"Kirchenton" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈkɪʁçn̩ˌtoːn Audio: De-Kirchenton.ogg
Etymology: Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Kirche und Ton sowie dem Fugenelement -n Forms: der Kirchenton [nominative, singular], die Kirchentöne [nominative, plural], des Kirchentones [genitive, singular], des Kirchentons [genitive, singular], der Kirchentöne [genitive, plural], dem Kirchenton [dative, singular], dem Kirchentone [dative, singular], den Kirchentönen [dative, plural], den Kirchenton [accusative, singular], die Kirchentöne [accusative, plural]
  1. diejenige Stimmung, die im 16. bis 18. Jahrhundert für die Orgeln gebräuchlich war und sich vom so genannten Kammerton insofern unterschied, als sie um bis zu einen ganzen Ton tiefer war als dieser: im 18. Jahrhundert wurden die beiden Begriffe vertauscht, so dass im folgenden der Kirchenton den höheren Stimmton bezeichnete
    Sense id: de-Kirchenton-de-noun-NkYgMd6z
  2. meist im Plural: synonyme Bezeichnung für Kirchentonarten, also gewissermaßen die Tonleitern des Mittelalters, die für die kirchliche Musik entwickelt wurden und die das tonale Ordnungsprinzip der Musik vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jh. - mit unmittelbaren Nachwirkungen bis ins 18. Jh. - bildeten
    Sense id: de-Kirchenton-de-noun-G1DXTaY9
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Chorton, Orgelton, Kirchentonart, Modus Translations: modo ecclesiastico [masculine] (Italienisch), kyrkoton (Schwedisch), kyrkoton (Schwedisch)

Inflected forms

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        "diejenige Stimmung, die im 16. bis 18. Jahrhundert für die Orgeln gebräuchlich war und sich vom so genannten Kammerton insofern unterschied, als sie um bis zu einen ganzen Ton tiefer war als dieser: im 18. Jahrhundert wurden die beiden Begriffe vertauscht, so dass im folgenden der Kirchenton den höheren Stimmton bezeichnete"
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        "meist im Plural: synonyme Bezeichnung für Kirchentonarten, also gewissermaßen die Tonleitern des Mittelalters, die für die kirchliche Musik entwickelt wurden und die das tonale Ordnungsprinzip der Musik vom frühen Mittelalter bis ins 16. Jh. - mit unmittelbaren Nachwirkungen bis ins 18. Jh. - bildeten"
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