"Win-win-Situation" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: vɪnˈvɪnzituaˌt͡si̯oːn, wɪnˈwɪnzituaˌt͡si̯oːn Audio: De-Win-win-Situation2.ogg , De-Win-win-Situation.ogg Forms: die Win-win-Situation [nominative, singular], die Win-win-Situationen [nominative, plural], der Win-win-Situation [genitive, singular], der Win-win-Situationen [genitive, plural], der Win-win-Situation [dative, singular], den Win-win-Situationen [dative, plural], die Win-win-Situation [accusative, singular], die Win-win-Situationen [accusative, plural]
Etymology: Dreifachkompositum, gebildet aus Situation und dem doppelt vorangestellten, englischen Verb win (= gewinnen). Es bezeichnet eine wirtschaftliche Ausgangslage, bei der zwei beteiligte Handlungspartner nur Vorteile erzielen können; jedes win im Kompositum bezieht sich auf das Resultat für eine der beiden Seiten. Entstanden ist der Ausdruck gegen Ende des 20. Jahrhunderts. Unter Heranziehung der gängigen deutschen Sprachkorpora findet sich der Ausdruck erstmals in einem Artikel der „Computer-Zeitung“ vom 8. Dezember 1994 im Zitat eines Kenners der Computerbranche. Der Ausdruck wird etwas vermehrt erst ab 1999 und nochmals verstärkt ab der zweiten Hälfte des ersten 2000er-Jahrzehnts verwendet.
  1. Ausgangslage, bei der alle Beteiligten einen Vorteil erzielen
    Sense id: de-Win-win-Situation-de-noun-b1bxczVz
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Situation, Ausgangslage Translations (Wirtschaft: Ausgangslage, bei der alle Beteiligten einen Vorteil erzielen): win-win situation (Englisch)

Inflected forms

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          "text": "„Eine gemeinschaftliche öffentliche Wasser- und Abwasserversorgung ist eine Win-win-Situation für alle.“",
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          "place": "München",
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          "ref": "Cornelia Schmalz-Jacobsen: Russensommer. Meine Erinnerungen an die Befreiung vom NS-Regime. C. Bertelsmann, München 2016, ISBN 978-3-570-10311-1, Seite 95.",
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    "Substantiv (Deutsch)",
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