"Morphgrenze" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈmɔʁfˌɡʁɛnt͡sə Audio: De-Morphgrenze.ogg Forms: die Morphgrenze [nominative, singular], die Morphgrenzen [nominative, plural], der Morphgrenze [genitive, singular], der Morphgrenzen [genitive, plural], der Morphgrenze [dative, singular], den Morphgrenzen [dative, plural], die Morphgrenze [accusative, singular], die Morphgrenzen [accusative, plural]
Rhymes: -ɔʁfɡʁɛnt͡sə Etymology: Determinativkompositum aus den Substantiven Morph und Grenze
  1. Anfang und/oder Ende eines Morphs
    Sense id: de-Morphgrenze-de-noun-amP6~Ry- Topics: linguistics
The following are not (yet) sense-disambiguated
Coordinate_terms: Morphemgrenze

Inflected forms

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          "ref": "Hagen Langer: Ein automatisches Morphsegmentierungsverfahren für deutsche Wortformen. Göttingen 1991, Seite 89, diss. phil.",
          "text": "„Es kann und soll in dieser Arbeit nicht der Versuch unternommen werden, eine Erklärung dafür zu liefern, warum die Struktur gesprochener und geschriebener Sprache Indikatoren für Morphgrenzen enthält.“",
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          "ref": "Werner Meyer-Eppler: Grundlagen und Anwendungen der Informationstheorie. Springer-Verlag, Berlin/Göttingen/Heidelberg 1959, Seite 340.",
          "text": "„Auch hier macht sich eine Morphgrenze meist durch ein plötzliches Ansteigen der Zahl der Fortsetzungsmöglichkeiten bemerkbar.“",
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          "ref": "Ursula Klenk: Einführung in die Linguistik: Spanisch. GOEDOC, 2008, Seiten= 90. Aufgerufen am 27.7.2018.",
          "text": "„Wenn eine Morphgrenze gefunden wurde, bedeutet das noch nicht, dass bereits alle Formative ermittelt sind, denn die gefundenen Teilstücke könnten gegebenenfalls weiter unterteilt werden.“"
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          "author": "Roland Schäfer",
          "edition": "Zweite, überarbeitete",
          "isbn": "978-3-946234-95-1",
          "pages": "591.",
          "place": "Berlin",
          "publisher": "Language Science Press",
          "ref": "Roland Schäfer: Einführung in die grammatische Beschreibung des Deutschen. Zweite, überarbeitete Auflage. Language Science Press, Berlin 2016, ISBN 978-3-946234-95-1, Seite 591. Kursiv gedruckt: ha(tt)e.",
          "text": "„Bei ha(tt)e liegt ein etwas anderer Fall vor, als im Buch primär besprochen wurde, weil das Silbengelenk mit der Morphgrenze zusammenfällt und damit nicht innerhalb eines Simplex liegt.“",
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          "year": "2016"
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        {
          "ref": "Bernhard Fisseni: FnhdC — Anleitung zur Suche im Bonner Frühneuhochdeutschkorpus Aufgerufen am 27.7.2018. Orthografischer Fehler beseitigt. Besonders markiert: ‚gelesen‘, ‚gefunden‘.",
          "text": "„Meist möchte man nach annotierten Wortformen suchen; dazu bietet sich an, nach dem Merkmal ‚gelesen‘ zu suchen, das alle Morphgrenzen ignoriert, oder nach dem Merkmal ‚gefunden‘, in dem Morphgrenzen als Raute (#) wiedergegeben sind.“"
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        "Anfang und/oder Ende eines Morphs"
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