"Hascher" meaning in All languages combined

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Noun [Deutsch]

IPA: ˈhaʃɐ Audio: De-Hascher.ogg Forms: der Hascher [nominative, singular], die Hascher [nominative, plural], des Haschers [genitive, singular], der Hascher [genitive, plural], dem Hascher [dative, singular], den Haschern [dative, plural], den Hascher [accusative, singular], die Hascher [accusative, plural]
Rhymes: -aʃɐ Etymology: Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert bezeugt. Seine Herkunft ist unklar: Dem Duden zufolge lässt es sich mit den mittelhochdeutschen Formen hæchen ^(→ gmh), hēchen ^(→ gmh) ‚schluchzen, jammern‘ vergleichen, laut Wahrig geht es auf mittelhochdeutsches hechen ^(→ gmh) zurück, und nach Küpper gehört es zu heischen ‚betteln‘.
  1. Person, die aufgrund ihrer Bedürftigkeit, (bei anderen) Mitleid erregt (vor allem ein Kind oder eine von anderen abhängige Frau) Tags: colloquial
    Sense id: de-Hascher-de-noun-iddKxcXV
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Hascherl Hypernyms: Person Translations: poor soul (Englisch), poor thing (Englisch), pauvre [masculine] (Französisch), pauvre [feminine] (Französisch), petit [masculine] (Französisch), petite [feminine] (Französisch), miskine [masculine, feminine] (Französisch), бедняк (bednjak) [masculine] (Russisch), бедняжка (bednjažka) [feminine] (Russisch)

Noun [Deutsch]

IPA: ˈhaʃɐ Audio: De-Hascher.ogg Forms: Hascherin [feminine], der Hascher [nominative, singular], die Hascher [nominative, plural], des Haschers [genitive, singular], der Hascher [genitive, plural], dem Hascher [dative, singular], den Haschern [dative, plural], den Hascher [accusative, singular], die Hascher [accusative, plural]
Rhymes: -aʃɐ Etymology: Es handelt sich um ein seit 1965 bezeugtes Nomen Agentis zum Verb haschen, das von dessen Stamm durch Suffigierung des Derivatems -er abgeleitet ist.
  1. (männliche) Person, die (aus Gewohnheit) Haschisch konsumiert Tags: colloquial
    Sense id: de-Hascher-de-noun-DOCmz39k
The following are not (yet) sense-disambiguated
Synonyms: Haschischkonsument, Haschischraucher, Haschischkiffer [colloquial], Kiffer, Jointer, Haschjunkie, Haschasch [archaic], Haschaschin [archaic] Hypernyms: Konsument Coordinate_terms: Haschbruder, Haschfreak, Haschjünger Translations (umgangssprachlich: (männliche) Person, die (aus Gewohnheit) Haschisch konsumiert): pothead (Englisch), stoner (Englisch), consommateur de hachich [masculine] (Französisch), consommateur de hachisch [masculine] (Französisch), consommateur de haschich [masculine] (Französisch), consommateur de haschisch [masculine] (Französisch), drogué au hachich [masculine] (Französisch), drogué au hachisch [masculine] (Französisch), drogué au haschich [masculine] (Französisch), drogué au haschisch [masculine] (Französisch), fumeur de hachich [masculine] (Französisch), fumeur de hachisch [masculine] (Französisch), fumeur de haschich [masculine] (Französisch), fumeur de haschisch [masculine] (Französisch), hachichin [masculine] (Französisch), hachischin [masculine] (Französisch), haschichin [masculine] (Französisch), haschischin [masculine] (Französisch), haschare (Schwedisch)

Inflected forms

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  "etymology_text": "Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert bezeugt. Seine Herkunft ist unklar: Dem Duden zufolge lässt es sich mit den mittelhochdeutschen Formen hæchen ^(→ gmh), hēchen ^(→ gmh) ‚schluchzen, jammern‘ vergleichen, laut Wahrig geht es auf mittelhochdeutsches hechen ^(→ gmh) zurück, und nach Küpper gehört es zu heischen ‚betteln‘.",
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          "ref": "Peter Rosegger: Die Schriften des Waldschulmeisters. 1. Auflage. Verlag von Guſtav Heckenaſt, Peſt 1875, Seite 135 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .",
          "text": "„‚Für einen Haſcher haben ihn die Leut’ gehalten, da er iſt zurückgekommen,‘ ſetzt das Weib fort, ‚Groſchen und Pfennige haben ſiezuſammengeworfen in einen Hut und ihm denſelbigen Hut wollen ſchenken. […]‘“",
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          "text": "„In der Kammer liegen drei der Haſcher in einer mageren Betthaut, einer ſitzt hemdärmelig auf dem kalten Stubenboden, hat die Kaffeemühle und etliche Erdäpfel als Spielzeug neben ſich und jammert um die Morgenſuppe.“",
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          "ref": "Wilhelm Bittorf, Karl-Heinz Krüger: Tibet ist überall. In: DER SPIEGEL. Nummer 46, 10. November 1969, ISSN 0038-7452, Seite 98 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .",
          "text": "„Bissig veralberte der Jugendfunk diese Methode, psychische Krankheiten von einer Handvoll Haschern unbedenklich auf den Pot-Genuß zurückzuführen: ‚Stellen Sie sich vor, Sie kennen zwei Alkoholikerinnen, beide sind Witwen. Würden Sie aus diesen beiden Tatsachen schließen, daß Alkohol dazu führt, daß man Witwe wird?‘“"
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          "author": "Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck",
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          "ref": "Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. 3. Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1979, ISBN 3-570-02391-5 (Erstveröffentlichung 1978) .",
          "text": "„Hascher und Fixer lagen total friedlich nebeneinander. Auf der Kudammszene galt ja Haschisch als Babydroge und Hascher waren das Letzte. Kein Kudammfixer gab sich mit einem Hascher ab.“",
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          "ref": "Reiner Luyken: Kein Pardon für James. In: DIE ZEIT. Nummer 08, 15. Februar 1985, ISSN 0044-2070, Seite 65 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .",
          "text": "„Die Polizei griff freudig zu und schult mittlerweile Barbesitzer und Kellner, um ihnen die Identifizierung von Junkies und Haschern in ihren Lokalen beizubringen.“"
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  "etymology_text": "Das Wort ist seit dem 19. Jahrhundert bezeugt. Seine Herkunft ist unklar: Dem Duden zufolge lässt es sich mit den mittelhochdeutschen Formen hæchen ^(→ gmh), hēchen ^(→ gmh) ‚schluchzen, jammern‘ vergleichen, laut Wahrig geht es auf mittelhochdeutsches hechen ^(→ gmh) zurück, und nach Küpper gehört es zu heischen ‚betteln‘.",
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          "author": "Peter Rosegger",
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          "pages": "135",
          "place": "Peſt",
          "publisher": "Verlag von Guſtav Heckenaſt",
          "ref": "Peter Rosegger: Die Schriften des Waldschulmeisters. 1. Auflage. Verlag von Guſtav Heckenaſt, Peſt 1875, Seite 135 (Zitiert nach Deutsches Textarchiv) .",
          "text": "„‚Für einen Haſcher haben ihn die Leut’ gehalten, da er iſt zurückgekommen,‘ ſetzt das Weib fort, ‚Groſchen und Pfennige haben ſiezuſammengeworfen in einen Hut und ihm denſelbigen Hut wollen ſchenken. […]‘“",
          "title": "Die Schriften des Waldschulmeisters",
          "url": "Zitiert nachDeutsches Textarchiv",
          "year": "1875"
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          "author": "Lena Chriſt",
          "pages": "155",
          "place": "München",
          "publisher": "Albert Langen/Georg Müller",
          "ref": "Lena Chriſt: Die Rumplhanni. Eine Erzählung. Albert Langen/Georg Müller, München 1916, Seite 155 (Zitiert nach Google Books) .",
          "text": "„In der Kammer liegen drei der Haſcher in einer mageren Betthaut, einer ſitzt hemdärmelig auf dem kalten Stubenboden, hat die Kaffeemühle und etliche Erdäpfel als Spielzeug neben ſich und jammert um die Morgenſuppe.“",
          "title": "Die Rumplhanni",
          "title_complement": "Eine Erzählung",
          "url": "Zitiert nachGoogle Books",
          "year": "1916"
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        {
          "text": "Was finden viele Frauen an Trinkern, Haschern und Lügnern gut?"
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        {
          "ref": "Wilhelm Bittorf, Karl-Heinz Krüger: Tibet ist überall. In: DER SPIEGEL. Nummer 46, 10. November 1969, ISSN 0038-7452, Seite 98 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .",
          "text": "„Bissig veralberte der Jugendfunk diese Methode, psychische Krankheiten von einer Handvoll Haschern unbedenklich auf den Pot-Genuß zurückzuführen: ‚Stellen Sie sich vor, Sie kennen zwei Alkoholikerinnen, beide sind Witwen. Würden Sie aus diesen beiden Tatsachen schließen, daß Alkohol dazu führt, daß man Witwe wird?‘“"
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        {
          "author": "Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck",
          "comment": "Erstveröffentlichung 1978",
          "edition": "3.",
          "isbn": "3-570-02391-5",
          "place": "Hamburg",
          "publisher": "Gruner und Jahr",
          "ref": "Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. 3. Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1979, ISBN 3-570-02391-5 (Erstveröffentlichung 1978) .",
          "text": "„Hascher und Fixer lagen total friedlich nebeneinander. Auf der Kudammszene galt ja Haschisch als Babydroge und Hascher waren das Letzte. Kein Kudammfixer gab sich mit einem Hascher ab.“",
          "title": "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo",
          "year": "1979"
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        {
          "ref": "Reiner Luyken: Kein Pardon für James. In: DIE ZEIT. Nummer 08, 15. Februar 1985, ISSN 0044-2070, Seite 65 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .",
          "text": "„Die Polizei griff freudig zu und schult mittlerweile Barbesitzer und Kellner, um ihnen die Identifizierung von Junkies und Haschern in ihren Lokalen beizubringen.“"
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          "ref": "Härte für Große, Hilfe für Kleine. In: Salzburger Nachrichten. 1. August 1991, ISSN 1015-1303 .",
          "text": "„Und nicht aus jedem Hascher wurde ein Junkie, so wie nicht aus jedem Weinbeißer ein Säufer wird.“",
          "title": "Härte für Große, Hilfe für Kleine",
          "year": "1991"
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  "etymology_text": "Es handelt sich um ein seit 1965 bezeugtes Nomen Agentis zum Verb haschen, das von dessen Stamm durch Suffigierung des Derivatems -er abgeleitet ist.",
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          "ref": "Wilhelm Bittorf, Karl-Heinz Krüger: Tibet ist überall. In: DER SPIEGEL. Nummer 46, 10. November 1969, ISSN 0038-7452, Seite 98 (DER SPIEGEL Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .",
          "text": "„Bissig veralberte der Jugendfunk diese Methode, psychische Krankheiten von einer Handvoll Haschern unbedenklich auf den Pot-Genuß zurückzuführen: ‚Stellen Sie sich vor, Sie kennen zwei Alkoholikerinnen, beide sind Witwen. Würden Sie aus diesen beiden Tatsachen schließen, daß Alkohol dazu führt, daß man Witwe wird?‘“"
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          "author": "Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck",
          "comment": "Erstveröffentlichung 1978",
          "edition": "3.",
          "isbn": "3-570-02391-5",
          "place": "Hamburg",
          "publisher": "Gruner und Jahr",
          "ref": "Christiane F.; nach Tonbandprotokollen aufgeschrieben von Kai Hermann und Horst Rieck: Wir Kinder vom Bahnhof Zoo. 3. Auflage. Gruner und Jahr, Hamburg 1979, ISBN 3-570-02391-5 (Erstveröffentlichung 1978) .",
          "text": "„Hascher und Fixer lagen total friedlich nebeneinander. Auf der Kudammszene galt ja Haschisch als Babydroge und Hascher waren das Letzte. Kein Kudammfixer gab sich mit einem Hascher ab.“",
          "title": "Wir Kinder vom Bahnhof Zoo",
          "year": "1979"
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        {
          "ref": "Reiner Luyken: Kein Pardon für James. In: DIE ZEIT. Nummer 08, 15. Februar 1985, ISSN 0044-2070, Seite 65 (DIE ZEIT Archiv-URL, abgerufen am 1. Januar 2022) .",
          "text": "„Die Polizei griff freudig zu und schult mittlerweile Barbesitzer und Kellner, um ihnen die Identifizierung von Junkies und Haschern in ihren Lokalen beizubringen.“"
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          "ref": "Härte für Große, Hilfe für Kleine. In: Salzburger Nachrichten. 1. August 1991, ISSN 1015-1303 .",
          "text": "„Und nicht aus jedem Hascher wurde ein Junkie, so wie nicht aus jedem Weinbeißer ein Säufer wird.“",
          "title": "Härte für Große, Hilfe für Kleine",
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