"Isotopie" meaning in All languages combined

See Isotopie on Wiktionary

Noun [Deutsch]

IPA: izotoˈpiː Audio: De-Isotopie.ogg Forms: die Isotopie [nominative, singular], die Isotopien [nominative, plural], der Isotopie [genitive, singular], der Isotopien [genitive, plural], der Isotopie [dative, singular], den Isotopien [dative, plural], die Isotopie [accusative, singular], die Isotopien [accusative, plural]
Rhymes: -iː Etymology: Dem Wort liegt letztlich griechisch ἴσος (ísos) = gleich und griechisch τόπος (tópos) = Ort, Thema zugrunde. Der sprachwissenschaftliche Begriff wurde von Greimas (1966) aus der Chemie in die französische Linguistik (Semantik) übernommen.
  1. semantischer Zusammenhang (Kohärenz), der im Text durch Wörter mit übereinstimmenden semantischen Merkmalen (Semen) begründet wird (Semrekurrenz)
    Sense id: de-Isotopie-de-noun-agRzZP8Q Topics: linguistics
The following are not (yet) sense-disambiguated
Hypernyms: Kohärenz, Text, Textlinguistik Translations: isotopia [feminine] (Italienisch)

Inflected forms

{
  "categories": [
    {
      "kind": "other",
      "name": "Anagramm sortiert (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Deutsch",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Einträge mit Endreim (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Grundformeintrag (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Rückläufige Wörterliste (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Substantiv (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Substantiv f (Deutsch)",
      "parents": [],
      "source": "w"
    },
    {
      "kind": "other",
      "name": "Siehe auch",
      "orig": "siehe auch",
      "parents": [],
      "source": "w"
    }
  ],
  "etymology_text": "Dem Wort liegt letztlich griechisch ἴσος (ísos) = gleich und griechisch τόπος (tópos) = Ort, Thema zugrunde. Der sprachwissenschaftliche Begriff wurde von Greimas (1966) aus der Chemie in die französische Linguistik (Semantik) übernommen.",
  "forms": [
    {
      "form": "die Isotopie",
      "tags": [
        "nominative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Isotopien",
      "tags": [
        "nominative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Isotopie",
      "tags": [
        "genitive",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "der Isotopien",
      "tags": [
        "genitive",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Isotopie",
      "tags": [
        "dative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "den Isotopien",
      "tags": [
        "dative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "die Isotopie",
      "tags": [
        "accusative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Isotopien",
      "tags": [
        "accusative",
        "plural"
      ]
    }
  ],
  "hypernyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Kohärenz"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Text"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Textlinguistik"
    }
  ],
  "lang": "Deutsch",
  "lang_code": "de",
  "pos": "noun",
  "senses": [
    {
      "examples": [
        {
          "text": "Isotopie ist ein Begriff der Textlinguistik. Wörter wie „Frau“, „Mann“, „Kind“, „Mutter“, „Tante“ können, wenn sie in ein und demselben Text vorkommen, eine Isotopie mit dem semantischen Merkmal (+menschlich) bilden."
        },
        {
          "ref": "Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 150. ISBN 3-89129-240-6",
          "text": "„Bei der Textanalyse kommt es jetzt nicht darauf an, die Monosemierung der Lexeme nachzuweisen (…), sondern zu zeigen, welche durchlaufenden Isotopien im Text miteinander in Verbindung gebracht werden und für die Textbedeutung wichtig sind.“"
        },
        {
          "ref": "Margot Heinemann, Wolfgang Heinemann: Grundlagen der Textlinguistik. Interaktion - Text - Diskurs. Niemeyer, Tübingen 2002, Seite 72. ISBN 3-484-31230-0.",
          "text": "„Isotopie beruht nach Greimas auf der semantischen Äquivalenz (…) zwischen bestimmten Lexemen eines Textes, die durch Semrekurrenz, dem wiederholten Vorkommen von Semen in unterschiedlichen lexikalischen Einheiten des Textes, erklärbar wird.“"
        },
        {
          "author": "Karl-Heinz Best",
          "edition": "5., durchgesehene",
          "pages": "86.",
          "place": "Lüdenscheid",
          "publisher": "RAM-Verlag",
          "ref": "Karl-Heinz Best: LinK - Linguistik in Kürze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik. 5., durchgesehene Auflage. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, Seite 86.",
          "text": "„Bei Lexemwiederholung und -variation liegt ohnehin immer auch Isotopie vor.“",
          "title": "LinK - Linguistik in Kürze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik",
          "year": "2008"
        }
      ],
      "glosses": [
        "semantischer Zusammenhang (Kohärenz), der im Text durch Wörter mit übereinstimmenden semantischen Merkmalen (Semen) begründet wird (Semrekurrenz)"
      ],
      "id": "de-Isotopie-de-noun-agRzZP8Q",
      "raw_tags": [
        "speziell Textlinguistik"
      ],
      "sense_index": "1",
      "topics": [
        "linguistics"
      ]
    }
  ],
  "sounds": [
    {
      "ipa": "izotoˈpiː"
    },
    {
      "audio": "De-Isotopie.ogg",
      "mp3_url": "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/transcoded/1/19/De-Isotopie.ogg/De-Isotopie.ogg.mp3",
      "ogg_url": "https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/De-Isotopie.ogg"
    },
    {
      "rhymes": "-iː"
    }
  ],
  "tags": [
    "feminine"
  ],
  "translations": [
    {
      "lang": "Italienisch",
      "lang_code": "it",
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine"
      ],
      "word": "isotopia"
    }
  ],
  "word": "Isotopie"
}
{
  "categories": [
    "Anagramm sortiert (Deutsch)",
    "Deutsch",
    "Einträge mit Endreim (Deutsch)",
    "Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Rückläufige Wörterliste (Deutsch)",
    "Rückläufige Wörterliste Grundformeintrag (Deutsch)",
    "Substantiv (Deutsch)",
    "Substantiv f (Deutsch)",
    "siehe auch"
  ],
  "etymology_text": "Dem Wort liegt letztlich griechisch ἴσος (ísos) = gleich und griechisch τόπος (tópos) = Ort, Thema zugrunde. Der sprachwissenschaftliche Begriff wurde von Greimas (1966) aus der Chemie in die französische Linguistik (Semantik) übernommen.",
  "forms": [
    {
      "form": "die Isotopie",
      "tags": [
        "nominative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Isotopien",
      "tags": [
        "nominative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Isotopie",
      "tags": [
        "genitive",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "der Isotopien",
      "tags": [
        "genitive",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "der Isotopie",
      "tags": [
        "dative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "den Isotopien",
      "tags": [
        "dative",
        "plural"
      ]
    },
    {
      "form": "die Isotopie",
      "tags": [
        "accusative",
        "singular"
      ]
    },
    {
      "form": "die Isotopien",
      "tags": [
        "accusative",
        "plural"
      ]
    }
  ],
  "hypernyms": [
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Kohärenz"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Text"
    },
    {
      "sense_index": "1",
      "word": "Textlinguistik"
    }
  ],
  "lang": "Deutsch",
  "lang_code": "de",
  "pos": "noun",
  "senses": [
    {
      "examples": [
        {
          "text": "Isotopie ist ein Begriff der Textlinguistik. Wörter wie „Frau“, „Mann“, „Kind“, „Mutter“, „Tante“ können, wenn sie in ein und demselben Text vorkommen, eine Isotopie mit dem semantischen Merkmal (+menschlich) bilden."
        },
        {
          "ref": "Harro Gross: Einführung in die germanistische Linguistik. 3., überarbeitete und erweiterte Auflage, neu bearbeitet von Klaus Fischer. Iudicium, München 1998, Seite 150. ISBN 3-89129-240-6",
          "text": "„Bei der Textanalyse kommt es jetzt nicht darauf an, die Monosemierung der Lexeme nachzuweisen (…), sondern zu zeigen, welche durchlaufenden Isotopien im Text miteinander in Verbindung gebracht werden und für die Textbedeutung wichtig sind.“"
        },
        {
          "ref": "Margot Heinemann, Wolfgang Heinemann: Grundlagen der Textlinguistik. Interaktion - Text - Diskurs. Niemeyer, Tübingen 2002, Seite 72. ISBN 3-484-31230-0.",
          "text": "„Isotopie beruht nach Greimas auf der semantischen Äquivalenz (…) zwischen bestimmten Lexemen eines Textes, die durch Semrekurrenz, dem wiederholten Vorkommen von Semen in unterschiedlichen lexikalischen Einheiten des Textes, erklärbar wird.“"
        },
        {
          "author": "Karl-Heinz Best",
          "edition": "5., durchgesehene",
          "pages": "86.",
          "place": "Lüdenscheid",
          "publisher": "RAM-Verlag",
          "ref": "Karl-Heinz Best: LinK - Linguistik in Kürze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik. 5., durchgesehene Auflage. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2008, Seite 86.",
          "text": "„Bei Lexemwiederholung und -variation liegt ohnehin immer auch Isotopie vor.“",
          "title": "LinK - Linguistik in Kürze mit einem Ausblick auf die Quantitative Linguistik",
          "year": "2008"
        }
      ],
      "glosses": [
        "semantischer Zusammenhang (Kohärenz), der im Text durch Wörter mit übereinstimmenden semantischen Merkmalen (Semen) begründet wird (Semrekurrenz)"
      ],
      "raw_tags": [
        "speziell Textlinguistik"
      ],
      "sense_index": "1",
      "topics": [
        "linguistics"
      ]
    }
  ],
  "sounds": [
    {
      "ipa": "izotoˈpiː"
    },
    {
      "audio": "De-Isotopie.ogg",
      "mp3_url": "https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/transcoded/1/19/De-Isotopie.ogg/De-Isotopie.ogg.mp3",
      "ogg_url": "https://commons.wikimedia.org/wiki/Special:FilePath/De-Isotopie.ogg"
    },
    {
      "rhymes": "-iː"
    }
  ],
  "tags": [
    "feminine"
  ],
  "translations": [
    {
      "lang": "Italienisch",
      "lang_code": "it",
      "sense_index": "1",
      "tags": [
        "feminine"
      ],
      "word": "isotopia"
    }
  ],
  "word": "Isotopie"
}

Download raw JSONL data for Isotopie meaning in All languages combined (3.5kB)


This page is a part of the kaikki.org machine-readable All languages combined dictionary. This dictionary is based on structured data extracted on 2024-09-30 from the dewiktionary dump dated 2024-09-20 using wiktextract (3fd8a50 and 59b8406). The data shown on this site has been post-processed and various details (e.g., extra categories) removed, some information disambiguated, and additional data merged from other sources. See the raw data download page for the unprocessed wiktextract data.

If you use this data in academic research, please cite Tatu Ylonen: Wiktextract: Wiktionary as Machine-Readable Structured Data, Proceedings of the 13th Conference on Language Resources and Evaluation (LREC), pp. 1317-1325, Marseille, 20-25 June 2022. Linking to the relevant page(s) under https://kaikki.org would also be greatly appreciated.