau Verlag, Berlin 1954, Seite 229 .",
          "text": "„Ist in dem ästhetischen Klingeln oder auch Klingen irgend bare Münze, irgendeine Aussage, die unterschrieben werden kann?“",
          "title": "Das Prinzip Hoffnung",
          "volume": "1. Band",
          "year": "1954"
        },
        {
          "author": "Thomas Mann",
          "collection": "Gesammelte Werke",
          "edition": "2., unveränderte",
          "pages": "38",
          "place": "Berlin/Weimar",
          "publisher": "Aufbau-Verlag",
          "ref": "Thomas Mann: Versuch über das Theater. [1908]. In: Gesammelte Werke. 2., unveränderte Auflage. Elfter Band: Altes und Neues. Kleine Prosa aus 5 Jahrzehnten, Aufbau-Verlag, Berlin/Weimar 1956, Seite 38 (Zitiert nach Google Books; Lizenzausgabe des S. Fischer Verlags, Frankfurt/Main für die DDR) .",
          "text": "„Der improvisatorische Grundcharakter alles Theaters wird klar, wo irgend das Theater sich noch naiv und unumwunden als Selbstzweck und causa sui gibt.“",
          "title": "Versuch über das Theater",
          "title_complement": "[1908]",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books; Lizenzausgabe des S. Fischer Verlags, Frankfurt/Main für die DDR",
          "volume": "Elfter Band: Altes und Neues. Kleine Prosa aus 5 Jahrzehnten",
          "year": "1956"
        },
        {
          "author": "Ernst Bloch",
          "pages": "433",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Aufbau Verlag",
          "ref": "Ernst Bloch: Das Prinzip Hoffnung. 2. Band, Aufbau Verlag, Berlin 1956, Seite 433 .",
          "text": "„Es ist - in seinem weder durch Dauer noch Einheit, noch Endzweck irgend bereits angebbaren Inhalt - selber ein Problem, als ein objektiv-reales, nicht nur für den unzulänglichen Menschengeist vorhandenes Realproblem.“",
          "title": "Das Prinzip Hoffnung",
          "volume": "2. Band",
          "year": "1956"
        },
        {
          "author": "Theodor W. Adorno",
          "comment": "Erstveröffentlichung 1951",
          "pages": "123",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971, Seite 123 (Erstveröffentlichung 1951) .",
          "text": "„Und es wäre wohl die Frage zu stellen, ob irgend mehr Grund ist, das zu lieben, was einem widerfährt, das Daseiende zu bejahen, weil es ist, als für wahr zu halten, was man sich erhofft.“",
          "title": "Minima Moralia",
          "title_complement": "Reflexionen aus dem beschädigten Leben",
          "year": "1971"
        },
        {
          "author": "Theodor W. Adorno",
          "comment": "Erstveröffentlichung 1951",
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          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971, Seite 139 (Erstveröffentlichung 1951) .",
          "text": "„Nur die absolute Lüge hat noch die Freiheit, irgend die Wahrheit zu sagen.“",
          "title": "Minima Moralia",
          "title_complement": "Reflexionen aus dem beschädigten Leben",
          "year": "1971"
        },
        {
          "author": "Theodor W. Adorno",
          "comment": "Erstveröffentlichung 1951",
          "pages": "214",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Theodor W. Adorno: Minima Moralia. Reflexionen aus dem beschädigten Leben. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1971, Seite 214 (Erstveröffentlichung 1951) .",
          "text": "„Psychologie weiß, daß, wer das Unheil sich ausmalt, es irgend auch will.“",
          "title": "Minima Moralia",
          "title_complement": "Reflexionen aus dem beschädigten Leben",
          "year": "1971"
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        {
          "author": "Theodor W. Adorno",
          "collection": "Erziehung zur Mündigkeit",
          "editor": "Gerd Kadelbach",
          "pages": "98",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. [1966]. In: Gerd Kadelbach (Herausgeber): Erziehung zur Mündigkeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1973, Seite 98 .",
          "text": "„Das, was jene an Gutem irgend noch tun können, ist, wenn sie selbst, in Widerspruch zu ihrer eigenen Charakterstruktur, etwas dazu helfen, daß es nicht noch einmal dazu komme.“",
          "title": "Erziehung nach Auschwitz",
          "title_complement": "[1966]",
          "year": "1973"
        },
        {
          "author": "Theodor W. Adorno",
          "collection": "Erziehung zur Mündigkeit",
          "editor": "Gerd Kadelbach",
          "pages": "100",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Theodor W. Adorno: Erziehung nach Auschwitz. [1966]. In: Gerd Kadelbach (Herausgeber): Erziehung zur Mündigkeit. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1973, Seite 100 .",
          "text": "„Was an Liebesfähigkeit in ihnen irgend überlebt, müssen sie an Mittel verwenden.“",
          "title": "Erziehung nach Auschwitz",
          "title_complement": "[1966]",
          "year": "1973"
        },
        {
          "author": "Jürgen Habermas",
          "edition": "1.",
          "isbn": "3-518-07591-8",
          "pages": "91",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Suhrkamp",
          "ref": "Jürgen Habermas: Theorie des kommunikativen Handelns. 1. Auflage. Band 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft, Suhrkamp, Frankfurt am Main 1981, ISBN 3-518-07591-8, Seite 91 .",
          "text": "„Hier bleibt Durkheim deutlicher als irgend sonst der mentalistischen Begrifflichkeit der Bewußtseinsphilosophie verhaftet.“",
          "title": "Theorie des kommunikativen Handelns",
          "volume": "Band 2: Zur Kritik der funktionalistischen Vernunft",
          "year": "1981"
        },
        {
          "author": "Patrick Süskind",
          "isbn": "3-257-01678-6",
          "pages": "245",
          "place": "Zürich",
          "publisher": "Diogenes",
          "ref": "Patrick Süskind: Das Parfum. Die Geschichte eines Mörders. Diogenes, Zürich 1985, ISBN 3-257-01678-6, Seite 245 .",
          "text": "„Besser aber wäre es, nicht zu sterben und den Duft trotzdem zu besitzen, oder zumindest seinen Verlust so lange als irgend möglich hinauszuzögern.“",
          "title": "Das Parfum",
          "title_complement": "Die Geschichte eines Mörders",
          "year": "1985"
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        {
          "author": "Willy Brandt",
          "comment": "Erstausgabe im Verlag Propyläen, Frankfurt am Main 1989",
          "isbn": "3-548-26518-9",
          "pages": "19",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Ullstein",
          "ref": "Willy Brandt: Erinnerungen. Ullstein, Berlin 1997, ISBN 3-548-26518-9, Seite 19 (Erstausgabe im Verlag Propyläen, Frankfurt am Main 1989) .",
          "text": "„Vita und Wesen ließen ihn aus der Aufgabe - schwer und schön in einem - machen, was irgend zu machen war.“",
          "title": "Erinnerungen",
          "year": "1997"
        },
        {
          "author": "Wolfgang Engler",
          "edition": "1.",
          "pages": "185",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Aufbau-Taschenbuch-Verlag",
          "ref": "Wolfgang Engler: Die Ostdeutschen. Kunde von einem verlorenen Land. 1. Auflage. Aufbau-Taschenbuch-Verlag, Berlin 1999 (Aufbau-Taschentücher ; 8053), Seite 185 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "„Dank des unermüdlichen Heimwerkerfleißes wurden Wohnungen renoviert, modernisiert und mit allen erdenklichen Annehmlichkeiten versehen; wo es irgend ging, hielt man im Verein mit anderen das eigene Haus in Ordnung, und natürlich vergaß man auch Garten und Datsche nicht; knappe Konsumgüter verschaffte man sich im Austausch gegen eigene Raritäten oder Leistungen; teure technische Gerätschaften baute man nach Kräften nach, Autos und Motorräder so geschickt um, daß ihnen das Baujahr kaum noch anzusehen war.“",
          "title": "Die Ostdeutschen",
          "title_complement": "Kunde von einem verlorenen Land",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1999 (Aufbau-Taschentücher ; 8053)"
        },
        {
          "author": "Robert Kurz",
          "isbn": "3-8218-0491-2",
          "pages": "49",
          "place": "Frankfurt am Main",
          "publisher": "Eichborn Verlag",
          "ref": "Robert Kurz: Schwarzbuch Kapitalismus. Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft. Eichborn Verlag, Frankfurt am Main 1999, ISBN 3-8218-0491-2, Seite 49 .",
          "text": "„Alle sollten zur Arbeit angehalten werden, die irgend dazu fähig sind, und selbst die Kranken sollten daraufhin untersucht werden.“",
          "title": "Schwarzbuch Kapitalismus",
          "title_complement": "Ein Abgesang auf die Marktwirtschaft",
          "year": "1999"
        },
        {
          "author": "Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon",
          "collection": "Denunziation",
          "edition": "4.",
          "isbn": "978-3-492-05822-3",
          "pages": "25–26",
          "place": "München",
          "publisher": "Piper Verlag",
          "ref": "Bandi; mit einem Vorwort von Thomas Reichart und einem Nachwort von Do Hee-Yoon: Die Stadt der Gespenster. [April 1993]. In: Denunziation. Erzählungen aus Nordkorea. 4. Auflage. Piper Verlag, München 2017 (Originaltitel: 고발, übersetzt von Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen), ISBN 978-3-492-05822-3, Seite 25–26 .",
          "text": "„Aber du verhältst dich so leichtsinnig, wie es nur irgend geht.“",
          "title": "Die Stadt der Gespenster",
          "title_complement": "[April 1993]",
          "translator": "Ki-Hyang Lee aus dem Koreanischen",
          "year": "2017"
        }
      ],
      "glosses": [
        "wird häufig in einem mit »was, wenn, wer, wie, wo« eingeleiteten, bedingenden Gliedsatz zur Verstärkung im Sinne von „auf eine Weise“, „irgendwie“, „überhaupt“ und „überhaupt immer“ sowie „unter irgendwelchen Umständen“ verwendet"
      ],
      "sense_index": "2"
    }
  ],
  "sounds": [
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      "ipa": "ˈɪʁɡŋ̩t"
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      "ogg_url": "https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/De-irgend.ogg"
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  "translations": [
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      "lang": "Englisch",
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        "je nach Kontext"
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