"Männersprache" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈmɛnɐˌʃpʁaːxə Audio: De-Männersprache.ogg Forms: die Männersprache [nominative, singular], die Männersprachen [nominative, plural], der Männersprache [genitive, singular], der Männersprachen [genitive, plural], der Männersprache [dative, singular], den Männersprachen [dative, plural], die Männersprache [accusative, singular], die Männersprachen [accusative, plural]
Etymology: Determinativkompositum aus Mann, Fugenelement Umlaut plus -er und Sprache
  1. Bezeichnung für eine Sprache, in der Männer sprachlich bevorzugt benannt werden
    Sense id: de-Männersprache-de-noun-8xmOr8QP Topics: linguistics
  2. spezifische Redeweise, bisweilen auch spezifische Varietät einer Sprache, die von Männern verwendet wird und sich von der der Frauen unterscheidet
    Sense id: de-Männersprache-de-noun-tjwXY-Gh Topics: linguistics
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Sprache Translations: zimanê mêra [feminine] (Kurmandschi), mansspråk (Schwedisch)

Inflected forms

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          "text": "„Das Nebeneinander von Männersprache und Frauensprache könnte eine Gleichberechtigung der Frauensprache gegenüber der Männersprache auf den verschiedenen Ebenen der Sprache suggerieren.“"
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          "ref": "Ingrid Samel: Einführung in die feministische Sprachwissenschaft. Erich Schmidt Verlag, Berlin 1995, Seite 35. ISBN 3-503-03709-8.",
          "text": "„Zum anderen besagt die Differenzhypothese, daß die Frauensprache adäquat sei und nicht verändert zu werden brauche beziehungsweise daß Frauen ihre eigene Sprache entwickeln müßten, wenn die Frauensprache nur eine Variante der Männersprache sei (…).“"
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          "text": "„Unterschiede zwischen Frauen- und Männersprachen wurden in der Ethnolinguistik immer schon beobachtet.“"
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          "author": "Hans-Martin Gauger",
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          "place": "München",
          "publisher": "C. H. Beck",
          "ref": "Hans-Martin Gauger: Das Feuchte und das Schmutzige. Kleine Linguistik der vulgären Sprache. C. H. Beck, München 2012, ISBN 978-3-406-62989-1 , Seite 104. Kursiv gedruckt: tacos.",
          "text": "„Es gibt oder gab bis vor kurzem in Spanien eine spezifische Männersprache, die sich durch solche ritualisierten tacos, ganz vorwiegend sexuelle Kraftausdrücke also, kennzeichnete.“",
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          "publisher": "Vandenhoeck & Ruprecht",
          "ref": "Werner Besch: Duzen, Siezen, Titulieren. Zur Anrede im Deutschen heute und gestern. Vandenhoeck & Ruprecht, Göttingen 1996, ISBN 3-525-33561-X, Seite 110. Abkürzungen aufgelöst.",
          "text": "„Natürlich kennt das Japanische zum Beispiel Anredepronomen, nicht nur zwei, sondern sogar mindestens sechs, aber diese spielen eher eine Nebenrolle, sind in zahlreichen Redesituationen gar nicht erlaubt und zum Teil nur auf die Männersprache beschränkt.“",
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