"Maastrichtkriterium" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈmaːstʁɪçtkʁiˌteːʁiʊm Audio: De-Maastrichtkriterium.ogg Forms: das Maastrichtkriterium [nominative, singular], die Maastrichtkriterien [nominative, plural], des Maastrichtkriteriums [genitive, singular], der Maastrichtkriterien [genitive, plural], dem Maastrichtkriterium [dative, singular], den Maastrichtkriterien [dative, plural], das Maastrichtkriterium [accusative, singular], die Maastrichtkriterien [accusative, plural]
Etymology: strukturell: Determinativkompositum aus dem Toponym Maastricht und dem Substantiv Kriterium :etymologisch: das Wort ist ein Neologismus der 1990er Jahre
  1. Tags: no-gloss
    Sense id: de-Maastrichtkriterium-de-noun-47DEQpj8
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: EU-Konvergenzkriterium

Inflected forms

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          "text": "[…] die Deutschen hatten ein ähnliches Problem [mit der Schuldenlast, wie Griechenland,], galten mal als armer kranker Mann Europas, hatten die Maastrichtkriterien nicht eingehalten, hatten Investitionsprogramme, Abwrackprämie, was auch immer gemacht, um wieder die Konjunktur in Schwung zu bringen. - Das dürfen die Griechen nicht?"
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          "ref": "Hans-Peter Probst: „Wir brauchen dringend mehr Investitionen“. In: Deutschlandradio. 19. Oktober 2004 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Interview, Interview mit Ulrich Hombrecher, Chefvolkswirt der Westdeutschen Landesbank, URL, abgerufen am 3. Juli 2018) .",
          "text": "[Deutschland:] Wir werden im nächsten Jahr auch nach unserer eigenen Prognose im vierten Jahr hintereinander dieses Maastrichtkriterium eines Defizits in Relation zu der gesamtwirtschaftlichen Leistung, also zum Bruttoinlandprodukt, von 3 Prozent wieder überschreiten."
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          "ref": "Dirk Müller: Müller: Verfassungskonformer Haushalt ist nicht möglich. Saarländischer Ministerpräsident verteidigt Koalitionspläne. In: Deutschlandradio. 14. November 2005 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Interview, Interview mit dem saarländischen Ministerpräsident der CDU, Peter Müller, URL, abgerufen am 3. Juli 2018) .",
          "text": "[Deutschland:] […] ich glaube, dass es richtig ist, wenn wir in aller Offenheit sagen, wir werden im Jahr 2006 weder die Verfassung mit Blick auf die Bestimmungen über die Gestaltung des Haushaltes einhalten können, noch das Maastrichtkriterium einhalten können. […] die Situation ist im finanziellen Bereich desaströs, die Vorgaben, die eigentlich zu beachten sind, können nicht beachtet werden. Im Jahr 2007 ist es unser Ziel sowohl die Grenze der Verfassungsmäßigkeit, als auch das Maastrichtkriterium wieder einzuhalten […]."
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          "ref": "Jürgen Liminski: CDU-Politiker tritt auf die Schuldenbremse. Philipp Mißfelder: Konjunkturpaket II darf nicht auf Kosten künftiger Generationen gehen. In: Deutschlandradio. 12. Januar 2009 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Interview, Interview mit Philipp Mißfelder, URL, abgerufen am 3. Juli 2018) .",
          "text": "[Deutschland:] Es wird einen Nachtragshaushalt geben. Die Verschuldung steigt über jedes Maastrichtkriterium, und zwar schon dieses Jahr. Wer soll das bezahlen?"
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          "ref": "Burkhard Birke: „Das Defizit zur Finanzierung der Zukunft“. Frankreich sucht nach Wegen aus der Staatsverschuldung. In: Deutschlandradio. 16. September 2009 (Deutschlandfunk / Köln, Sendereihe: Europa heute, URL, abgerufen am 3. Juli 2018) .",
          "text": "[Frankreich:] Die Neuverschuldung peilt mit voraussichtlich sieben bis acht Prozent des Bruttosozialproduktes in diesem Jahr schwindelerregende Höhen an, die das Maastrichtkriterium von drei Prozent für Jahre ins Reich der Utopie zu schicken scheint."
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          "text": "[Italien:] Italien wehrt sich mit Händen und Füßen gegen ein Defizitverfahren. Ministerpräsident Silvio Berlusconi, derzeit auch Finanzminister, versprach in Brüssel höchstpersönlich, er werde die Maastrichtkriterien in diesem Jahr erfüllen."
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