"Josefsehe" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈjoːzɛfsˌʔeːə Audio: De-Josefsehe.ogg Forms: die Josefsehe [nominative, singular], die Josefsehen [nominative, plural], der Josefsehe [genitive, singular], der Josefsehen [genitive, plural], der Josefsehe [dative, singular], den Josefsehen [dative, plural], die Josefsehe [accusative, singular], die Josefsehen [accusative, plural]
  1. Ehe, in der die Eheleute miteinander keinen Geschlechtsverkehr haben
    Sense id: de-Josefsehe-de-noun-fDdiCx3C
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Ehe

Inflected forms

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          "author": "Walter Buchegger, Richard Holzhammer",
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          "pages": "52",
          "publisher": "Springer-Verlag",
          "ref": "Walter Buchegger, Richard Holzhammer: Zivilprozessrecht. Streitiges Erkenntnisverfahren. Fälle und Lösungen. Springer-Verlag, 2004, ISBN 978-3211224878, Seite 52",
          "text": "„Vereinzelt findet sich die Ansicht (OGH JB1 2000 517 nach Kerschner), dass Vereinbarungen über ‚rein persönliche‘ Rechtswirkungen der Ehe unklagbar seien, dass es sich vielmehr um ‚faktische Einigungen‘ handle, mit denen keine Haftung verknüpft sei (zB auf Dauer getrennt zu wohnen, nur mit Kondomen zu verkehren, eine Josefsehe oder gegenteilig eine freie Ehe zu führen); wem die Einigung hinterher missfällt, könne nur den Weg der Scheidung beschreiten.“",
          "title": "Zivilprozessrecht. Streitiges Erkenntnisverfahren",
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          "author": "Veit Valentin, Albert Wucher",
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          "place": "München",
          "publisher": "Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf.",
          "ref": "Veit Valentin, Albert Wucher: Knaurs Deutsche Geschichte. Droemersche Verlagsanstalt Th. Knaur Nachf., München 1960, Seite 61",
          "text": "„Hier [in Bamberg] führten Heinrich und seine Gemahlin Kunigunde, in einer Josefsehe keusch und tief verbunden, schon im Diesseits ein heiliges Leben, umgeben von treuen Zöglingen und gelehrigen Schülern der überreich gemachten Stiftung.“",
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        {
          "author": "Richard Reschika",
          "isbn": "978-3579065540",
          "pages": "91",
          "publisher": "Gütersloher Verlagshaus",
          "ref": "Richard Reschika: Christentum. 50 Fragen – 50 Antworten. Gütersloher Verlagshaus, 2011, ISBN 978-3579065540, Seite 91",
          "text": "„Seitdem bezeichnet man jene Form der Ehe, in der – oft aus religiösen Gründen – auf Geschlechtsverkehr verzichtet wird, landläufig ja auch als eine ›Josefsehe‹.“",
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          "year": "2011"
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          "pages": "22",
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          "ref": "Joachim S. Hohmann: Der Zölibat. Geschichte und Gegenwart eines umstrittenen Gesetzes. Peter Lang, Frankfurt am Main/Berlin 1993, ISBN 978-3631456354, Seite 22",
          "text": "„Hier tritt der ganze Unterschied zur Praxis der Ostkirche scharf hervor: eine bestehende Ehe kann nicht weitergeführt werden, sondem wird zu dem, was die Westkirche bis heute eine Josefsehe nennt.“",
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        "Ehe, in der die Eheleute miteinander keinen Geschlechtsverkehr haben"
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    "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
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