"J’accuse" meaning in All languages combined

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Interjection [Deutsch]

IPA: ʒaˈkyːs, ʒaˈkyːz Audio: De-J’accuse.ogg
Etymology: In dem berühmten Dreyfus-Prozess Ende des 19. Jahrhunderts ergriff der französische Schriftsteller Émile Zola die Partei des angeklagten jüdischen Generalstabsoffiziers Alfred Dreyfus. In einem offenen Brief an den französischen Präsidenten beschuldigte er das Kriegsgericht, ein Fehlurteil aufgrund von Vorurteilen gefällt zu haben. Dem in der Zeitschrift »L’Aurore« am 13. 1. 1898 publizierten Brief gab er die Überschrift J’Accuse…! ‚Ich klage an…!‘.
  1. emphatischer Ausruf, um einer Kritik, einem Anprangern von Missständen ein besonderes (moralisches) Gewicht zu geben
    Sense id: de-J’accuse-de-intj-2bZUZW56
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Synonyms: Ich klage an

Noun [Deutsch]

IPA: ʒaˈkyːs, ʒaˈkyːz Audio: De-J’accuse.ogg Forms: die J’accuse [nominative, singular], das J’accuse [nominative, singular], der J’accuse [genitive, singular], des J’accuse [genitive, singular], der J’accuse [dative, singular], dem J’accuse [dative, singular], die J’accuse [accusative, singular], das J’accuse [accusative, singular]
Etymology: Es handelt sich um eine Entlehnung aus dem Französischen mit der wörtlichen Bedeutung ‚ich klage an‘, einem Zitat aus dem offenen Brief Émile Zolas aus dem Jahr 1898 an den französischen Staatspräsidenten, mit dem er gegen die Verurteilung von Dreyfus protestierte. (Näheres siehe oben.)
  1. Schrift, in der etwas mahnend angeklagt wird; mahnende Anklage selbst
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The following are not (yet) sense-disambiguated
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          "text": "„Er war vielleicht nicht der Begabteste unter den Kunstschaffenden, womöglich auch nicht der Gelehrteste – aber mit Sicherheit war er der Aufrichtigste und Mutigste und, was noch viel gewichtiger ausschlug: er war der Einzige unter den vielen Schriftstellern und Dichtern, der, wie einst Émile Zola, den Mut aufbrachte zu sagen: J’accuse – ich klage an!“",
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          "text": "„Der Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums für Naziverbrechen, Simon Wiesenthal, hat in einem bewegenden J’accuse die westliche Welt aufgerufen, die Not der verzweifelten 300 000 in Sarajevo eingeschlossenen, Hungers sterbenden Menschen zur Kenntnis zu nehmen.“"
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          "text": "„Der Furor des J’accuse erfreut sich ungeschmälerter Publikumsgunst, wie überhaupt vor allem diejenigen auf Applaus rechnen konnten, die das alte Modell des warnenden und mahnenden Grossintellektuellen hochhielten.“",
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    "feminine",
    "neuter"
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  "word": "J’accuse"
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    "Anagramm sortiert (Deutsch)",
    "Deutsch",
    "Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Interjektion (Deutsch)",
    "Roter Audiolink",
    "Rückläufige Wörterliste (Deutsch)",
    "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Wiktionary:Audio-Datei",
    "siehe auch"
  ],
  "etymology_text": "In dem berühmten Dreyfus-Prozess Ende des 19. Jahrhunderts ergriff der französische Schriftsteller Émile Zola die Partei des angeklagten jüdischen Generalstabsoffiziers Alfred Dreyfus. In einem offenen Brief an den französischen Präsidenten beschuldigte er das Kriegsgericht, ein Fehlurteil aufgrund von Vorurteilen gefällt zu haben. Dem in der Zeitschrift »L’Aurore« am 13. 1. 1898 publizierten Brief gab er die Überschrift J’Accuse…! ‚Ich klage an…!‘.",
  "hyphenation": "J’accuse",
  "lang": "Deutsch",
  "lang_code": "de",
  "pos": "intj",
  "senses": [
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      "examples": [
        {
          "author": "Carl Gibson",
          "isbn": "978-3-89754-297-6",
          "pages": "41",
          "place": "Dettelbach",
          "publisher": "J. H. Röll",
          "ref": "Carl Gibson: Symphonie der Freiheit. Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. Chronik und Testimonium einer tragischen Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen. J. H. Röll, Dettelbach 2008, ISBN 978-3-89754-297-6, Seite 41 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "„Er war vielleicht nicht der Begabteste unter den Kunstschaffenden, womöglich auch nicht der Gelehrteste – aber mit Sicherheit war er der Aufrichtigste und Mutigste und, was noch viel gewichtiger ausschlug: er war der Einzige unter den vielen Schriftstellern und Dichtern, der, wie einst Émile Zola, den Mut aufbrachte zu sagen: J’accuse – ich klage an!“",
          "title": "Symphonie der Freiheit",
          "title_complement": "Widerstand gegen die Ceaușescu-Diktatur. Chronik und Testimonium einer tragischen Menschenrechtsbewegung in literarischen Skizzen, Essays, Bekenntnissen und Reflexionen",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
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          "ref": "Dff: Rechenschaft. In: DIE ZEIT. Nummer 32, 6. August 1993, ISSN 0044-2070 (DIE ZEIT-Archiv, abgerufen am 7. Dezember 2014) .",
          "text": "„Der Leiter des jüdischen Dokumentationszentrums für Naziverbrechen, Simon Wiesenthal, hat in einem bewegenden J’accuse die westliche Welt aufgerufen, die Not der verzweifelten 300 000 in Sarajevo eingeschlossenen, Hungers sterbenden Menschen zur Kenntnis zu nehmen.“"
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        {
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          "ref": "Publikumsgunst für glühende Selbstanklagen. In: Zürcher Tagesanzeiger. Nummer 48, 9. Dezember 1998, Seite 65 .",
          "text": "„Der Furor des J’accuse erfreut sich ungeschmälerter Publikumsgunst, wie überhaupt vor allem diejenigen auf Applaus rechnen konnten, die das alte Modell des warnenden und mahnenden Grossintellektuellen hochhielten.“",
          "title": "Publikumsgunst für glühende Selbstanklagen",
          "year": "1998"
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          "ref": "Alberto Manguel: Die helle Seite des Kopfes und die dunkle Seite des Herzens. In: Frankfurter Rundschau. 54. Jahrgang, 19. Dezember 1998, Seite 3 .",
          "text": "„Und anschließend warf er mit einem sehr Chestertonschen Schlenker sein J’accuse hin:[…]“",
          "title": "Die helle Seite des Kopfes und die dunkle Seite des Herzens",
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          "ref": "Thomas Medicus: Nicht ohne Voyeurismus: Slavenka Draculic spricht in ihrem neuen Roman über Vergewaltigung. In: Frankfurter Rundschau. 55. Jahrgang, 24. November 1999, Seite 10 .",
          "text": "„Solche Ambivalenzen, Erbe der vorhergehenden Romane, sind jetzt jedoch die Ursache für das Misslingen von Drakulic literarischem J’accuse.“",
          "title": "Nicht ohne Voyeurismus: Slavenka Draculic spricht in ihrem neuen Roman über Vergewaltigung",
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          "year": "1999"
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          "ref": "Ein Plädoyer für Zivilcourage. In: Zürcher Tagesanzeiger. Nummer 14, 7. April 2000, Seite 66 .",
          "text": "„Vielmehr ist das ‚J’accuse‘ eine der letzten Möglichkeiten für Pereira, die eigene Haut zu retten.“",
          "title": "Ein Plädoyer für Zivilcourage",
          "year": "2000"
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        {
          "author": "Harald Loch",
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          "day": "28",
          "month": "November",
          "pages": "8",
          "ref": "Harald Loch: Das Buch zur Krise - Emile Zolas ungeahnt aktueller Roman „Das Geld“. In: Nürnberger Nachrichten. 28. November 2009, Seite 8 .",
          "text": "„Zolas in anderem Zusammenhang gegen die antisemitischen Verhältnisse seines Landes geschleudertes ‚J’accuse‘ lesen wir in seinem Roman ‚Das Geld‘ als Anklage gegen die Übertreibungen des Kapitalismus, die in Detroit, London, Frankfurt und New York widerhallt.“",
          "title": "Das Buch zur Krise - Emile Zolas ungeahnt aktueller Roman „Das Geld“",
          "year": "2009"
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        {
          "author": "Hanjo Kesting",
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          "pages": "283",
          "place": "Göttingen",
          "publisher": "Wallstein",
          "ref": "Hanjo Kesting: Ein bunter Flecken am Kaftan. Essays zur deutsch-jüdischen Literatur. Wallstein, Göttingen 2005, ISBN 978-3-89244-925-6, Seite 283 (Zitiert nach Google Books) .\nIm Originalsatz ist einzig der Buchtitel »Madame Bovary« kursiv gesetzt.",
          "text": "„Nicht zufällig mündet das Buch in das »J’accuse« des Schlußkapitels, das sich innerhalb der literarischen Fiktion gegen Flaubert, den Meister der Madame Bovary, richtet, aber intellektuell-moralisch zugleich gegen Sartre und existentiell, als »J’accuse« des Autors Jean Améry, gegen noch höhere Instanzen.“",
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    "siehe auch"
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